Hund kratzt nachts

  • Er wohnte bei meiner Freundin und ihrem Vater. Da hat er immer bei ihrem Vater im Bett geschlafen.Natürlich wissen wir, dass er deswegen unbedingt bei uns im Bett schlafen möchte, er kennt es ja nicht anders aber bei uns gibt es sowas nicht und auf dem Boden wäre es okay aber er schnarcht zu laut. Ich weiß auch nicht wie ihr Vater das ausgehalten hat. Er hat selber extrem laut geschnarcht, vielleicht lag es daran. Manchmal, wenn man abends wach geworden ist, hat man die 2 im Chor schnarchen gehört, einer lauter als der andere. Selbst da hatte ich schon probleme beim wieder einschlafen. Vielleicht sind wir auch einfach zu empfindlich...

    Na, das erklaert natuerlich ein iges. Der Knopf versteht jetzt die Welt nicht mehr, und warum er ausgeschlossen wird. Darum plaediere ich erst recht jetzt nochmal fuer Ohropax :dafuer:

    • Neu

    Hi


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    • Mit Kontrolle !! :klugscheisser:


      oder mit Verlustangst. ( er ist ja erst ein halbes Jahr dort)

      Er fühlt sich sehr wohl hier. Ich glaube er ist einfach sehr gerne bei Menschen. Bzw bei uns. Es gibt ja auch Menschen, die nicht gerne alleine sind.



      Na, das erklaert natuerlich ein iges. Der Knopf versteht jetzt die Welt nicht mehr, und warum er ausgeschlossen wird. Darum plaediere ich erst recht jetzt nochmal fuer Ohropax :dafuer:

      Ja, wir werden es ja ausprobieren.

    • Er fühlt sich sehr wohl hier. Ich glaube er ist einfach sehr gerne bei Menschen. Bzw bei uns. Es gibt ja auch Menschen, die nicht gerne alleine sind.

      Ja, wir werden es ja ausprobieren.

      Das glaube ich schon (dass er sich wohlfuehlt), allerdings ist der Cavalier jetzt rassetypisch nicht wirklich der geborene "Stalker". Meine Biene war so tiefenentspannt, die hob noch nichtmal den Kopf wenn wir nach hause kamen und sie schlief. Ich denke, dass die Tatsache dass Euer Kerlchen sein gewohntes Umfeld vor nicht allzu langer Zeit verloren hat sicher zu dem "anhaenglichen" Verhalten beitraegt. Immerhin war er ja dort viele Jahre, und wenn er selbst im Bett schlafen durfte gehe ich davon aus, dass er recht "eng" mit seinen Menschen zusammen lebte.

    • Ich find das ehrlich gesagt schade fürs Hundi. Er schnarcht ja nicht erst seit gestern. Erst wird er aus seinem Schlafumfeld gerissen und soll dann jetzt auch noch ganz weichen und sich am besten nicht beschweren und dass obwohl bekannt ist, dass er noch dazu nicht ganz gesund ist. Den Nachbar würde ich mal komplett außen vor lassen. Wäre ja noch doller, wenn man in der eigenen Bude nicht mehr schnarchen dürfte :ugly: .
      Ansonsten vielleicht mal ein dickeres Hundebett kaufen, das polstert vielleicht die 'Schnarchvibrationen' erst mal ab. Und ansonsten... Augen zu und im wahrsten Sinne des Wortes durch. Man gewöhnt sich an alles und das schnarchen schlaucht den Hund mit Sicherheit mehr als euch :roll: .

    • ich finde es halt auch komisch, dass er es die ersten Monate ganz gut mitgemacht hat. Er ist in sein Körbchen gegangen und hat geschlafen. Morgens haben wir ihn dann rausgeholt und alles war super. Er hat nur manchmal gekratzt, wenn wir am Wochenende bis 10 Uhr geschlafen haben. Was wir aber verständlich finden und nachvollziehen können. Aber seit ein paar Wochen kratzt er ununterbrochen. Irgendwie scheint sich seine Einstellung geändert zu haben, da es ja anfangs ganz gut klappte und dann irgendwann nicht mehr.

    • Ein Hund der Herzprobleme hat, der seinen Lebensplatz räumen musste, nichts ist mehr wie vorher...
      Dann "ändert er plötzlich seine Einstellung" :hust: dass es was Gesundheitliches sein könnte, er dadurch Schiss haben könnte in seinem Setzkastenkäfig - Durst? Hat er Wasser? - da kommt Ihr ehrlich nicht drauf?
      Ich bin leicht entsetzt.
      Anhänglich kann sein, ja. Aber überall hin nachlatschen hat schon eher was von Stress und Unsicherheit. Kann er denn überhaupt schlafen wenn er Euch permanent nachstiefeln muss? Kann er sich ausruhen?


      Ihr lasst ihn eingesperrt bis 10.00h?!?
      Was ist der Hund für Dich? Ein Störfaktor?
      Wenn es dermassen nicht passt, wärs vielleicht im Sinne des Hundes! nicht das schlechteste, einen andern Platz für ihn zu finden.
      Ich bin entsetzt wie Du mit dem Tier umgehst.
      Du weisst schon dass eine Unterbringung in so kleinen Behältnissen verboten ist?

