Er soll sich ein Leberwurstbrot machen, das in ganz kleine Stücke schneiden und sich damit auf den Boden setzen. Erstmal den Hund garnicht beachten, sondern vielleicht was lesen oder sich mit dir unterhalten. Du beachtest den Hund wenns geht auch nicht.
Er soll 2, 3 Stücke Leberwurstbrot so weit enfternt hinlegen wie er mit dem Arm reicht, ein paar näher dran, ein paar noch näher und den Rest behält er bei sich.
Wenn der Hund irgendwann (das kann dauern! Lasst dem Hund die Zeit!) ankommt und die Stücke frisst kann er probieren ihr ein weiteres Stück zu reichen. Weicht sie zurück und traut sich nicht ran, dann das Stück langsam auf den Boden legen, die Hand wegziehen und wieder ignorieren.
Das würd ich an seiner Stelle nun einfach jeden Abend machen, einfach dem Hund so zeigen das er doch garnicht so gruselig ist wie Hundi glaubt.
Generell würd ich raten das er quasi immer nen Leckerliebeutel dabei hat und immer mal absichtlich was verliert. Einfach liegen lassen, wenns sein muss über Nacht oder länger.
Vom Prinzip bin ich ganz bei dir. Da leben dem ersten Post nach allerdings zwei Angstpatienten. Die Frage ist, ob ER das überhaupt leisten kann. Das ist nämlich der Punkt, der mir am meisten im Magen liegt und hier irgendwie gar nicht zur Sprache kommt.