Kinder. Senior*innen, ZIegen - und dazu ein mitarbeitender Hund

  • Ich suche für meine Schwester nach Ideen.


    Sie lebt aufm Land, hat ein paar Ziegen und geht mit den zB in Kindergärten & bietet Wanderungen an. Außerdem ist sie Demenzbegleiterin und Pflegehelferin. Ihr "Allrounder" wird nun langsam alt und sie macht sich Gedanken, was als nächstes einziehen könnte.
    Meine Schwester hat eigentlich schon ewig Hunde. Momentan sind es 3, es waren aber auch schon 5.
    Ihr Allrounder, ein English Sheperd, hilft ihr bei den Ziegen, aber liebt zB auch Kinder und andere Menschen. Ein English Sheperd käme für sie auch jederzeit wieder in Frage, aber es gibt in D keine Züchter*innen und der Import aus den USA ist auch nicht mehr so problemlos, wie bei ihrem jetzigen. Deshalb die Idee, mal heir nachzufragen, was ihr noch für Ideen habt.


    Ansonsten hatte sie in den letzten Jahren immer wieder TS-Hunde. Hundeerfahrung ist also da.


    Ihre Wünsche wären:
    Hüteeigenschaften, um ihr bei den Ziegen zu helfen. BC sind aber nicht so ihres.
    Menschenbezogen & stressresistent - da sie eben immer wieder Ausflüge mit Kindergruppen macht oder Altenheime besucht. Das sollte den Hund (nach Gewöhnung natürlich) auf Dauer auch nicht stressen.
    Keine absoluten "Leistungssportler", da es bei ihr immer mal wieder Phasen gibt, in denen es halt weniger zu tun gibt oder sie keine Zeit hat, um die Hunde extra auszulasten.



    So,nun bin ich mal gespannt, welche Ideen ihr habt. :D

  • Danke.
    Sind die Appis fremden Menschen nicht eher zurückhaltend bis ignorant gegenüber?

    Man muss ja bei Kindern und Senioren schauen, dass man einen Hund hat, der sich nicht gleich versucht jedem an den hals zu werfen. Eine freundliche Ignoranz kann manchmal gar nicht schlecht sein. Man muss halt schauen, dass der Hund nicht überfordert wird. Ich denke, das Misstrauen kommt eher beim Bewachungsjob, wenn der Hund alleine handeln soll und Haus und Hof bewacht.


    Ich kenne mehrere Appenzeller und Entlebucher, die da alle sehr freundlich sind mit Menschen. Meine Stallkollegin nimmt als Pädagogin ihre Appenzeller auch mit zu Klienten. Meine früheren Nachbarn haben einen Entlebucher, der wirklich den Hof bewacht...aber letztendlich nur bellt und Abstand hält, solange seine Besitzer nicht da sind. Wenn die da sind (oder er einen kennt), ist er neutral bis freundlich, ohne aufdringlich zu sein. Aber er ist recht "flippig", also etwas unruhiger. Kann bei Kindern oder Senioren ggf. zu viel sein.

  • Hi
    Ich hatte neulich mal einen "Züchter" online gefunden, der English shepherds züchtet. Ist aber wohl auch nur der eine. Gucke da nochmal nach
    LG Maren

  • Meinetwegen musste nicht durchgendern, ich werf da nicht mit Steinen :D
    Und da das das einzig sinnvolle ist was ich hier schreiben kann wünsche ich deiner Schwester viel Erfolg bei der Suche und bin schon wieder artig und raus :winken:

  • Meinetwegen musste nicht durchgendern, ich werf da nicht mit Steinen

    Ich gendere um der Nicht-sichtbarkeit von Frauen in der deutschen Sprache entgegenzuwirken. Da es falsch wäre nur die weibliche Form zu benutzen "muss" ich gendern.
    Aber schön, das du nicht mit Steinen wirfst.

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