    • Steinigt mich...aber ich kann das nachvollziehen das man keine ultra laut schnarchenden Hund im Schlafzimmer haben möchte. Ich gehöre ja auch zu der Fraktion wo der Hund nicht ins Bett darf. Ins Schlafzimmer darf er, macht er aber freiwillig nicht.
      Meine alte Hündin hat auch so laut geschnarcht als sie älter wurde, dass es kaum zu ertragen gewesen ist. Ich persönlich kann mit Oropax nicht gut schlafen, mal auf Dienstreise, wenn es echt laut ist und nicht anders geht mach ich das. Aber erholt ist anders. Und ich muss am nächsten Tag Leistung bringen und jede Nacht gerädert wegen Schnarchen kann auch nicht die Lösung sein.


      Den gesundheitlichen Apekt überwacht ihr, das finde ich schonmal gut und wichtig.


      Der Hund war es ja bis vor kurzem gewohnt im Bett zu schlafen. Er hat seine Bezugsperson verloren und jetzt auch noch seine Gewohnheiten.
      Das ist natürlich fürchterlich für den kleinen Kerl.


      Aber es gibt soviele Hunde, sei es aus dem TS oder sonstwo her die sich auf geänderte Lebensumstände einstellen müssen und da kann ja auch nicht die Lösung sein: lass dem Hund seinen "Willen" und änder Du Dich.


      Interessant finde ich auch den Aspekt dass er das erst nicht gemacht hat?
      Keine Idee was sich geändert hat?


      Und so eine kleine Box halte ich auch für keine gute Idee.


      In kratzen lassen zu "müssen" da ihr lang schlaft würde ich allerdings tunlichst vermeiden. Da hat der Hund ja keine andere Chance als zu melden das er raus muss.

    • @PaGiNe ich find schnarchen per se auch nicht sooo super. Aber bei dem Hund wusste man das doch vorher und man wusste vorher, dass er nie allein schläft. Das finde ich daran das Gemeine. Das muss man sich dann vorher überlegen und sich auch Alternativen zurecht legen.
      Wenn er auch jetzt schon gesundheitlich so angeschlagen ist, kann es ja auch vielleicht sein, dass er deswegen nicht allein bleiben kann und einfach Angst hat. Kann ja auch gut sein, dass er zunehmend Luftnot hat und diese getrennt von seinem Menschen in nem Kasten ausmachen zu müssen, stelle ich mir sehr unschön vor.

    • Ich glaube nicht, dass ihm bewusst ist, dass er "krank" ist. Er ist ein glücklicher Hund, er frisst und spielt sehr gerne. Natürlich hat er Wasser. Es fühlt sich nicht so an, als wäre gestresst, er schläft den ganzen Tag über. Also er ist definitiv entspannt.
      Früher haben wir ihn am WE bis 10uhr eingesperrt gelassen. (Natürlich ist er aber dann am Abend vorher auch erst um 12.00uhr ins bett gegangen.) Mittlerweile stehehn wir aber am WE um 8.00uhr auf.
      Wir haben den Hund deshalb mitgenommen, weil er bei ihrem Vater sehr viel alleine gewesen wäre. (Schichtarbeiter und alleine)
      Wir wollten es dem Hund nicht antun solange alleine zu sein, also haben wir ihn aufgenommen. Dem Hund geht es hier sehr gut (definitiv besser als vorher) und ich finde es unter aller Sau mich hier so anzugraben von ein paar Informationen, die hier geschrieben wurden!
      Und hättest du anständig gelesen, wüsstest du, dass das Behältnis mehr als groß genug zum schlafen ist!


      @PaGiNe ich find schnarchen per se auch nicht sooo super. Aber bei dem Hund wusste man das doch vorher und man wusste vorher, dass er nie allein schläft. Das finde ich daran das Gemeine. Das muss man sich dann vorher überlegen und sich auch Alternativen zurecht legen.
      Wenn er auch jetzt schon gesundheitlich so angeschlagen ist, kann es ja auch vielleicht sein, dass er deswegen nicht allein bleiben kann und einfach Angst hat. Kann ja auch gut sein, dass er zunehmend Luftnot hat und diese getrennt von seinem Menschen in nem Kasten ausmachen zu müssen, stelle ich mir sehr unschön vor.

      Also so krank ist er wie bereits geschrieben noch nicht. Laut Arzt ist zwar nicht alles in Ordnung aber er kann sein Leben NOCH normal weiterleben ohne irgendwelche Einschränkungen. (Außer die langen Spaziergänge, die er natürlich nicht mehr gehen darf aufgrund seines Herzproblems, ihm würde irgendwann die Puste ausgehen)

    • Naja, das Herz muss kräftiger schlagen als üblich, er schnarcht, ist schneller außer Puste... hört sich jetzt nicht nach einem fidelen Hund an. Natürlich muss man da in gewissen Situationen mehr Rücksicht nehmen. Man kann den Hund ja nicht einfach fragen, wie er sich fühlt. Bei mir gehen da aber Alarmglocken an und ich würde ihn genauer im Auge behalten wollen und ihm halt auch den Stress des allein bleibens nehmen wollen.
      Wie wäre es denn, wenn der Vater den Hund nehmt, wenn er zuhause ist und ihr quasi den Sitter macht? Dann wäre er nachts bei seinem Herrchen (außer halt bei Nachtdiensten) und könnte nach Herzenslust mit dem Vater um die Wette schnarchen.

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