DK kann nicht alleine sein...

  • Auch das kann möglich sein, @KleinGustav :lachtot: .
    Gibt es nicht spezielle Ernährungsanlaufstellen für Hunde? Da gab es doch eine Klinik in München(?), die auf Ernährungspläne vom Hund spezialisiert sind, oder? Da würde ich eher mal nachhaken, so Stichwort Nährstoffe, usw. Nicht, dass es da wirklich an was fehlt.


    Meiner Erfahrung nach haben viele Tierärzte (genauso wie Menschenärzte übrigens auch :pfeif: ) keinen Plan von guter Ernährung. Meinen bisherigen Tierärzten hätte ich ein Sack Sch***** auf den Tisch stellen können und die Antwort wäre vermutlich trotzdem noch: "Ja, wenns schmeckt, aber net so viel, gell?" gewesen.

  • @salearborist wenn du sonst das unkontrollierte Fressen nicht in den Griff bekommst - doch.
    Solange er nicht gelernt hat, dass er das nicht darf, bleibt er an der Leine damit du eingreifen kannst. Oder ein Fressschutzmaulkorb drauf. Solange er immer wieder was finden und somit Erfolg hat, lernt er es ja nicht.
    Bei Queeny war es am Anfang sehr schlimm, die hat alles gefunden und gefressen, was bei 3 nicht aufm Baum war.
    Also blieb sie an der Leine. Sobald sie dann was gefunden hat und dahin wollte, hab ich sie abgelenkt und bei mir gabs was richtig cooles (da musst du halt echt rausfinden, was Greiff toll findet - manche Hunde finden auch kurzes Zergeln oder Kraulen oder wasweißich besser als Belohnung).
    Irgendwann konnte sie eigentlich so ziemlich immer frei laufen; das ich-fresse-alles-Problem war wirklich gut im Griff. Zumal man irgendwann einen Blick entwickelt und die Umgebung echt scannt und so vielleicht auch mal Sachen vor dem Hund finden kann um ihn direkt abzurufen.
    Nur Katzen - und Menschenkacke...dagegen war ich bis zuletzt machtlos :lepra: :lol: .

  • Ach stimmt, Jäger. Da war ja was :headbash: Sorry, mea culpa :gott:

    Gibt es nicht spezielle Ernährungsanlaufstellen für Hunde? Da gab es doch eine Klinik in München(?), die auf Ernährungspläne vom Hund spezialisiert sind, oder? Da würde ich eher mal nachhaken, so Stichwort Nährstoffe, usw. Nicht, dass es da wirklich an was fehlt.

    Ja, die Uniklinik in München macht das. Unsere Hundetrainerin ist als Tierärztin dort beschäftigt und kreiert Ernährungspläne.

  • Also morgen eine ganz kurze Führleine besorgen und ab dann wird der Greiff nur noch kurz angebunden ausgeführt.


    Mein Tierdoc ist in Sachen Fütterung von Hunden recht gut, er stellt sogar eigenes Hundefutter her. Besteht jedoch bei der Beratung nicht auf die alleinige Nutzung seines Futters - deshalb habe ich die Proben von meinem Futter mitgebracht. Und das große Blutbild hat ja die Fütterung bestätigt - oder soll ich da jetzt erneut anfangen zu experimentieren und die Fülle der Futterproduzenten bestellen und ihn testen lassen?

  • Er muss ja ab jetzt nicht streng bei Fuß marschieren. Aber du musst halt die Augen aufhalten und schneller sein. Bogen um das Objekt der Begierde laufen, ablenken, kreativ werden. Zum Üben finde ich es halt einfach besser, wenn der Hund an der Leine ist, damit man auch zur Not eingreifen kann.

  • Aufmerksam sollte ich ja immer sein - auch morgens früh um 10 vor sechs Uhr wenn es draussen noch dunkel ist... die geklauten Zwetschgen früh morgens zähle ich fast nicht mehr - er ist wie ein Suchhund dabei und stopft sich alle gefundenen Zwetschgen ins Maul - erst nach dem Auslauf "geniesst" er die Früchte seiner Arbeit.
    Da wird auch das morgens übliche Häppchen nach Abnahme vom Geschirr schlicht ignoriert. Drängelt dann auf seinen Platz und will die Zwetschgen futtern.

  • Das ist halt "Beute", sowas ist immer superspannend. Hast du schonmal versucht die Bestechungsleckerlis für ihn gut sichtbar zu werfen? Oder vielleicht ein liebes Spielzeug anzubieten? Irgendwas ist immer interessanter als Beute, man muss sich da nur echt mitunter ordentlich was einfallen lassen. :rollsmile:

  • Ich kann mir auch vorstellen, dass Greiff diesen ganzen nichtfressbaren Mist wie Taschentücher, Tannenzapfen mit so einer Hingabe aufsammelt weil er vllt. etwas überfordert ist.


    Meine Hündin kannte rein gar nichts als ich sie mit 6 Monaten übernommen habe, sie hat sich die erste Zeit auf alles gestürzt was sie finden konnte - leere Schneckenhäusern, Steinchen, Blätter usw. - das war bei ihr Stressabbau, zusätzlich war sie stark verwurmt was ich aber nicht wusste. Erst als ich sie entwurmt habe, kamen da etliche Würmer zum Vorschein.


    Mittlerweile stürzt sie sich nur noch auf Fressbares wie ausgewählte Hundehaufen, Essensreste und tote Mäuse.

  • Mein Tierdoc ist in Sachen Fütterung von Hunden recht gut

    Dann hat er Dir sicher auch erklärt, dass Futter auch ein Baustein bei Deinen Problemen mit der Trainierbarkeit sein kann?


    Ich bleibe dabei: Für mich stände die Beseitigung der Ursache der Fressgier im Vordergrund. Zumal der Hund sich ja auch schlecht fühlt deswegen (evtl. sogar regelmäßig Bauchschmerzen hat). (Und er deswegen zusätzlich schlecht trainierbar ist, denn Stress verschlechtert ja die Trainierbarkeit.)

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