Wie finden wir den passenden Hund?

  • Hallo!
    Ich bin neu hier im Forum. Kurz zu unserem Lebensstil: Ich (alleinerziehend) wohne mit meiner Tochter und meiner Mutter in einem Haus mit einem kleinen Garten. Bis jetzt hatten wir nur Pech mit Hunden. Unser erster Hund war ein Chihuahua, den wir wegen vom Tierarzt entdeckter Erbkrankheiten nach 3 Tagen wieder zurückgeben mussten, da wir uns die vielen teuren Op's nicht leisten hätten können. Dann holten wir uns einen Mischling aus dem Tierheim, doch der starb nach kurzer Zeit an einem Tumor. Danach nahmen wir wieder einen Mischling aus einem Tierschutzverband doch der war seeeehr schwierig... er lies sich einfach nicht erziehen. Wir holten uns Hilfe von der Hundeschule und von Hundeprofis, doch nichts half. Nach einer langen, anstrengenden Zeit ließen wir den Kleinen wegen einem tödlichen Herzfehler einschläfern.
    Nun möchten wir einen neuen Versuch starten. Doch wo sollen wir suchen? In den Tierheimen in der Nähe gibt es momentan nur irgendwelche Jagdhund/Hütehund Mischlinge usw... und wir sind komplette Hundeanfänger.
    Wir stellen uns unseren Hund so vor:
    Er sollte klein sein
    Er sollte leicht zu erziehen sein
    Er sollte wenigstens für 2 Stunden alleine bleiben können
    Er sollte keine überzüchtete Rasse sein
    Er sollte ein Familienhund sein.
    Könnt ihr uns helfen? Wir sind wirklich komplette Hundeanfänger und hatten noch NIE einen Hund.

  • Rein von deinen Vorstellungen her, würde ich bei den kleinen Begleithunden schauenHavaneser z.B., die find ich besonders cool.
    Achte auf eine ordentliche Zucht (am sichersten bist du beim VDH).

  • Willkommen im Forum!


    Was hieß bei dem einem Hund genau dass er sich nicht erziehen ließ? Was hat er getan, was ihr um dem entgegenzuwirken?


    Hättet ihr genug Geld wenn sich bei einem neuen Hund nach längerer Zeit wieder eine teure Krankheit zeigt die Behandlung zu bezahlen?


    Wonach wurden die Tierschutz Hunde ausgewählt? Wonach der Chihuahua Züchter?

  • Thread ist nun wieder offen!


    Ich möchte die Userschaft dieses Forums darum bitten, nur auf die Frage im Thread einzugehen.


    Keine Spekulationen, und auch keine Beleidigungen bitte!




    Gruß
    SheltiePower

  • Ich denke daß sich jeder Welpe zu einem Überraschungspaket entwickeln kann - so oder so! Mein Rat wäre zu einer guten Tierschutzorga oder Tierheim zu gehen, wo ihr wirkliche und ehrliche Gespräche und Aufklärung über den jeweiligen Hund bekommt und die Mitarbeiter die Hunde tatsächlich kennen. Ich weiß ja nicht wo Ihr wohnt, aber schaut Euch mal an die Webseite vom "Tierheim Wörrstadt" an - die Hunde leben in Gruppen und es wird wirklich mit ihnen und an ihren Problemen gearbeitet. So gut wie jeder Hund schafft mit Hilfe des Trainers die Integration in eine Gruppe. Dort werdet Ihr mit Euren Ängsten nicht alleine gelassen und selbst vernachlässigte Hunde haben gelernt zu lernen.


    Eine Rasse zu empfehlen ist meiner Meinung nach sehr schwierig, denn es gibt, zum Beispiel, Anfänger-Schäferhunde und Fortgeschrittenen-Havaneser und so ist es durch alle Rassen. Bei einem erwachsenen Hund weiß man wenigstens wo er charakterlich steht und man muß ja keinen traumatisierten oder schwierigen Hund aufnehmen.


