Schnelle Atmung und apathisches Verhalten

  • Sie ist aus einem spanischen Tierheim. Und die letzten Nächte und Tage waren sehr gut und ruhig. Sie hat jetzt ne komplette verhaltensänderung.


    Sind grad auf dem weg zum Notdienst.

  • Laut tierklinik war es wohl eine Reaktion auf ein Antiparasitenmittel „Nexgard“ genaueres kann er aber nir nach Röntgen, Ultraschall und Blutuntersuchung sagen. Das würde dann 600€ kosten.


    Er vermutete aber nichts ernstes, hat ihr daher Schmerzmittel gegeben und sie mir zur Beobachtung überlassen.
    Sie atmet immernoch sehr schwer ist aber etwas besser drauf.

  • Antiparasitenmittel - ein Spot on? Hund ist gewaschen und Zeug runter?
    Schreib dir mal die Wirkstoffe auf nen Zettel und pack den ins Portemonnaie, damit du beim Einkaufen drauf achten kannst das du nicht wieder sowas holst.


    Ich bin erstmal erleichtert :D , hälst uns auf dem Laufenden wie es der Lütten geht?

  • Jetzt grad liegt sie hier und alles ist normal. Auch spazierengehen war ok eben, nen bisschen träge, aber uns beiden fehlen auch 5 std Schlaf.


    Aufgefallen ist mir heute auch dass sie wohl etwas „tropft“ also urin. Zumindest hatte sie gestern bei unseren nach ar wohl das problem und ihre Decke roch heute auch etwas strenger. Sie leckt sich auch mehr als sonst.


    Meine Nachbarin hatte schon die Idee „Scheinläufigkeit“ sie ist ja laut Tierschutz kastriert.

  • Falls dich das beruhigt, wir hatten damals genau die selbe Erfahrung gemacht. Unser Hund war ein Angsthund, 5 Monate und niemand wollte sie haben, weil sie total viel Angst hatte. Anfangs hatte sie ganz große Probleme bei uns gehabt und manchmal hyperventilierte sie beim liegen oder schlafen.
    Im Nachhinein denke ich, sie kam nie zur Ruhe und das strengte sie sehr an. Wir haben sie auch dem Arzt vorgestellt gehabt aber alles war ok.

  • Alles, was wir hier im Forum tun können, ist, uns am fröhlichen Rätselraten zu beteiligen.


    Hohe Atemfrequenzen in Verbindung mit reduziertem Allgemeinzustand können alles mögliche bedeuten.
    Ich halte es für fatal, wenn man sich da mangels Diagnostik auf reine Vermutungen beschränkt.


    Es gibt z. B. auch eine "Stumpfpyometra", die bei kastrierten Hündinnen eintreten kann. Die KANN anfangs sehr schleichend verlaufen.
    Wann war die Kastration? Das kann bei dem zarten Alter ja noch nicht soooo lang her sein.


    Wenn eine Komplett-Diagnostik zu viel ist, würde ich mit dem TA eine sinnvoll aufeinander aufgebaute Diagnostik absprechen, bei der man sich von Untersuchung zu Untersuchung hangelt, je nachdem, was bei welcher Untersuchung herauskommt.


    Eine Blutentnahme mindestens auf Entzündungszeichen wäre wichtig, eine Urin-Untersuchung wäre wichtig, ein Bauchultraschall wäre wichtig, um nachzuschauen, ob Komplikationen bei der Kastration aufgetreten sind.


    LG, Chris

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