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Aber da stehe ich mir oft selbst im Weg.
Ja es ist oft wirklich nicht einfach sich in die "realität" zurück zu holen und zu akzeptieren das es eben noch kein kind ist das sich dementsprechend verhält. Auch wenn gerade das oft unheimlich schön ist, nerven tut es trotzdem mal 
Ich kanns kaum abwarten das sie "groß" wird
Willkommen im Club
Ich nehme Welpen und Junghunde in Kauf, gehört halt dazu. Aber so wirklich der Fan bin ich nicht (ausser es sind nicht meine 
da sind sie alle süss und luuuustig, höhö).
Hallo!
Also im Welpenfaden habe ich öfter gejammert und war ratlos. Die Wende war hier: am Platz anleinen. Sie hat dann gepennt und nicht mehr pausenlos gedacht, was zu verpassen.
Lola ist jetzt sechs Monate und sucht sich ruhige Plätze, meistens NICHT ihren, und pennt. Geduld und meiner Meinung nach begrenzen.
Lola liegt jetzt außerhalb ihrer Spaziergänge wirklich meistens dumm und guckt oder jemand macht mit ihr bisschen Kopfarbeit.
Da sie ein Deutsch Drahthaar Mix ist, ist sie ja schon ein Arbeitstier und schnöde Spaziergänge sind dauerhaft zu wenig. Ein paar Tage geht das mal (war hier wegen allgemeiner Krankheit einfach unumgänglich) bevor sie einfach unzufrieden wird.
Mit meinen Schäferhundewelpen/junghunden hatte ich dieses Problem nicht, denn die wohnten nicht hauptsächlich in der Wohnung, sodass sie gar nicht die Möglichkeit hatten, mir ständig hinterherzurennen oder Sonstwas zu veranstalten.
Da sie lernen mussten auch im Zwinger zu bleiben, lernten sie gleichzeitig, dass dort ihr Ruhe- bzw. Rückzugsort war.
Von denen war keiner irgendwie überdreht weil sie die Möglichkeit dazu nicht hatten.
Mein Dackelrüde wuchs in der Wohnung auf in der auch mein damals 7-jähriger Sohn wohnte und da ging es natürlich lauter, hektischer zu als ohne Kleinkind. Entsprechend laut und hibbelig hat sich der Rüde entwickelt, wobei er vormittags wenn mein Sohn in der Schule war, sehr ruhig war, dafür hat er nachmittags immer aufgedreht und ich musste meinen Sohn öfter mal ermahnen, langsamer zu machen damit der Welpe/Junghund nicht so aufdreht und nicht mehr zur Ruhe findet.
Meine beiden Dackelhündinnen wuchsen hauptsächlich nur mit mir auf da mein Mann und Sohn ganztags außer Haus sind, die beiden haben sich sehr ruhig entwickelt, da ich darauf geachtet habe, so viel Ruhe wie möglich auszustrahlen. Da musste ich keine irgendwo "runterfahren", anleinen, einsperren oder Sonstwas. Die fanden/finden von ganz alleine zur Ruhe.
Ich bin sehr froh, dass wir da doch einen recht entspannten Kandidaten haben.
Allerdings sind wir auch ein sehr ruhiger Haushalt. Wenn mal was ausser der Reihe war oder wir zu viel gemacht haben, dann ist er abends auch überdreht, aber nicht so, wie man sich das bei einem Aussie oder so vorstellt, sondern einfach insgesamt unruhiger, incl. unruhiger Schlaf in der Nacht.
Hochdrehen beim Spielen kann man ihn natürlich auch, aber glücklicherweise bekommt man ihn auch zügig wieder runter.
Fazit: solange das Tagesangebot passt, habe ich draussen einen aktiven und quirligen und drinnen einen meist ruhigen und entspannten Hund.
So einen ungern ruhenden Wackel-Dackel haben wir hier auch noch zuhause
Schön zu lesen, dass man nicht alleine ist und dass es besser wird 
Unsere Mini Aussie Hündin ist nun knapp 4 Monate und hat sich schon super entwickelt, dadurch dass wir auch mehr Ruhe eingeführt haben. Sprich, im haus passiert recht wenig außer mal ein bisschen kuscheln aber gespielt oder getobt wird hier nicht (Spielverderber 
) manchmal hat sie ihre 5 Minuten (gerne auch mal 20...) dann ignoriere ich es aber schlichtweg oder wenns ganz schlimm ist mal die tür zu kurz und danach weiter ignorieren.
Meistens dackelt sie mir auch noch hinterher, wenn sie sehr müde ist bleibt sie aber auch schon mal liegen, das war vor 3 Wochen auch noch nicht so.
Ich denke auch dass es viel von der Rasse abhängt, bei Aussies muss man ja echt die Ruhe erzwingen damit sie später nicht so aufgedrehte Powerpakete sind. Lieber einen Hund der Ruhe erträgt und auch genießen kann aber dann gerne draußen Gas gibt als dass er immer nur Action will...
