HD bei meinem Welpen

  • also Alfred hatte als Welpe aich Verdacht auf irgendwas in den Gelenken. Dann noch ein labbi. Die tierärztin meinte das zu fühlen. Er ging auch echt komisch. Wackelig und schlurfte viel. Also hat sie uns zum facharzt geschickt. 200 km einfache Fahrt. Und der sagt, ja der wächst halt hinten schneller wie vorne. Klar geht der schlampig. Lassen Sie ihn erstmal gross werden und dann machen wir eine HD und ED Auswertung :ka:
    Jetzt ist er fast ein Jahr. Läuft anständig. Kein humpeln nix. Fängt er zu schlurfen an, dann weiss ich er wächst gerade hinten wieder schneller.
    Übrigens war sich die tierärztin auch sicher. Sie hat es eindeutig gefühlt

    • Neu

    Hi


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    • Wie bitte? O.o

      Ich meinte damit, dass jeder normaler TA beim Röntgen ohne Narkose sehen kann wenn die Hüfte total im Eimer ist, denn wenn die Hüfte krass hinüber ist, dann muss man den Hund beim Röntgen nicht überstrecken weil man den Großschaden auch ohne Überstrecken erkennen kann.


      Beispiel:
      Wenn mein Hund lahmt, mein TA ihn ohne Narkose röntgt und dann schon sieht, dass die Hüfte total schlecht ist weil z.B. der Oberschenkelkopf nicht in der Gelenkpfanne sitzt oder fast kein Oberschenkelkopf vorhanden ist, dann brauch ich nicht noch ein weiteres Röntgenbild in Narkose von einem TA mit Zulassung fürs Zuchtröntgen.
      Da reicht doch erstmal dieses Bild um damit zu einem Chirurgen gehen zu können um das weiter abklären zu können, zu dem mich mein normaler TA i.d.R. schicken wird.

    • Also wie gesagt die Gelenkpfanne war so gut wie gar nicht ausgeprägt..ich frage mich halt inwieweit sowas noch verwachsen kann :/

      Meiner Meinung nach gar nicht.

    • @Dackelbenny Was meinst du denn was ich am besten tun kann? aktuell hat er ja noch keine Schmerzen (zu mindest macht er nicht den Eindruck)...glaubst du das eine OP helfen kann?

      Muskelaufbau ist auf jeden Fall sehr wichtig.
      Mein DSH-Rüde hatte "mittlere" HD (so hieß das damals), mit ihm bin ich viel Rad gefahren (gleichmäßiges lockeres Traben an der Leine neben dem Rad) und im Sommer war ich viel mit ihm Schwimmen und ich habe geschaut, dass er keine abrupten Stopps macht und natürlich keinen Hundesport und nicht springt.
      Er kam damit recht gut zurecht bis zu seinem Tod mit 8 Jahren (Milztumor).


      Genau kenne ich mich damit nicht aus, es gibt ja verschiedene Formen der Fehlentwicklung und entsprechend sind auch die Behandlungsmethoden.
      Ich persönlich würde auf jeden Fall so lange nichts operieren lassen wie der Hund einigermaßen gut und schmerzfrei damit zurechtkommt.

    • Die Gelenkpfanne ist am frühesten beurteilbar. Wenn da keinerlei Pfannentiefe ist, würde ich schon eine OP in Erwägung ziehen- die wird sich nicht mehr bessern.
      Wie schwer wird er denn voraussichtlich? Wenn er nicht schwerer als 15kg wird, kann man später immer noch eine Femurkopfresektion machen. Das Scheingelenk, das die Muskeln dann bilden hält dieses Gewicht dann locker.

    • Einen Termin beim Chirurgen (der sich auf HD spezialisiert hat) würde ich aber machen wie es dein TA empfohlen hat.

    • Ich würde zu keinem normalen Chirurgen gehen. Ich würde zu einem orthopädischen Chirurgen gehen oder einer der sich damit auskennt.


      In der nähe von Köln würde ich zu Dr. Rosin gehen. Der kennt sich, so weit ich weiß, mit HD/ED, Cauda Equina Syndrom, Spondylose usw. aus. Er macht auch Gangbildanalysen, Röbi, CT/MRT usw.
      Jedenfalsl so weit ich das weiß.


      Ich habe auch schon mit der Praxis telefoniert weil wir mit unserem Rüden in die Praxis wollen. Man muss nachfragen wann Dr. Rosin persönlich in Köln in der Praxis ist. Der hat auch noch eine in Berlin und, wenn ich mich richtig erinner, eine in Potsdam.


      LG
      sacco

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