Deutsche Dogge als zweit Hund

  • Meinem Bolonka merkt man das Alter überhaupt nicht an, ich weiss aber dass sich das auf einen Schlag ändern kann. Und wie ich schon erwähnt habe will ich keines Falls riskieren, dass ihm was passiert nur weil ich einen riesen haben wollte. Wie seht ihr das ganze angenommen mein Bolonka verstirbt? (Was hoffentlich noch weit weit weit in der Zukunft liegt!!!) Von der Wohn-/Arbeitssituation her? Natürlich wäre mir ein Welpe lieber, da die Deutsche Dogge ja keine all zu hohe Lebensdauer hat aber würde mich vorher sicherlich auch umschauen, ob jemand eine etwas ältere Dogge abzugeben hat aus Zeitgründen oder was auch immer. Der Hund wäre ca. 4h alleine, dann würde ich nach Hause kommen für ca. eine Stunde für den Spaziergang und betüdeln und was sonst halt noch dazu gehört und wäre dann noch mal ca. 4h alleine.

    Wenn Deine neue Arbeitssituation bis dahin geregelt und fix ist und Du vorher genug Zeit hast, dem Hund das Alleinebleiben gut beizubringen und mit ihm aufzubauen, dann sehe ich keine Probleme mehr bei Deinen Plänen.

  • Meinem Bolonka merkt man das Alter überhaupt nicht an, ich weiss aber dass sich das auf einen Schlag ändern kann. Und wie ich schon erwähnt habe will ich keines Falls riskieren, dass ihm was passiert nur weil ich einen riesen haben wollte. Wie seht ihr das ganze angenommen mein Bolonka verstirbt? (Was hoffentlich noch weit weit weit in der Zukunft liegt!!!) Von der Wohn-/Arbeitssituation her? Natürlich wäre mir ein Welpe lieber, da die Deutsche Dogge ja keine all zu hohe Lebensdauer hat aber würde mich vorher sicherlich auch umschauen, ob jemand eine etwas ältere Dogge abzugeben hat aus Zeitgründen oder was auch immer. Der Hund wäre ca. 4h alleine, dann würde ich nach Hause kommen für ca. eine Stunde für den Spaziergang und betüdeln und was sonst halt noch dazu gehört und wäre dann noch mal ca. 4h alleine.

    Das Alter ist hier nur erschwerender Faktor, was ich viel gefaehrlicher finde sind die nicht ausgewogenen Groessenverhaeltnisse. Eine Dogge kann einen Kleinhund jeden Alters schwer verletzen, ganz ohne Absicht, einfach weil die Bewegungen ganz andere Ausmasse/Kraft haben als die von einem Kleinhund.


    Ich denke um den Hund zweimal 4 Std alleine zu lassen, musst Du Dir im klaren sein, dass das vorher natuerlich Training bedarf. Kannst Du das gewaehrleisten, also die Zeit um dieses Alleinsein aufzubauen?

  • Ich kann aus Erfahrung sprechen was Bolonkas und große Hunde betrifft. Selbst ein tollpatschiger Labrador hätte mir das kleine Wuschel kaputt treten können und sie lag oft genug drunter weil Hundehalter ihre Hunde haben drauf rennen lassen. Dazu noch eine Dogge und das als Welpe der nun gar keine Grenzen kennt. Prost Mahlzeit.
    Ich halte das, egal wie geregelt es ist, für keine gute Idee.

  • Hey :winken:
    Willkommen im Forum :smile:


    Ich find's super dass Du Dich informierst :bindafür:
    Das ist mitunter die schönste Zeit der Hundehaltung :D alles so friedlich :lol:


    Nun denn:
    In so einem Haus würde ich auf gar keine Fall eine Dogge halten wollen.
    Es macht einfach keinen Spass wenn man dauernd behindert wird durch Treppen.
    Du nimmst Dir ganz viel Freiheit und Freude.


    Vergiss die Nachbarn nicht :smile:
    Hier wo ich jetzt wohne, waren ein paar Doggen daheim. Sie sind über den Zaun drüber, haben Leute gestellt. Waren ziemlich unveträglich mit Mensch und Tier, hatten nie irgendwelchen Kontakt zu den Leuten hier. Haben gebellt wenn jemand vorbeiging.
    Man hat sie absolut gut akzeptiert aber jeder atmet hörbar auf wenn ich erzähle, wo ich wohne und dass die Doggen weg sind.
    Traust Du Dir die Erziehung von so einem grossen Hund, der dazu noch recht spät erwachsen wird, zu? Ohne dass der Hund leidet, ohne dass Du leidest und ohne dass jemand zu Schaden kommt?


    Ich finde Deutsche Doggen übrigens voll toll! Kann Deinen Wunsch also sehr gut nachvollziehen. Und gerade deswegen: schau dass Dein Leben parat ist für so einen Hund! Solange Du in dem Häuschen wohnst, hol Dir andere Hunde, lerne! Du kannst Dir Vereine und Hundeplätze raussuchen wo mit Deutschen Doggen gearbeitet wird, kannst Leute kennenlernen und Dir ein enorm wichtiges Netzwerk aufbauen.
    Für eine Dogge eine spontane Betreuung zu finden, brauchst Du mega viel Glück ;)
    Geniesse in der Zeit Deine andern Hunde, muss ja nicht bei dem einen bleiben :smile: und wenn Du Dein Leben eingerichtet hast mit Job, Geld, Zeit und Wohnsituation, etc. etc. DANN holst Du Dir Deine wohlverdiente Dogge :bindafür:

  • Es ging jetzt zum Schluss aber um die Idee, wenn der Bolonka einmal nicht mehr sein sollte... was wir dann davon halten.

