Deutsche Dogge als zweit Hund

  • Der Hund ist 10 Jahre und zeigt doch bisher scheinbar keine Anfälligkeiten? (Sorry falls ich was überlesen habe)Da denkt man schon an einen neuen Hund. Das ist dann wohl ausserhalb von meinem Radius, darüber würde ich nicht nachdenken können. Aber das sag ich aus meiner (!) Sicht.

    Wie ich schon gesagt habe würde ich ihn für nichts auf der Welt eintauschen! Ein Hintergedanke war auch, dass dann 1. der Bolonka einen Spielpartner hat damit er nicht so alleine ist wenn ich am Arbeiten bin und 2. der neue Hund sich vielleicht etwas wohler fühlt in einer neuen Umgebung, wenn schon ein Hund da ist der alles kennt und es denn einstieg für den neuen Hund erleichtern könnte.


    Und ja, keine Angst, den ersten Punkt kann man bei dieser Rassenkombi natürlich streichen da mein kleiner Bolonka schnell mal verletzt werden könnte.
    Punkt Nummer 2 war einfach so ein Gedanke, das wird von Hund zu Hund anders sein, ob es ihm nun hilft/gefällt dass da schon ein Hund im Haus lebt oder ob ihn das eher stört und etwas negatives daraus entstehen kann.

  • Für eine Dogge eine spontane Betreuung zu finden, brauchst Du mega viel Glück

    Das wäre tatsächlich mein zweites Argument gegen eine Dogge in deinen momentanen Lebensumständen.


    Es spricht nix dagegen, sich jung einen Hund zu holen - auch wenn das Leben dann in aller Regel mehr Wendungen bereit hält, als wenn man 50 ist.


    Aber: Mit einem "Kalb" wie einer Dogge hast du einen enorm unpraktischen Hund. Betreuung? Irgendjemand nimmt den Hund mal mit zum Gassi? Den Hund mitnehmen (Arbeit aber auch Freizeit)? Den Hund transportieren (dein Auto, aber auch Bus+Bahn), Urlaube... Mit einer Dogge bist du so "angebunden" an den einen Alltag, der mit so einem Riesen-Hund funktioniert, da ist kaum Flexibilität für Umbrüche. Und du bist 20. Die nächsten Jahre sollten voller Veränderungen sein.

  • Guck mal auf das CH in meinem Namen :D
    Den SKN musst nimmer besuchen, das ist nicht mehr obligatorisch (zum Glück! Dasch so ne Seich g'sii...), jetzt gibt's das freiwillige Brevet.
    In welchem Kanton wohnst Du denn? Rasselisten sind bei uns ja kantonal.


    Richte Dich erst mal ein im Job, wenn Du da etwas gefestigt bist, wird alles einfacher.

    Ah das CH hab ich ganz übersehen! :headbash:
    Ich wohne in Zürich. Habe gerade nachgeschaut und da steht, wenn der Welpe zwischen 8 und 16 Wochen alt ist bei der Übernahme muss man mind. 4 Lektionen Welpenförderung machen und mind. 10 Lektionen Junghundekurs. Kann gut sein, dass sich das wieder ändert wenns dann mal soweit ist :D

  • bin auch ein Doggen Fan. Tolle Hunde ! Und trotz dass ich zumindest von der Wohnsituation her eine halten könnte habe ich mich von dem Gedanken verabschiedet.


    Ich denke man braucht für einen so großen Hund auch einen sehr großen Geldbeutel. Die Rasse ist ja nicht die gesündeste und ich denke man sollte da auf größere Tierarztrechnungen noch mehr vorbereitet sein als bei einem "normalen Hund". Das muss man finanziell können aber auch vom Nervenkostüm her.


    Und dann das Hauptargument gegen eine Dogge ist die Kurzlebigkeit.

  • Warst du schon mal mit einer Dogge live unterwegs? Im Zooladen um die Ecke liegt so ein Vie rum, total ruhig und entspannt, aber wenn er an mir schnüffelt, geht er mir bis zur Brust, und er hebt nur den Kopf. Der Besitzer füttert ihn mit drei (in Zahlen 3) kg Frischfleisch täglich, hast du die Mittel dazu? Ich könnte das Tier auch nicht halten, selbst wenn ich mich draufsetzen würde...

  • Warst du schon mal mit einer Dogge live unterwegs? Im Zooladen um die Ecke liegt so ein Vie rum, total ruhig und entspannt, aber wenn er an mir schnüffelt, geht er mir bis zur Brust, und er hebt nur den Kopf. Der Besitzer füttert ihn mit drei (in Zahlen 3) kg Frischfleisch täglich, hast du die Mittel dazu? Ich könnte das Tier auch nicht halten, selbst wenn ich mich draufsetzen würde...

    Ich hatte schon das Vergnügen mit Doggen unterwegs zu sein (leider noch nicht all zu oft) und ich bin auch wirklich nicht die grösste aber mit der richtigen Erziehung wird ein Spaziergang auch kein Kampf. Und das hört sich vielleicht etwas blöd an aber ich habe vorher schon erwähnt, dass ich viel mit Pferden zu tun habe (auch jungen) die noch etwas mehr Kraft haben und da hatts bis jetzt auch geklappt. Ist ja natürlich nicht das gleiche, ist mir schon bewusst. Ich kann auch super günstig wohnen und daher hab ich etwas mehr Geld für andere Dinge und ums zu sparen..

  • pferde und Doggen würd ich jz mal nicht vergleichen , schon allein weil man Pferde ja (meistens) am halfter führt |) Wenn du denkst dass du nach deinem jetzigen Hund genug Zeit und Geld hast, warum nicht?

  • Ich will dir auch nichts unterstellen, ich finde nur, es ist eine massive Umstellung von klein auf groß. Mein jetziger Pflegehund wiegt nur 11 kg mehr als meine Hündin (bei gleicher Schulterhöhe) und es ist ein gewaltiger Unterschied.
    Hier ist auch ein Reiterhof und vor kurzem ist ein kleines Pony beim Spazierengehen (nennt man das bei Pferden so :???: ) ausgetickt...und das Pferd, dass die Dame in der anderen Hand führte, hat mitgemacht, sich losgerissen und kam auf uns zu. Da hättest du mich mal mit den Hunden rennen sehen können! Also wenn du sowas händeln kannst, dann wohl auch eine Dogge ;)

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