Als wir zum Röntgen waren (HD, ED, OCD) hat uns der Tierarzt gesagt, dass links massive ED vorläge laut Rö.-Bild. Er riet zu einem zusätzlichen CT, haben wir machen lassen und nochmal 300 Euro dafür bezahlt. Auf CT und Rö.-Bild meinte dieser Tierarzt einen "total kaputten" Hund zu sehen und wäre es seiner, würde er sofort einschläfern oder mindestens binnen der nächsten 2 Wochen OP ... wir könnten direkt einen Termin vereinbaren. (Und bis dato hatte unser Hund noch nicht ein einziges Mal gehumpelt!)
Da war Bodo 14 Monate.
Wir waren total fertig, ich hatte einen Termin vereinbart und dann kam kurz vor dem OP-Termin die Auswertung von Fr. Dr. Viehfüß: HD A1 bds., ED 0 bds., OCD frei. Total verwirrt hab ich die Bilder meinem Haustierarzt (Orthopäde) vorgelegt und der sagte sofort: Da ist keine ED und ich soll bloß nicht dran rum machen lassen.
So, das war ein TA, der für viele Zuchtverbände röntgt und auch als Gutachter fungiert. Der Bursche lag in Narkose.
Auch solche Ärzte können sich also irren.
Nichtsdestotrotz würde ich mir eine Zweitmeinung einholen. Wie ist das bei Mischlingen? Wertet da auch eine angesehene Stelle aus, wenn man dafür bezahlt?
Ich meine ich habe gehört, dass man so eine Begutachtung auch ohne Zuchtverband im Rücken bekommt?