Epilepsie bei einem Dackelmischling

  • Kennt euer Tierarzt sich mit Epilepsie wirklich aus? Es wäre sehr gut mit der Häufigkeit der Anfälle in eine Tierklinik mit einem Neurologen (!) zu gehen. Falls ihr ein MRT wollt, müsstet ihr ja eh in eine Klinik bzw. größere Praxis, schau mal hier: TIER-NEUROLOGEN.


    2 Jahre sind ein sehr typisches Alter für das Ausbrechen der Epilepsie und auch, dass die Anfälle aus dem Schlaf heraus kommen, wenn das Gehirn dem wenig entgegen zu setzen hat, mal platt ausgedrückt. Oft ist aber Stress ein Auslöser, den zu vermeiden, ist sicher hilfreich. Aber das macht ihr ja eh schon...


    Falls möglich, macht ein Video vom Anfall, so kann ein Neurologe es sehr viel besser einschätzen!


    Ich wünsche euch sehr, dass ihr es mit den Medikamenten schnell und dauerhaft in den Griff bekommt!

  • Danke für die Unterstützung! Unser TA war bis jetzt (bis vor Epi) ganz okay, aber als wir nach dem zweiten Anfall bei ihm waren hatte man nicht den Anschein, dass er viel Erfahrung mit Epilepsie hat. Eigentlich meinte er eher, dass es was anderes ist und dass Epi erst nach 4 Jahren kommt, aber mit Ausnahmen.
    Wir führen ein detaillierstes Tagebuch, mit Datum, Dauer und kurzer Beschreibung, zum Video sind wir noch nicht gekommen.


    Mozart ist hyperaktiv, er könnte den ganzen Tag toben (jetzt reduzieren wir natürlich seine Aktivität).
    Und ist auch sehr emotional, was natürlich auch Stress bedeutet, aber so war er schon immer. Ist auch schwer ihn ständig zu unterdrücken ohne dabei noch mehr Stress aufzubauen.

  • Mein Seppi bekam seinen ersten Anfall 2 Tage nach der Gabe von Bravecto. Habt ihr manchmal bevor die Anfälle kamen, irgendetwas diesbezüglich unternommen? Impfen, entwurmen, Floh- und Zeckenmittel? Ansonsten ist es wichtig, wie schon vorher geschrieben, mit den Medikamenten zu beginnen. Ich habe zusätzlich noch Einiges probiert, was bei Anderen geholfen hat - Natron, Cannabis-Öl. Jetzt bekommt er von naturheilkunde ein Präparat mit Kräutern, angelehnt an die chinesische Heilkunde, die sich mit der Krankheit gut auskennt. Seitdem ist die Heftigkeit der Anfälle, die vorher auf der Skala von 1 bis 10 bei 3 waren, auf 1 gesunken.

  • Mein Seppi bekam seinen ersten Anfall 2 Tage nach der Gabe von Bravecto. Habt ihr manchmal bevor die Anfälle kamen, irgendetwas diesbezüglich unternommen? Impfen, entwurmen, Floh- und Zeckenmittel? Ansonsten ist es wichtig, wie schon vorher geschrieben, mit den Medikamenten zu beginnen. Ich habe zusätzlich noch Einiges probiert, was bei Anderen geholfen hat - Natron, Cannabis-Öl. Jetzt bekommt er von naturheilkunde ein Präparat mit Kräutern, angelehnt an die chinesische Heilkunde, die sich mit der Krankheit gut auskennt. Seitdem ist die Heftigkeit der Anfälle, die vorher auf der Skala von 1 bis 10 bei 3 waren, auf 1 gesunken.

    Der erste Anfall kam am 13.08, davor wurde Mozart zuletzt im Januar geimpft. Aber etwa 1 Woche davor bekam er tatsächlich ein Mittel gegen Zecken. Ich kann jetzt leider nicht genau sagen welches das war, soll aber auch bei Katzen angewendet werden. Wurde von TA verschrieben. Man kriegt 4 Tabletten, die man dann 1 Mal im Monat ins Essen tut. Er hat also jeweils in Mai, Juni, Juli und August eine bekommen. Das gleiche aber auch schon letztes Jahr.


    Bekommt dein Seppi die Präparate zusätzlich zu Medikamenten?

  • Dann frag mal, was das für Tabletten waren, meistens sind das die Auslöser für die Epilepsie bei Hunden, die dazu eine Neigung haben. Seppi bekommt eine Luminalette morgens und abends und zusätzlich das Kräuterpräparat. Wenn ihr einen guten Tierheilpraktiker kennt, stellt den Hund doch dort mal vor.

  • Ich kann dir auch nur den Rat geben dir sofort einen Spezialisten zu suchen der Ahnung von Epilepsie hat. Das erspart unnötige rumraterei und Geld.
    Wenn dein Hund generell eher sehr nervös ist, könnte auch die Schilddrüse die Ursache sein, aber das wird dir ein Arzt mit genug Erfahrung mit Epilepsie wohl ebenfalls sagen.
    Kardiologe ist auch erstmal gut um das Herz ausschliessen zu können.
    Auch eine Überprüfung auf die üblichen Zeckenkrankheiten macht oft Sinn.


    Tierheilpraktiker.. kann man unterstützend sicher aufsuchen wenn man mag, aber vorrangig sollte eine Diagnose gestellt werden denke ich.

  • ... was mir noch einfällt, hast du Diazepam-Rektal-Tuben als Notfall Medikament von deinem Tierarzt bekommen?


    Wir wünschen euch alles Gute und das die Medikamente gut anschlagen.

    nein, noch haben wir gar nichts bekommen. Aber danach wollte ich morgen fragen.

  • wir wohnen in Schleswig-Holstein und bis jetzt habe ich hier in der Umgebung nichts über Google finden können. Also einen Spezialisten für Epilepsie :( Neurologen gibt es laut der Seite auch da, wo wir am Dienstag zum Kardiologen gehen.

  • Tierheilpraktiker.. kann man unterstützend sicher aufsuchen wenn man mag, aber vorrangig sollte eine Diagnose gestellt werden denke ich.

    Ja klar, vorrangig ist erstmal evtl. den Auslöser zu finden, was meist nicht einfach ist. Aber THP
    können zusätzlich zu den Medis unterstützen, z,B, weil dann oft die Leberwerte erhöht sind.

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