Habe ich genug Zeit für einen Hund?

  • Hallo Leute :)



    Ich möchte mir schon seit längerem einen Hund zulegen und wollte euch fragen, ob meine Zeit dafür auch ausreicht.


    Ich bin unter der Woche immer von 16 Uhr bis ca. 22 Uhr aus dem Haus, da ich ein Abendstudium mache.


    Gerne würde ich mir einen Sheltie oder einen Islandhund zulegen, aber ich weiß nicht, ob er/sie für die Zeit alleine gelassen werden könnte.
    Ich habe immer ganz normal Schulferien und würde mir dann Anfang der Sommerferien einen Hund holen, um ihm Zeit zu geben sich an mich und die neue Situation zu gewöhnen und mit ihm zu trainieren.


    Aber erstmal wollte ich natürlich eure erfahrene Meinung hören :)




    LG

  • & Stunden alleine sein sollten für einen erwachsenen Hund kein Problem sein. Gibt aber auch mmer wieder Kandidaten die das trotz Training nicht schaffen da brauchst du dann jemanden der den Hund in dieser zeit betreut.


    Ein Welpe wird nicht so lange alleine bleiben können.

  • Wohin deine berufliche Reise nach dem Studium gehen soll, solltest du in deine Pläne natürlich schon mit einbeziehen. Zumindest solltest du bedenken, dass es gut möglich ist, dass du da mal des Hundes wegen Abstriche machen musst, weil eine gut bezahlte und interessante Stelle zeitlich nicht mit der Hundehaltung vereinbar wäre. Allerdings kann man seine Zukunft meist ohnehin nicht detailgenau für die nächsten 10 - 15 Jahre planen...


    Der momentane Zeitpunkt wäre sicherlich günstig für die Anschaffung eines Hundes. Ein erwachsener Hund, mit dem entsprechend geübt wird, kann normalerweise ohne weiteres 6 Stunden alleinbleiben. Bei einem Welpem bzw. Junghund ist es jedoch möglich, dass er dies nach Ende der Sommerferien noch nicht schafft, sodass du die ersten Wochen/Monate evtl. eine Betreuung für diesen Zeitraum bräuchtest.

  • Wohin deine berufliche Reise nach dem Studium gehen soll, solltest du in deine Pläne natürlich schon mit einbeziehen. [...] Allerdings kann man seine Zukunft meist ohnehin nicht detailgenau für die nächsten 10 - 15 Jahre planen...

    Ich werde nach dem Abendstudium weitere 6 Jahre ein "normales" Studium weiterverfolgen.


    Mein Nachbar kann den Hund nach den Sommerferien Abends erstmal weiter betreuen, bis er etwas "reifer" geworden ist :)

  • Das dein Nachbar sich kümmert, ist eine gute Sache. Ich rate dir aber aus eigener Erfahrung zu einem Plan B und ein Plan C ist auch nicht verkehrt.


    Bei mir war alles super, als Lili zu mir kam. Ich hatte einen Gassigeher für die zwei Tage die Woche, wo ich es brauchte und einen weiteren für den Notfall. Der Hauptgassigeher liegt jetzt mit Krebs auf der Palliativstation und wird den nächsten Monat wohl nicht mehr erleben. Und Lili ist noch kein Jahr bei mir. So schnell kanns also gehen.


    Nur so als Denkanstoß. Bedenke auch, dass dein Hund mal krank werden kann und umfassende Betreuung benötigt. Ist dann die Frage, inwiefern dein Nachbar das kann und will.

  • Ich werde nach dem Abendstudium weitere 6 Jahre ein "normales" Studium weiterverfolgen.
    Mein Nachbar kann den Hund nach den Sommerferien Abends erstmal weiter betreuen, bis er etwas "reifer" geworden ist :)

    Ich finde die derzeitigen Gegebenheiten für einen Hund gut.


    Ich würde den Hund rechtzeitig auch an Deinen Nachbarn gewöhnen. Am besten schon in den Ferien!


    Ansonsten hast Du ja für die nächsten 6 Jahre einen guten Plan.
    Vielleicht findest Du noch eine weitere Person, die eventuell einspringen kann, wenn der Nachbar mal ausfällt.

    Bedenke auch, dass ein Hund sehr viel Geld kosten kann.
    Gewisse OP's usw. sind teils nicht vorhersehbar.

  • Machbar sind die 6 Stunden Abwesenheit bestimmt bei einem Erwachsenen Hund.


    Ich gebe nur zu Bedenken, dass die Tageszeit etwas schwierig sein kann.
    Die meisten Hunde wollen nach einer längeren Abwesenheit erstmal Action und Beschäftigung... Das wird gegen 22 Uhr gerade im Winter schon anstrengend werden, wenn du eigentlich nach dem Unterricht ins Bett willst.
    Dafür findet man bestimmt eine Lösung, aber man sollte nur vorab schonmal drüber nachdenken

  • Machbar sind die 6 Stunden Abwesenheit bestimmt bei einem Erwachsenen Hund.


    Ich gebe nur zu Bedenken, dass die Tageszeit etwas schwierig sein kann.
    Die meisten Hunde wollen nach einer längeren Abwesenheit erstmal Action und Beschäftigung... Das wird gegen 22 Uhr gerade im Winter schon anstrengend werden, wenn du eigentlich nach dem Unterricht ins Bett willst.
    Dafür findet man bestimmt eine Lösung, aber man sollte nur vorab schonmal drüber nachdenken

    Hmh, also ich gehe nachmittags mit meinem Rüden spazieren und dann gegen 9/10 uhr noch mal in den Garten. Der will defitiv - auch wenn er alleine war - kein Programm mehr. Abends wird geschlafen.


    Mein Hund wäre nur eingeschnappt, wenn er nicht pünktlich sein Abendbrot bekommt xD Aber das kann der Welpe ja von klein auf anders lernen. Würde also die Futterzeiten von Anfang an nicht in den Zeitraum legen.

  • Machbar sind die 6 Stunden Abwesenheit bestimmt bei einem Erwachsenen Hund.


    Ich gebe nur zu Bedenken, dass die Tageszeit etwas schwierig sein kann.
    Die meisten Hunde wollen nach einer längeren Abwesenheit erstmal Action und Beschäftigung... Das wird gegen 22 Uhr gerade im Winter schon anstrengend werden, wenn du eigentlich nach dem Unterricht ins Bett willst.
    Dafür findet man bestimmt eine Lösung, aber man sollte nur vorab schonmal drüber nachdenken

    Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Wenn der Hund die große Runde zB immer am Nachmittag bekommt und es nach der Abwesenheit des Menschen von Anfang an nur eine kurze Löserunde gibt, sollte es da im Normalfall keine Probleme geben.


    Gibt ja doch viele Hundehalter, die zB im Schichtdienst tätig sind und immer wieder mal erst spätabends heimkommen. Die, die ich persönlich kenne, haben nie über solche Schwierigkeiten berichtet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!