Großer Schweizer oder Berner Sennenhund?

  • Also, ein Leonberger ist nicht so das, was wir uns vorstellen. Viiiel zu viel Fell ;) .

    Ein Berner hat nicht weniger Fell.
    Unser Berner Mix, sieht aus wie ein reiner Berner, ist eine Plüschbombe. Und die anderen Berner die ich kenne sind genauso.


    Ich denke auch das die Wanderungen von euch kein Problem sein sollten. Als unser Berner noch gesund war bin ich mit denen 2,5 Stunden am Stück gegangen. In den 2,5 Stunden haben wir 15 Kilometer zurück gelegt. Die hat er gut geschafft.
    Ich denke mal ein Großer Schweizer schafft das genauso.


    Wie ist das bei den Großen Schweizern mit Wach und Schutztrieb? Und wie territorial sind die? Da sollte man sich vielleicht noch drüber schlau machen.


    Bevor wir uns für den Appenzeller entschieden haben, stand der Großer Schweizer auch auf unserer Liste ganz weit oben. Wir haben ihn dann aber wegen der Epilepsie nicht genommen.



    Bordeauxdogge finde ich auch toll. Einer der besten Kumpel von unserem Rotti war eine. Der war so toll, lieb und brav. Aber seine Besitzerin ( 1.50 und 45 Kilo) konnte ihn nicht mehr halten, wenn er uns gesehen hat. Nach dem sie einmal hinter ihm hergeflogen ist hat sie ihn immer los gelassen, wenn er uns gesehen hat.
    Ich meine die haben mittlerweile auch einige gesundheitliche Baustellen. Aber da bin ich mir nicht sicher.


    LG
    Sacco

  • Eine Bordeaux Dogge ist der beste Tipp wenn du einen kranken Hund willst der auch möglichst nicht alt wird.


    Ich kenne viele, eine Bekannte von mir ist eine ehemalige Züchterin. Die älteste Hündin von ihr ist 7,5 Jahre alt geworden, sie hat aufgehört zu züchten deswegen und nimmt jetzt nur noch Tierschutzhunde. Also ein ganz großes tu es bitte nicht, auch wenn es fantastische Hunde sind.

  • Ein Berner hat nicht weniger Fell.
    Unser Berner Mix, sieht aus wie ein reiner Berner, ist eine Plüschbombe. Und die anderen Berner die ich kenne sind genauso.

    Stimmt. Ich hab ja weiter vorn Bilder rein gestellt. Fellmonster ist keine Untertreibung.


    Aber sie ist ja eher für die kurzhaarigen Typen.
    Wobei mir die kurzen Haare, die überall stecken bleiben, auch nicht besonders gefallen. Aber da ist ja jeder anders ;)


    Die großen Schweizer, die ich kenne, haben alle eine gehörige Portion Wach - und Schutztrieb. Sind territorial und - wie ich schon sagte - ernsthafter. Das war eben die ihnen zugedachte Aufgabe, während die Berner eben die Wagen gezogen haben und die kleineren Vertreter aufs Vieh geachtet haben.


    Bordeauxdoggen können tolle Hunde sein. Ich kannte eine, die war hervorragend erzogen und einfach nur gemütlich. Starb aber mit 6 Jahren an einem Hirntumor.
    Was da sonst für gesundheitliche Baustellen sind, kann ich nicht sagen, aber in letzter Zeit sehe ich sehr viele völlig durch geknallte Exemplare. Unser direkter Nachbar hat eine Bordeauxdogge und der möchte ich nicht nachts begegnen. Total ängstlich, geht aber nach vorn. Wenn wir am Zaun vorbei laufen (und wir haben keine andere Möglichkeit, um aus unserer Straße zu kommen), versucht der Rüde die 2 Meter zu überspringen. Da die Familie schon immer (große) Hunde hatte, die sehr gut horchten, glaube ich nicht, dass es nur ein Erziehungsfehler ist.
    Und: in vielen Städten kosten Bordeauxdoggen ein Vermögen an Versicherung und Hundesteuer - darf man auch nicht vergessen ... Rasselisten sei "Dank".

  • Ich finde, sowohl Berner als auch Schweizer würden super passen.
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Schweizer ein wenig territorialer sind und ein wenig mehr Schutztrieb haben. Berner dagegen kenne ich ausschließlich als absolute Kuschelbären.
    Ein sehr sehr großer Nachteil der Berner ist für mich allerdings ihre Anfälligkeit für Krebs. Die ist wirklich erschreckend hoch. Ich kenne verhältnismäßig viele Berner, und bis auf eine Hündin sind alle max. 7 Jahre alt geworden (besagte Hündin lebt immer noch und ist inzwischen stolze 14 Jahre alt :herzen1: ). Allein damals in der Hundeschule hatten wir 6 Berner. 2 waren bei Mia mit im Welpenkurs, 3 kamen später als Welpen dazu (innerhalb eines Jahres) und einer war 1 Jahr alt als wir damals (vor 9 Jahren) in die Hundeschule kamen. Keiner dieser Hunde weilt mehr unter uns. Das finde ich schon erschreckend

  • Die Bordeauxdogge ist doch in Deutschland nirgends auf der Liste... :???:

    Doch, in einigen. Guck mal bei Wikipedia unter dogue de Bordeaux


    Das Problem ist dass jede Gemeinde eine eigene Liste machen kann. Wir haben in Niedersachsen z.b. keine Liste, unsere Gemeinde verlangt aber z.b. für die vier üblichen Verdächtigen 600 € Hundesteuer.


    Ich meine in Berlin steht sie drauf, bin mir aber nicht sicher. Und ja, es gibt wenige Exemplare die gesundheitlich kaum Probleme haben, die meisten sind aber sehr schlecht beieinander. Charakterlich finde ich sie so genial, aber das geht auf keine Kuhhaut.

  • In Baden Württemberg, Bayern, Brandenburg und Hamburg ist die Bordeauxdogge auf der Liste.


    In unserer Gemeinde war sie mal auf der Liste - das weiß ich, weil ich jemand kenne, der extra die Prüfung machen musste und den dreifachen Steuersatz gezahlt hat.
    Auf sowas würde ich persönlich halt auch immer achten.

  • Doch, in einigen. Guck mal bei Wikipedia unter dogue de Bordeaux

    :shocked:
    Tatsach! Bei uns auch.
    Ich hatte nur unter „B“ geschaut.


    Aber wenn da gesundheitlich so viel im Argen liegt, dann ist das wohl eh keine Option.
    Schade.
    So tolle Hunde... :verzweifelt:

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