Eine weitere Rasseberatung ;)

  • Darf ich fragen womit Spitze Probleme haben sollten mit fremder Umgebung und Menschen? :???: Ich nehme Henry überall mit und gerne auch zu neuen Sachen. Er ist total entspannt und selbstsicher. Ich hatte in letztens auf den Main Matsuri dabei, ein Straßen fest. Viele Hunde, Menschen, Musik und in Frankfurt war er auch nie. Kein Problem. Er mag es zwar nicht angefasst werden, aber wenn die Leute ihn ignorieren oder nur anschauen, ist es ihm egal.

    Das würde mich auch mal interessieren :???: Klar kommts drauf an, wie der Hund sozialisiert ist, aber bei normal sozialisierten Spitzen kenne ich ausnahmslos solche, die super tough und souverän sind. Das müssen sie als Wachhunde ja auch sein.

  • Ich finde einfach Hunde mit ausgeprägtem Territorialverhalten nicht so perfekt für ein solches Leben. Vor allem als Hundeanfänger, wenn man noch gar nicht weiß, wie sich das eigentlich äußert bzw. wie man dann damit umgeht.

  • @Stachelschnecke Spitze haben definitiv kein ausgeprägtes Territorialverhalten und sind hervorragende Anfängerhunde. Sie melden einfach, wenn jemand ins Revier kommt, das heißt aber nicht, dass sie immer an Ort und Stelle ausflippen, wenn sich ihnen jemand nähert oder einen Raum betritt, in dem sie gerade sind. Bitte verbreite hier keine falschen Tatsachen über diese Rasse, wenn du dich nicht richtig damit auskennst, das schadet dem mühsam wieder aufgebauten besseren Ruf nämlich wirklich enorm...

  • Spitze haben definitiv kein ausgeprägtes Territorialverhalten und sind hervorragende Anfängerhunde. Sie melden einfach, wenn jemand ins Revier kommt

    ähm... du weißt aber schon, dass genau das, was du beschreibst, Territorialverhalten ist?


    Von den Spitzen die ich kenne (Bauernhofspitze) geh ich hier schon gar nicht aus. Die rasten nämlich völlig aus, wenn jemand Fremdes den Hof betritt.

  • ähm... du weißt aber schon, dass genau das, was du beschreibst, Territorialverhalten ist?
    Von den Spitzen die ich kenne (Bauernhofspitze) geh ich hier schon gar nicht aus. Die rasten nämlich völlig aus, wenn jemand Fremdes den Hof betritt.

    Hunde mit ausgeprägtem Territorialverhalten sind für mich Kaukasische Owtscharkas oder Pyrenäenberghunde. Mit sowas kann man einen Spitz so GAR nicht vergleichen. Unser Wolfsspitz bellt noch nicht mal, wenn es klingelt und begrüßt jeden, den wir die Tür rein lassen, freundlich schwanz wedelnd. Und Spitze die bei ihrer Familie im Haus leben sind sowieso nicht mit Bauernhofspitzen vergleichbar. Ich kenne im übrigen keinen 'Bauernhofhund', der nicht so reagiert, sei es nun ein Spitz oder sonst eine Rasse.


    @AprilMaiJuni Lass dir die Rasse nicht madig machen, besuch ruhig auch mal Seiten von diversen Züchtern und lies dir alles aufmerksam durch :gut:

  • Natürlich sind Spitze keine Herdenschutzhunde. :roll:
    Ihre Aufgabe war es von jeher, den Hof bzw. das Eigentum ihrer Familie zu schützen- es sind Hofhunde. Und doch, dazu braucht es ausgeprägtes Territorialverhalten und ein Bewusstsein für Ressourcen. Dennoch finde ich Spitze genial und empfehle sie hier gerne und oft, wenn sie aus meiner Sicht passen.


    Hier kann es sicher klappen, aber es gibt einfach optimalere Rassen dafür. Das hat nichts mit madig machen zu tun- dass die TE sich noch weiter informiert, davon geh ich mal aus. Aber die TE hat auch um Meinungen gebeten- und die sind immer noch erlaubt. ;)
    Im übrigen leben die Spitze, die ich kenne, mit ihrer Familie.

  • Ich finde einfach Hunde mit ausgeprägtem Territorialverhalten nicht so perfekt für ein solches Leben. Vor allem als Hundeanfänger, wenn man noch gar nicht weiß, wie sich das eigentlich äußert bzw. wie man dann damit umgeht.

    Aber das territoriale Verhalten zeigt sich doch nicht im Hörsaal :???: sondern Zuhause. Henry ist ja nicht ganz so einfach, aber selbst der Feuerwehrmann konnte in meine Wohnung. Ja er hat gebellt, aber nur weil er die Uniform komisch fand, weil er die noch nie gesehen hatte. :hust:
    Ich kenne zwei gut erzogene Collies, die Bellen öfters mal grundlos los. Also auch nicht geeignet für mit in die Uni. :ka:

  • Aber das territoriale Verhalten zeigt sich doch nicht im Hörsaal :???: sondern Zuhause.

    Von Spitzen habe ich keine Ahnung aber die Aussage mag ich so nicht stehen lassen. Territorialverhalten zeigt sich überall dort, wo der Hund das Gelände als Territorium seines Rudels ansieht. Das kann je nach Hund und Ausprägung im einfachsten Fall nur das eigene Haus sein, aber auch der Tisch im Eiscafé in dem man gerade eine Stunde gesessen hat. Von daher kann es gut sein, dass ein territorialer Hund nach ein paar Vorlesungen im selben Hörsaal sagt, das ist mein Hörsaal und anschlägt. Extrem territoriale Rassen würde ich daher nicht als Unihund nehmen. Und erst recht nicht als Mitlaufhund in der Therapie bei einem Anfänger. Aber das ist wie gesagt unabhängig vom Spitz, ich kenne kaum welche. Nur insgesamt zum Thema Territorialverhalten.

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