DK kann nicht alleine sein...

  • Abgeben will ich ihn eigentlich nicht, nochmals die aufwändige und frustrierende Suche will ich nicht zeitnah durchführen müssen.


    Er hat Rasse, kommt aus einer hervorragenden Zucht und schaut einfach schön aus. Will ihn behalten und hoffentlich zu einem guten Hund erziehen können.

    Na das sollen doch aber nicht die einzigen Gründe sein, weswegen Du diesen Hund behalten willst, oder?

  • Du kannst dich dumm und dämlich suchen. Du WIRST keinen Hund finden, der sich selbst erzieht. DU bist gefragt, du ganz allein. Und wenn du nicht langsam aber sicher mal aktiv in die Puschen kommst, wird es mit dem Hund auch nix. Und mit dem nächsten nicht. Und mit dem übernächsten auch nicht.
    Man kann halt mit nem Hund nicht nur die supertollen Sachen machen, auf die man Bock hat. Man muss halt auch intensiv daran arbeiten, dass aus dem Hund ein toller Begleiter wird, wie man ihn sich wünscht. DU musst MIT dem Hund daran arbeiten, am besten mit einem Trainer, der dir ZEIGT wie. Aber auch der wird dir keine neue Seite für dein Handbuch drucken, nach der du dann stur arbeiten kannst. Du wirst dem nicht den Hund in die Hand drücken können und sagen: "Da, mach mal!" Aber leider glaube ich (nach dem letzten und diesen Thread), dass das genau deine Vorstellungen sind :fear: .

  • Er hat Rasse, kommt aus einer hervorragenden Zucht und schaut einfach schön aus. Will ihn behalten und hoffentlich zu einem guten Hund erziehen können.

    ein guter Hund ist er schon...



    Ich weiss ja leider nicht wie ich das jetzt im Alltag konkret anstellen soll mit dem Üben fürs Alleinsein

    seine Decke überall hin mitnehmen und ihn dort ablegen. Dann für wenige Sekunden aus seiner Sicht verschwinden, wiederkommen ohne ihn zu beachten und dass dann ganz langsam (über Wochen) ausdehnen bis du bei der von dir benötigtenZeit bist. Immer nur länger werden wenn er die vorige Zeit ohne Stress ausgehalten hat. Bis er das kann solltest du ihn nicht den von dir beschriebenen problematischen Situationen aussetzen, denn wenn du das machen würdest, wäre die Überei für die Katz.

  • Zeit & Geduld scheinen bei dir ein Thema zu sein, das du nicht verinnerlichst hast.


    Du erwartest von deinen Hunden -ja es mag doof sein für dich, dass dein alter Fred hier mit einbezogen wird, aber er war sehr präsent, emotional, liegt auch erst kurze Zeit zurück und beinhaltete ja ein identisches Themengebiet- zu schnell zu viel auf einmal!


    Sie sollen dir treue Begleiter sein, Hofwächter, Jagdgefährten, therapeutisch deinem Dad zur Verfügung stehen und dies alles binnen kurzer Zeit - wie soll das alles funktionieren bei passionierten Jagdhunden und vor allem in diesem jungen Alter?!


    Es gibt übrigens nicht wenige sensible Jagdhunde, die so richtig tiefenentspannt & relaxt alleine bleiben können!


    Ehrlich geschrieben habe ich keinen brauchbaren Soforttip für dich.
    Du suchst imho für dich Ratschläge, damit es dir besser geht und lässt die Bedürfnisse deines Junghundes außen vor.


    Ich hoffe für deinen Vierbeiner, dass euch dein Trainer gute Hilfestellungen für euren gemeinsamen Weg aufzeigt.


    Alles Gute für Greiff!

  • Abgeben will ich ihn eigentlich nicht, nochmals die aufwändige und frustrierende Suche will ich nicht zeitnah durchführen müssen.

    Vielleicht solltest du dir lieber ein Stofftier zulegen.


    Ich bin raus.