Was ich schwer finde momentan ist, dass auch andere Leute (Familie freunde) das einhalten mit der Ruhe, der Welpe ist noch der absolute Hit und wird begrüßt geknuddelt, gespielt und da der Bruder meines Freundes auch eine Wohnung im Haus hat passiert das momentan auch recht oft. nun muss ich aber aufpassen, da die Grenze zu ziehen, damit der Hund lernt, ruhiger zu sein und er nicht immer im Mittelpunkt steht... oder ist das zu übertrieben? Man will ja auch nicht der Spießer sein.
Aber mir ist es wichtig, dass die Kleine das mit der Ruhe generell lernt und nicht nur bei mir und sonst aufdreht.
Also wie gesagt, öfter mal Spielverderber sein und den Wuff ignorieren wenn er aufdreht, das richtige Maß an Gassi Gängen ist denke ich auch entscheidend sowie soziale Kontakte...
Ich denke vieles ergibt sich mit dem Junghunde und Erwachsenen Alter 
Lg, Sarah
oder ist das zu übertrieben?
Finde ich überhaupt nicht. Bei uns ist es das selbe. Sobald ich bei meiner Mutter zu besuch bin und die Familie da ist will jeder mit ihr spielen und knuddeln. Jeder fängt dann gleich an in einer hohen quitschenden stimme mit ihr zu sprechen (da eskaliert sie ja völlig vor freude), wie oft ich das sagen muss..."Bitte dreht den Hund nicht hoch", "Bitte red normal mit ihr" und und und...das wird einfach zugerne überhört und wer hat dann den Stress daheim... 
Die blöde sätze "och lass sie doch, sie is doch noch so jung" ect. ich kanns nicht mehr hören 
Finde ich überhaupt nicht. Bei uns ist es das selbe. Sobald ich bei meiner Mutter zu besuch bin und die Familie da ist will jeder mit ihr spielen und knuddeln. Jeder fängt dann gleich an in einer hohen quitschenden stimme mit ihr zu sprechen (da eskaliert sie ja völlig vor freude), wie oft ich das sagen muss..."Bitte dreht den Hund nicht hoch", "Bitte red normal mit ihr" und und und...das wird einfach zugerne überhört und wer hat dann den Stress daheim...
haha ja genau diese Sätze hören wir von allen Seiten — schrecklich, da ist man manchmal froh wenn die weniger süß sind in solchen Momente. Weil seltsamerweise ist hundi natürlich immer total lieb und knuffig bei Besuch 
Oder endlich erwachsen werden
Unsere mini aussie Hündin hat es die letzten Tag wirklich toll hinbekommen viel Ruhe zu ertragen (zu Haus) und hat viel geschlafen, war nicht so aufgedreht ABER grade hat sie dann do h mal den brüller gebracht und hatte Ihre schlimmsten 5-Minuten die ich jemals gesehen hab, springt wie ein Känguru durch die Wohnung , springt fast gegen die Wand beim Versuch eine Bruchlandung ins kissen zu machen UND springt volle Kanüle und absolut absichtig vor meinen Augen auf unser Sofa (Sie darf da sonst nicht drauf und hat das auch noch nie so weit getestet)
Ich war so perplex dass ich erst gar nicht wusste was ich dazu jetzt sagen soll 
mit nein und runter flippte sie nur noch mehr, hab sie dann ziemlich schnell geschnappt, verbal schimpfe schimpfe und für 30 Sekunden in die Küche und tür zu. Als ich sie dann raus holte schien es ihr fast leid zu tun und sie hat sich sofort in die andere Ecke des Wohnzimmers gelegt und schläft.
Also so viel zum Thema, der Hund hat die Ruhe gut akzeptiert 
Ich frag mich welche Sicherung da bei ihr durchgebrannt ist , wohl gaaaaaanz viel bunte murmeln im Kopf
Die Geschichten sind einfach zu lustig 
Wie gut das nicht nur meine manchmal eins an der Murmel hat
Ich muss ja zugeben das ich eure Texte hier fast wöchentlich lese und ich bin sehr dankbar für eure Geschichten. Immer wieder wenn ich an dem Punkt bin „das wird scheinbar nie besser“, helfen sie mir mich wieder positiv zu stimmen und zuversichtlich zu sein.
Und es ist ja auch schon besser.
Schlafen geht leider, auch mit 8 Monaten, immernoch nur mit Begrenzung. Aber sie hat den Laufstall gut akzeptiert und sieht ihn Mittlerweile als Ruheort, auch wenn sie diesen noch nicht freiwillig aufsucht
Es wird es wird...irgendwann 
Aufjedenfall nochmal danke, ihr helft mir wöchentlich aus einem kurzweiligen verzweiflungszustand 
schau mal hier: Unruhige Welpen/Junghunde*.
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