Kauknochen Welpe/Junghund

  • Hallo liebe Hundefreunde,


    wir haben seit ein paar Wochen unsere Luna (jetzt 15 Wochen alt). Lunas Mama ist ein Labrador und ihr Papa ein Golden Retriever. Nun ist Luna, wie das bei vielen Welpen ja normal ist, sehr gerne mit knabbern und kauen beschäftigt. Sie lässt sich dann von unseren Möbeln glücklicherweise recht leicht ablenken indem sie dann hin und wieder etwas anderes zum knabbern bekommt, z.B. Kaninchenohr, Hühnerfüße, Ochsenziemer, etc. Natürlich bekommt sie das nur unter Aufsicht und auch nur dosiert. Nun habe ich ihr einen riesigen Unterbeinknochen vom Kalb besorgt, von dem sie das getrocknete Fleisch abknabbert. Nun habe ich ein Foto von ihr mit Knochen an meine Schwester geschickt um dieser zu zeigen wie toll Luna den findet. Da meine Schwester auch einen Welpen hat (2 Wochen jünger als meine) wollte sie im Futterhaus dann auch einen großen Knochen kaufen und diese haben sich wohl geweigert ihr diesen zu verkaufen. Die Begründung war, das das den weichen Kiefer eines Welpen verformen könnte und deshalb auch andere Sachen wie Kaninchenohren, etc. nicht für Welpen in diesem Alter geeignet wären. Nun mache ich mir Sorgen ob ich meinem Hund damit geschadet habe. Oder ist das Unsinn? Für eure Meinung und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.


    Liebe Grüße
    Susanne

  • Das habe ich noch nie gehört. Keiner meiner bisherigen 6 Welpen/Junghunde hat Kiefer- oder Zahnprobleme durch Kauknochen bekommen.

  • Das kann ich so leider nicht bestätigen, mein Hund hat sich im Welpenalter schon an zwei Zähnen Defekte durch zu harte Kausachen zugezogen. Er hat generell aber nicht die besten Zähne, was sicher damit zusammenhängt. Trotzdem hat mir meine Tierärztin dringend von zu harten Kausachen und auch solchen Dingen wie Kauwurzeln abgeraten. Es ist wohl nicht so selten, dass dabei auch mal was am Zahn kaputt geht.

  • Ich hatte immer für die Schäferhundewelpen ein Stück Ochsenziemer und für die Dackelwelpen diese dünnen Rinderhautkaurollen.
    Wahrscheinlich passt das von der Härte her, sodass es keine Probleme gab.
    Härtere Sachen gab es erst nach den Zahnwechsel.

  • Meiner ( 17 Wochen ) hat gestern so nen Kopfhautknochen mit Hühnerbrust komplett vertilgt ( 1 Stunde war er beschäftigt ). Hab jetzt mal nachgesehen - Zähne ok.


    Hab bis jetzt in 36 Jahren Hundehaltung nur 1 x ein Problem damit gehabt ( abgebrochene (Milch)Reißzahnspitze mit nachfolgender Zahnwurzelentzündung und OP) , bezweifele aber, dass das von nem Kauknochen kam. Wohl eher auf nem Stein rumgekeibelt :ka:


    Ich würde ihr den Knochen wohl wieder geben und drauf achten, dass sie nur das Fleisch abknibbelt und nicht in den Knochen beißt.

  • Meine Maus hat in dem Alter auch schon härtere Sachen zum kauen bekommen, fand sie beim Zahnen auch deutlich besser als weiche Kausachen.
    Bei dem Unterbeinknochen würde ich es einfach im Auge behalten, aber ich denke nicht das sich da im Normalfall irgendetwas verschieben sollte am Kiefer.

  • Unser Hund hat von der Züchterin Kaninchenohren mitbekommen und beißt auch auf härteren Kausachen rum, unsere anderen Hunde hatten auch noch nie Probleme damit.

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