  • Jetzt arbeite ich halt mal an der Ruhe finden beim alleine sein - weiss zwar nicht wie ich das so in den Alltag einfügen kann - habe ja extra einen schon älteren, (vermeintlich) gut erzogenen Hund geholt und bin jetzt eigentlich recht enttäuscht das sich solche Probleme mit einem simplen Alleinsein aufgetan haben.


    Ruhe zu finden ist für mich selbst sehr schwierig, ich bin eben immer aktiv und bekomme genug Ruhe wenn ich mal nicht mehr auf dieser Welt bin. Bin immer am werkeln, lesen, studieren, machen - fünf Stunden Schlaf am Tag müssen reichen.


    Greiff ist ein schöner Hund und ich will ihn gerne zu einem guten Hund der in mein Leben reinpasst erziehen können. Ganz alleine wird das sicher nicht klappen - ich setze derzeit viel auf den Trainer der Anfang Oktober wieder in Germany am Start ist.

  • und bin jetzt eigentlich recht enttäuscht das sich solche Probleme mit einem simplen Alleinsein aufgetan haben.

    Ich würde "Alleinebleiben" beim Hund gar nicht als einfach bezeichnen. Viele Hunde (man braucht sich nur hier im Forum umschauen) haben damit große Probleme.


    Ich denke, Du hättest Dir einen Hund nehmen sollen, der das von Haus aus kennengelernt hat. Dadurch, dass Dein Hund nie alleine sein musste, kann er damit jetzt gar nichts anfangen.

    Ruhe zu finden ist für mich selbst sehr schwierig, ich bin eben immer aktiv und bekomme genug Ruhe wenn ich mal nicht mehr auf dieser Welt bin. Bin immer am werkeln, lesen, studieren, machen - fünf Stunden Schlaf am Tag müssen reichen.

    Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht böse.
    Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass dieser Hund nicht in Euer Leben passt. Denn gerade Deinen Hund schätze ich so ein, als würde er einen geregelten und ruhigeren Ablauf benötigen.


    Ich drücke Euch fest die Daumen, dass Euch der Trainer weiterhelfen kann!

  • ...dann also schon wieder abgeben ? :???: :( :


    Will ich eigentlich nicht machen müssen. Mir wurde schon früher von verschiedenen Hundetrainern geraten den Tag möglichst abwechslungsreich und immer anders zu gestalten.
    Es muss eben immer was los sein, geboten werden.


    Wir haben ja eine Tagesroutine wie frühes Aufstehen, Ausgang, Futter regelmässig zur selben Tageszeit, mein alter Herr verwöhnt ihn mit umfangreichen Streicheleinheiten :herzen1: und er ist laut Tierarzt wohlgenährt, in bestem Zustand und absolut gesund.

  • Aber jetzt mal ehrlich. Das Verhalten, das dein Hund da an den Tag legt, wurde dir genauso prophezeit im alten Thread. Er geht halt nur nicht über die Mauer, aber sonst sehe ich nicht viel Unterschied.
    Und ich sage auch jetzt ganz ehrlich, dass du m.M.n einfach kein Hundemensch bist. Du kannst dich in keinstem Maße in deinen Hund hineinversetzen, du redest nur davon, wie enttäuscht du bist und dass du gar nicht weißt, wie du den Hund zeitlich irgendwie erziehen sollst und dass das eigentlich schon laufen sollte. Kein Gedanke daran, wie es vielleicht dem Hund geht und wie der mit dem Stress klar kommt.
    Ich bin auch kein Hundemensch. Ich hab's von Haus aus eher mit Pferden und Katzen. Will sich jemand wie wir einen Hund zulegen, heißt das einfach, dass wir uns noch mehr informieren und reinhängen müssen als andere, die von Haus aus eher hundeaffin sind. Erwartungen runterschrauben, lernen, einfach als "Ersthund" (ich weiß, du hattest schon Hunde aber wenn ich es richtig im Kopf hab, wurden die von deinem Vater erzogen) keinen Jagdhund, sondern einen netten Begleithund.
    Aber du schöpfst hier gleich aus den Vollen. Keine Ahnung haben (nicht bös gemeint), aber alles wollen. Das geht nie gut und der Hund badet es in den meisten Fällen aus.

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