Die Angst und mein Hund

  • @flyaway, mir helfen Atemübungen bei Angstsituationen sehr gut. Ist ja dasselbe Prinzip wie beim autogenen Training (glaube ich). Ich nutze da viel aus dem Yoga, wenn du magst, könnte ich dir ein paar Links zu diesen Atemübungen geben.
    Falls möglich, wäre der Tipp von @hasilein75 mit Therapeut und Hund super. Ich wünsche dir, dass es so ist, meiner würde sowas glaub ich nicht mitmachen. xD Ansonsten... pass erstmal auf dich auf. Dein Hund reflektiert sehr viel, und wenn ihr euch gerade etwas verrannt habt kann es nützlich sein, euch beiden erstmal etwas Ruhe zu gönnen und dann gestärkt neu zu starten. Hast du vielleicht jemanden, den sie bereits kennt und bei dem sie bleiben könnte?
    Positive Erfahrungen miteinander sind die Grundlage für alles. Also nach Möglichkeit darauf fokussieren - vllt gibt es zum Beispiel abgelegenere, stillere Wege, wo ihr euch sicher fühlen könnt und wieder angenehmere Spaziergänge habt. Aber da weiß ich, dass es einfacher klingt, als die Umsetzung ist. :| In jedem Fall finde ich es super, dass du nach Wegen suchst, das als Team durchzustehen! :)

  • Ich habe für den Akutfall (ich hatte vor zehn Jahren mal eine Zeit lang Panikattacken, die scheinbar aus dem "Nichts" kamen) von einer Therapeutin den Tipp bekommen, mir irgendeine hohe Zahl zu denken, bspw. 783 und von der Zahl in Siebenerschritten runterzuzählen.
    Also:
    783 - 776 - 769 usw.


    In Siebenerschritten zählt man nämlich nicht so automatisch sondern muss sich mehr darauf konzentrieren.


    Mir hat das sehr geholfen!


    Panikattacken habe ich schon ewig nicht mehr gehabt, aber wenn ich irgendwie sehr aufgeregt oder nervös bin, dann mache ich die ÜBung immer noch. Die lenkt mich dann so ab, wenn ich mich ernsthaft darauf konzentriere, dass ich ruhiger bin hinterher.


    Ansonsten finde ich die Idee, deinen Therapeuten zu fragen, ob er mit dir spazierengeht und direkt vor Ort dein Verhalten analysiert und dir Tipps geben kann, hervorragend.

  • Sag mal, so ganz unter uns: schämst Du Dich?
    Empfindest Du Scham dass Dein Hund so reagiert wie er reagiert?
    Ist da eine kleine Stimme im Kopf die sagt "das solltest du eigentlich im Griff haben...." ?
    Musst nicht antworten, gell

    Hey danke für deine Antwort :)
    Nein, scham war es mal, aber jetzt ist es mehr Mitgefühl. Mir tut es Leid (und das ist nicht gut) ich bemuttre sie jedoch nicht xd Ich mache das wie beschrieben und weiss nur wie sie mal war und ich denke sie kann bestimmt wieder so werden und ach das tut einfach weh und ich bin so sensibel, dass ich ihre Gefühle dann gleich mit aufnehmen :verzweifelt:

    Helfen würde auch, wenn Du mal mit ihr rausfahren könntest, irgendwo wo Ihr Eure Ruhe habt

    ja das ist eine gute Idee :applaus:
    Jedoch kommt das Gefühl auch da hoch xD Ich werde jetzt wieder versuchen mehr zu entspannen und einfach runter kommen.

  • Ich nutze da viel aus dem Yoga, wenn du magst, könnte ich dir ein paar Links zu diesen Atemübungen geben.

    Das wäre super!

    Ansonsten... pass erstmal auf dich auf. Dein Hund reflektiert sehr viel, und wenn ihr euch gerade etwas verrannt habt kann es nützlich sein, euch beiden erstmal etwas Ruhe zu gönnen und dann gestärkt neu zu starten.

    gute Idee :) Habe das schon angemacht, je nachdem wie es sich jetzt entwickelt :pfeif:

  • Ich habe für den Akutfall (ich hatte vor zehn Jahren mal eine Zeit lang Panikattacken, die scheinbar aus dem "Nichts" kamen) von einer Therapeutin den Tipp bekommen, mir irgendeine hohe Zahl zu denken, bspw. 783 und von der Zahl in Siebenerschritten runterzuzählen.
    Also:
    783 - 776 - 769 usw.

    hey danke, das ist eine echt gute Idee :) Werde ich auch mal versuchen :hurra: ich sehe manchmal noch ein Funken Licht am Horizont :D

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