    Der Hund ist 10 Jahre und zeigt doch bisher scheinbar keine Anfälligkeiten? (Sorry falls ich was überlesen habe)
    Da denkt man schon an einen neuen Hund. Das ist dann wohl ausserhalb von meinem Radius, darüber würde ich nicht nachdenken können. Aber das sag ich aus meiner (!) Sicht.

  • Der Hund ist 10 Jahre und zeigt doch bisher scheinbar keine Anfälligkeiten? (Sorry falls ich was überlesen habe)Da denkt man schon an einen neuen Hund. Das ist dann wohl ausserhalb von meinem Radius, darüber würde ich nicht nachdenken können. Aber das sag ich aus meiner (!) Sicht.

    Was ist denn daran schlimm?


    Sie wünscht sich eine Dogge und informiert sich.
    Gut, sie hat eingesehen, dass es zur derzeitigen Situation nicht möglich ist. Also fragt sie, wie wir denn eine Dogge in diesem Umfeld generell sehen würden, später, nach dem Ersthund irgendwann. Ob es da noch weitere Probleme geben würde.


    Was ist daran falsch?


    EDIT: außerdem hat sie den Bolonka von ihrer Schwester übernommen.

  • Der Hund ist 10 Jahre und zeigt doch bisher scheinbar keine Anfälligkeiten? (Sorry falls ich was überlesen habe)Da denkt man schon an einen neuen Hund. Das ist dann wohl ausserhalb von meinem Radius, darüber würde ich nicht nachdenken können. Aber das sag ich aus meiner (!) Sicht.

    ja aber von einem Hund der halt da war (hört sich scheußlich an ist aber nicht so gemeint) und sie sich den Hund dann angenommen hat.


    Ich kann das voll nach voll ziehen, das sie ihren eignen ausgesuchten Hund haben will

  • Vergiss die Nachbarn nicht :smile:



    Traust Du Dir die Erziehung von so einem grossen Hund, der dazu noch recht spät erwachsen wird, zu? Ohne dass der Hund leidet, ohne dass Du leidest und ohne dass jemand zu Schaden kommt?

    Vielen Dank für deine tolle und nette Antwort!


    Die Nachbaren, welche ihren Garten direkt neben uns haben besitzen keine Hunde. Allerdings hat ein älteres Ehepaar zwei Häuser weiter einen älteren Hund welchen ich nie sehe oder höre. Ausserdem sind unsere Zäune in diese Richtung mind. 160cm hoch, denke nicht, dass die Dogge da drüber springen will, und gibt auch keine Möglichkeit dort irgendwo zwischen durch zu schlüpfen :lol: Auf der anderen Seite ist eine Hecke, da könnte der Hund evt durch, müsste halt alles noch Welpensicher gemacht werden falls es mal soweit kommt und ich immer noch dort wohne =)


    Da ich in der Schweiz lebe und bei uns noch die Rassenliste existiert (weiss nicht wie das bei euch ist) muss ich mit einem Welpen einen Welpenförderungskurs besuchen und wenn er dann zum Junghund herangewachsen ist noch in einen Junghundekurs. Ich denke das hilft sicher schon mal bei der Erziehung und ist bei vielen Hunden sowieso Sinnvoll. Ich muss allerdings zugeben, dass mein Bolonka ein absoluter Änfängerhund war. Lernte alles sehr schnell und war super brav. Ich weiss, es ist nicht das selbe aber ich habe viel Erfahrung mit jungen Pferden und denke dass man da auch ein paar Sachen anwenden kann bei Hunden. Also an Geduld wird es mir nicht fehlen und ich glaube auch, dass das gut kommen wird. Im aller aller schlimmsten Fall, wenn es nicht klappen würde mit der Erziehung werde ich mir jemanden dazu holen, der mir helfen kann ohne dabei Kosten und Mühen zu scheuen :smile:


    Ebenfalls eine Möglichkeit wäre natürlich einen Hundesitter von Anfang an dabei zu haben, der sich um ihn kümmert wenn ich mal nicht kann oder doch einen neuen Job habe, der es mir nicht möglich macht über Mittag nach Hause zu kommen. Das wäre allerdings keine Option die ich bevorzuge und würde mir vorher auch sehr gut noch einmal überlegen ob es dann Sinn macht eine Deutsche Dogge zu mir zu holen, da sie ja ziemliche sensiebelchen sind und ich nicht zu viele Leute haben will die dann an der Erziehung "herumpfuschen". Momentan kann ich meinen Bolonka auch gut zur Arbeit mitnehmen falls meine Oma mal nicht kann was super funktioniert. Das wäre evt auch für die Dogge eine Option, falls dann der aktuelle Arbeitgeber damit einverstanden ist.

  • Guck mal auf das CH in meinem Namen :D
    Den SKN musst nimmer besuchen, das ist nicht mehr obligatorisch (zum Glück! Dasch so ne Seich g'sii...), jetzt gibt's das freiwillige Brevet.
    In welchem Kanton wohnst Du denn? Rasselisten sind bei uns ja kantonal.


    Richte Dich erst mal ein im Job, wenn Du da etwas gefestigt bist, wird alles einfacher.

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