Nächtliches Jaulen

  • Ich kann mir vorstellen, dass sie sich erst richtig eingelebt hat und jetzt so richtig ihren Bruder vermisst und deshalb nach ihm jault.
    Ich würde evtl. mal das Körbchen nicht ans Fußende im Bett stellen, sondern mehr zu deinem Oberkörper, sodass du eine Hand ins Körbchen legen kannst. Vllt. hilft ihr das schon. Dann brauchst du auch nicht aufstehen, sondern kannst einfach eine Hand auf sie legen wenn du durch das Jaulen aufwachst.

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    Hi


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    • Ist das denn immer um die gleiche Uhrzeit? Meine Hündin hatte das auch, allerdings nicht täglich. Waren fokale Anfälle.

    • Danke für den Tipp mit dem Körbchen umstellen. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Erleichtert das beruhigen Nachts auf jeden Fall denke ich. Werde ich ausprobieren :dafuer:
      Nein ist zu unterschiedlichen Zeiten, also ich kann kein Muster feststellen :ka:
      Edit: Habe fokale Anfälle mal gegoogelt. Ich hoffe mal nicht, dass es sowas ist, aber ich werde meinen Tierarzt auch darauf ansprechen.

    • Fällt dir denn tagsüber irgendwas auf? Meine Hündin hat immer Phasen gehabt denen sie minutenlang ins Gebüsch gestarrt hat. Es kann aber auch wirklich einfach nur träumen sein, wenn du einen Heilpraktiker hast kannst du mal fragen ob die homöopathisch was machen können wegen der Trennung. Ich weiß, einige finden dass wieder lächerlich aber das kann ja jeder für sich selber entscheiden.

    • Da heulen ja ein "rufen" ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie nach ihrem Bruder ruft. Vielleicht auch eher Nachts weil sie von ihm träumt? Wer weiß denn genau, wovon Hunde träumen. Vielleicht vermißt sie ihn mehr, als ihr selber bewußt ist und das kommt halt Nachts zum Vorschein

    • Könnte vielleicht daran liegen dass sie sich in der Nacht einsam fühlt. Am Tag unternimmst du ja bestimmt viel mit ihr und sie hat dich quasi immer an der Seite. Dazu würde auch passen das du sie streicheln musst damit sie aufhört

    • Hallo,


      dein Hund heult und teilt sich mit.
      Für mich eigentlich ein sehr gutes Zeichen: Der tickt richtig.
      Ich hab bei den meinen - die heulten - mit geheult.
      Total bescheuert - aber total verbinden.
      Mach das.
      Setzt dich daneben.
      Heul mit, heul dem Hund vor oder dem Hund nach.


      Herrlich: wie Hund schaut, was da los ist und was noch kommt.....


      Danach schlaft ihr beiden gut .... :)



      MfG Ramona

    • Kann es sein, dass nachts im Haus irgendwelchen hohen Geräusche sind? Es gab doch schon Threads wo der Hund nachts seltsame Geräusche angezeigt hat.


      Das mit dem vermissen klingt in meinen Ohren sehr sentimental.

    • Hunde können auch Angste/Unsicherheiten im Dunkeln haben - klar.


      Arek ist bei der Abendrunde deutlich angespannter. (obwohl immer noch souverän)
      Er kann super alleine bleiben - aber wenn er im Dunkeln alleine bleibt hat er Stress - wir machen dann auch eine Lampe an und er hat keinerlei Probleme.



      @Ceri05
      Ja, mit dem vemrissen klingt für mich auch etwas vermenschlicht.
      Aber wnen er Geräusche im Haus hört, müsste er dann nicht bellen/knurren? (als Warnung, oder zur Vertreibung, oder als Unsicherheitsäußerung)
      Unser Hund hat nach 3 Monaten angefangen, jedes Geräsuch im hauflur anzubellen - nur nachts. Da kam dann sein Wachtrieb zum Vorschein ;)


      Aber ein Hund jault doch nicht wenn er ein Geräusch meldet/vertreibt/davor Angst hat ...


      Da klingt die "Vermissen-Variante" schon wahrscheinlicher finde ich.
      (Beim alleine sein Üben zu Anfang hat unser arek auch 1-2 mal geheult - da konnte er noch nicht alleine bleiben - gebellt hat er beim alleine sein nie - das sind schon zwei sehr unterschiedliche lautäußerungne mit Bedeutung würde ich meinen ...)

    • Da klingt die "Vermissen-Variante" schon wahrscheinlicher finde ich.

      Das denk ich auch.
      Hier wird nur geheult, wenn wir beide im Haus alleine lassen müssen. Können sie draußen bleiben, gibt es keinen Laut.
      Die beiden Hündinnen früher hatten zusammen zweimal täglich bei Tageslicht das Ritual, sich in den Hof zu stellen und gemeinsam zu heulen- das fand ich besonders und dachte, das machen sie jetzt mal einfach so- und weil sie es wunderbar konnten.


      Bei diesem Hund denke ich auch, es ist ein wenig das gefühlte Alleinesein, da könnte also etwas Körperkontakt, wie schon vorgeschlagen mit Hand ins Körbchen helfen.

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