Hallo miteinander.
Mein Hund der 11 jährige Jackrussel Senior geriet heute in eine Rauferei mit einem erwachsenen Ridgeback. Der Ridgeback und ein anderer Rüde hatten draußen auf dem Gehweg Theater, woraufhin meiner an mir vorbei zur Haustür raus rannte, und sich mit dem Ridgeback zoffte. Er pöbelt nicht Mal wenn er angekläfft wird, aber ich kam erst nach ihm dort an und kann daher nichts dazu sagen, wer mit der Rauferei tatsächlich angefangen hat.
Angekommen wollte ich meinen Hund packen um ihn weg zu ziehen (wissentlich der möglichen Gefahr für mich in so einer Situation). Aber ich konnte ihn nicht erreichen, weil der andere Besitzer seinen Hund immer wieder in einem engen Kreis weg zog und meiner kreisförmig hinterher ging. Ineinander verbissen hatten sie sich nicht. Während ich meinen Hund nicht erwischen konnte, fing der andere Besitzer an nach meinem Hund zu treten.
Mir ist so etwas zum ersten Mal überhaupt passiert, weshalb ich mir schwer tue damit umzugehen und die Situation einzuschätzen.
Ich bin mir unschlüssig, ob das Treten einerseits wirklich nötig war, (wobei man da als Affekthandlung wohl nicht drüber nachdenkt, er wird sich nicht anders zu helfen gewusst haben) andererseits, ob vielleicht das Treten in so einer Situation einen Hund erst Recht "anstacheln" würde. Sei es z.B. "nur" um sich gegen den Tritt zu wehren und dies dann eine ernsthafte Beißerei zwischen den Hunden begünstigen würde.
Das ist vermutlich nur auf der Grundlage der Erzählung nicht so eindeutig zu beurteilen. Falls doch wäre ich dankbar für eine Einschätzung.
Lg Bibi.