Zum Thema "Rudelführer und Rudel"

  • @frauchen07


    Ich rede auch gern „normal“ mit meinem Hund, und meinem Mann und mir macht es auch Spaß zu behaupten: „Das macht er jetzt, weil er weiß dass ich zur Arbeit muss/ weil er findet, dass mir zuviel Fernsehen nicht gut tut.“


    Und gefühlsmäßig ist er nicht Haustier, sondern Familienmitglied.


    Aber wenn Fragen aufkommen wie: Kann man sich da drauf verlassen, dass er „vernünftig“ bleibt? Kann man ihm dies oder jenes zumuten? Warum tut er das?


    Dann wird akzeptiert, dass er nur ein Hund ist.
    Ich weiß du hast mich richtig verstanden.
    Deswegen ist sein Wohlbefinden nicht weniger wichtig.

  • Da du hier eine falsche Aussage zu Bienen getroffen hast:

    grad Bienen Erstaunen Wissenschaftler mit Erfahrungslernen und weil die Biene spontane Entscheidungen treffen kann.

    Hast du an dem Thema weiteres Interesse?


    Dann empfehle ich die Werke von Prof. Dr. Tautz.
    Zum Beispiel hier ein Ausschnitt:
    Zitat:
    "Die Klugheit der Bienen zeigt sich auch darin, dass sie aus Erfahrung lernen können, d.h. sie können durchaus das Gesicht ihres Imkers wiedererkennen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Bienen auch in einem Labyrinth – z.B. durch bestimmte Punkte – zurechtfinden."

  • Ich glaube, da hat niemand Einwände. Es geht um die Verwendung im Kontext "Rudelführer", Dominanz etc - wenn mit Rudel ein bestimmter Erziehungsstil assoziiert wird, immer mit dem Subtext "ist so natürlich, weil im Rudel ist es auch so".


    DAS ist Bullshit, und das sollte man auch anmerken.

    Dabei sind wir uns völlig einig, das ist Bullshit!

  • Also ich mache das eigentlich ganz einfach:


    Alle machen was sie wollen, keiner was er wirklich soll, aber alle machen dabei mit LOL



    Nee, ich bin hier die CHEFIN. Ist so. Disskussionsfrei.


    Ergo Obermieze und bald auch wieder OBERHÜNDIN.


    Punkt.



    Im Zweifel, also wenn es zu heftig wird, sprich Unterwürfige gemobbt oder gejagt, greife ich ein. Kurz, schnell, konsequent. Laut, ja. Weil laut ist besser als schlagen oder sowas ....


    Meine Tiere erkennen an der Stimme (meiner Stimme), was sie dürfen oder eben nicht. Und haben Respekt davor - das langt.



    Und genauso gehe ich mit allen um, egal ob Hund, Katze, Pferd --- und funzt seit über dreißig Jahren. Kann also nicht sooo verkehrt sein ;)



    Denn immerhin kommen alle freiwillig und gern wieder heim - auch wenns grad KEIN Futter gibt :ka:





    *winke BINGWU



    PS: .... so jetzt dürft Ihr mich in der Luft zerreissen - es ändert trotzdem nichts an meinem Verhalten meinen Tieren gegenüber ;)

  • Meine Tiere erkennen an der Stimme (meiner Stimme), was sie dürfen oder eben nicht. Und haben Respekt davor - das langt.

    Interessant meinem Henry interessiert das nicht die Bohne wenn irgendeiner laut wird. Auch klein Riku von meinen Eltern nicht und der ist noch Welpe. :ka:
    Ich muss auch sagen wo's lang geht, aber ich muss es leise machen. Denn alles andere wird nicht ernst genommen. ;)

  • Tja siehste. Deinen Henry und auch Riku kenn ich nicht. Aber meine Tiere (durchaus deutlich mehr als zwei LOL) hier daheim, die kenne ich bestens (oft seit Geburt/Babyalter), und die reagieren prima drauf. Schon seit zig Jahren.... egal ob Hund, Katze, Pferd...



    Die einen so - die anderen so.



    Tiere brauchen Grenzen, genau wie Kinder. Gerecht, aber konsequent.


    Nur so klappt das gemütliche und faire Zusammenleben aller Beteiligten; denn auch der Mensch möchte ja irgendwann mal seine Bedürfnisse ausleben dürfen (Essen, Ruhe, Schlaf usw.)




    Von den m. E. äußerst brutalen - ich nenne sie mal "Hundeplatzmethoden" - halte ich gar nix!


    Schon mal allein deshalb nicht, weil hier lauter "Gestörte" leben (ausschliesslich Tierschutztiere, Notfälle, Mißhandelte usw.)



    Trotzdem MUSS es für jeden hier Grenzen geben, damit alle zu ihrem Lebensrecht kommen.


    Und ganz ehrlich - nur mit SchmusiBusi würde das weder hier noch woanders klappen.


    Schliesslich nutzen die alle im Zweifel eben auch ihre angeborenen "Waffen" .... mal so am Rande ;)





    *winke BINGWU

  • ähm...ihre "Waffen" hat bis jz höchstens unsere Katze gegen mich verwendet , und das auch nicht ernsthaft (medikamentengabe) ... und ich finde man kann Pferde Hunde und Katzen nicht gleich behandeln. Ist meine Meinung.
    VG lissie

  • ähm...ihre "Waffen" hat bis jz höchstens unsere Katze gegen mich verwendet , und das auch nicht ernsthaft (medikamentengabe) ... und ich finde man kann Pferde Hunde und Katzen nicht gleich behandeln. Ist meine Meinung.
    VG lissie

    Hab ich das geschrieben?
    Nein, hab ich nicht.


    Jeder wird seiner Art nach konsequent und fair "erzogen". DAS hab ich geschrieben....
    Ohne Schläge, aber über die Stimme erfahren sie, was sie dürfen und was eben nicht. Ganz einfach.




    Und ja, sie verwenden ihre Waffen untereinander. Ganz normales tierisches Verhalten übrigens. Schonmal beobachtet? Ist hochinteressant...
    (damit meine ich keine ständig angeleinten Stadthunde, die einmal täglich nen anderen Wauzi treffen, oder alleinlebende Wohnungskatzen)




    *winke BINGWU

  • Auch Menschen benutzen ihre "Waffen" um zu kommunizieren.
    Und der "stadtmensch" mit dem "angeleinten Hund" und "allein lebender Hauskatze" verabschiedet sich mal aus dem threat xD
    peace

  • Aber meine Tiere (durchaus deutlich mehr als zwei LOL) hier daheim, die kenne ich bestens (oft seit Geburt/Babyalter), und die reagieren prima drauf. Schon seit zig Jahren.... egal ob Hund, Katze, Pferd...

    Ja, schön. :/
    Zurück zum Thema? (Falls da noch jemand Bedarf hat...)
    L. G.

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