Hallo Leute,
Irgendwie ist das das x-te Thema was ich zur Ernährung dieses Hundes eröffne, aber sie ist halt in dieser Hinsicht auch besonders- oder ich besonders ratlos Ich hoffe, ihr verzeiht mir.
Wir haben unsere Hündin ja mit ziemlich desolatem Darm und einigen anderen Baustellen bekommen. An einem Teil arbeiten wir noch, den Darm haben wir mit Schonkost und Darmaufbau ziemlich gut in den Griff bekommen. ABER: wir fütter noch immer quasi Schonkost. Und das schon einige Wochen lang. Schonkost bedeutet, gekochte, gestampfte Kartoffeln, gekochtes Hühner Muskelfleisch und gekochte Karotten. Bzw. mittlerweile Olewo Pellets. Hinzu kommen hin und wieder ein paar Tropfen Rapsöl, ein Löffelchen Laktosefreier Frischkäse, das ein oder andere gekochte Gemüse und diverse Zusätze wie Novomineral, Trinkmoor, etc. Das Essen wird auf 3 Mahlzeiten verteilt. In ihre Mittagsportion bekommt sie mittlerweile statt dem Huhn eine Hundewurst, die aber auch zum Teil Kartoffeln enthält.
All diese Kompenenten funktionieren ziemlich zuverlässig, wenn der Fleisch- bzw. Fettanteil nicht so hoch ist. Was aber bedeutet, dass sie auf 600g Nahrung pro Portion maximal 100 Gramm Fleisch bekommt.
Da sie immernoch deutlich zu dünn ist, überlege ich, wie ich ihre Ernährung optimieren kann. Mit den Kartoffeln und dem Gemüse, ist mir ihre Ernährung eigentlich zu Kohlenhydratreich. Aber wodurch ersetze ich z.B. einen Teil der Kartoffel? Welchen nächsten Schritt kann ich tun hin zu etwas mehr verwertbarem Futter? Mir ist bewusst, dass ich sie nicht von jetzt auf gleich umstellen kann und dass das alles sehr lange dauern wird, aber aktuell habe ich keine Idee, in welche Richtung wir überhaupt los laufen sollen.
Nordstern ist übrigens, wenn sie es denn verträgt, dass sie irgendwann gebarft werden soll, wie unser Rüde auch. Aber davon sind wir im Moment noch Monate oder Jahre entfernt.
Vielen Dank im Voraus!
Minimonster