    Wichtig finde ich es für Euch als Anfänger, von Anfang an einen Grundgehorsamkurs in einem Hundeverein (nicht so teuer wie Hundeschule) zu besuchen, um selbst verursachten Fehlern von Anfang an entgegenzuwirken. So haben wir es als Anfänger auch gemacht und sind mit dem erworbenen knoff hoff und Übung recht schnell mit unserem ersten Hund als Team zusammengewachsen.

  • Ich denke, dass ein Zwerg- bzw. Kleinpudel gut zu Euch passen könnte, wobei natürlich klar ist, dass kein Hund von vornherein alleine bleiben kann. Wir sind keine Hundeexperten, aber wir haben es bei allen unseren Hunden geschafft, dass sie alleine bleiben konnten, das sollte Dir auch gelingen.

  • es gibt, zum Beispiel, Anfänger-Schäferhunde und Fortgeschrittenen-Havaneser und so ist es durch alle Rassen.

    Naja, ein kleiner Begleithund ist definitiv im Durchschnitt leichter zu führen als ein Arbeitshund.
    Da gibt es durchaus Rassen, die man eher als „einfacher“ für Anfänger empfehlen kann.
    Darum wurden Havaneser, Bichons und dergleichen ja auch als Begleithunde gezüchtet.


    Und ganz davon ab, Erziehungsfehler beim Havaneser (oder auch bei größeren, freundlichen Rassen) haben nicht dieselbe Brisanz wie z.B. bei einem Schäferhund...

  • Bis jetzt hatten wir nur Pech mit Hunden. Unser erster Hund war ein Chihuahua, den wir wegen vom Tierarzt entdeckter Erbkrankheiten nach 3 Tagen wieder zurückgeben mussten, da wir uns die vielen teuren Op's nicht leisten hätten können. Dann holten wir uns einen Mischling aus dem Tierheim, doch der starb nach kurzer Zeit an einem Tumor. Danach nahmen wir wieder einen Mischling aus einem Tierschutzverband doch der war seeeehr schwierig... er lies sich einfach nicht erziehen. Wir holten uns Hilfe von der Hundeschule und von Hundeprofis, doch nichts half. Nach einer langen, anstrengenden Zeit ließen wir den Kleinen wegen einem tödlichen Herzfehler einschläfern.
    Nun möchten wir einen neuen Versuch starten. Doch wo sollen wir suchen?

    Ich persönlich würde Euch zu einem Hund von einem ordentlichen Züchter raten.
    Ein Züchter, der unterm ÖKV/VDH züchtet (Du bist ja, nehme ich an, in DE, also wäre es der VDH).


    Durch die Voruntersuchungen, die da gemacht werden, sinkt m.M.n. die Rate doch auch ein wenig, wieder einen kranken Hund zu bekommen.


    An Eurer Stelle würde ich mir die Begleithunderassen anschauen.
    Da gibt es einige, die nicht überzüchtet sind.

  • ich würde Euch auch zu einem kleinen Begleithund wie Havaneser raten, allerdings auch bei einem ordentlichen Züchter, der Euch auch etwas zu den Elterntieren und der Rasse sagen kann. Jeder Hund hat natürlich seine Ansprüche und oft ist es gerade bei den Hunden aus dem Tierschutz so, dass sie kleine "Überraschungspakete" sind. Bitte tut Euch und den Hunden einen Gefallen und schaut nicht auf so einschlägigen Seiten wie eb**kleinan*** oder so nach einem Hund, da unterstützt man in 99% der Fälle nur irgendwelche dubiosen Vemehrer. Schaut lieber auf Seiten des VdH etc. nach einem guten Züchter und schaut Euch auch die Leute und die Haltungsmethoden sehr genau an.
    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass auch ein Hund vom Züchter Probleme machen kann - sei es erziehungstechnisch oder körperliche Probleme. Davor ist man (leider) nie sicher. Nehmt auch nicht den erstbesten Hund, schaut Euch in Ruhe um und nehmt nur einen Hund von Leuten wo Ihr ein gutes Gefühl habt.

  • Bei den pflegeaufwändigeren Begleithunderassen sei aber auch gesagt, dass das auch ein finanzieller Aspekt sein kann, wenn man nicht selber schneiden möchte. Falls die Kasse knapp ist, erwähne ich das mal.

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