• Schöner Fred!! ich bin nicht allein so bekloppt!! :applaus:


    Als ich noch voll verheiratet war und Haus und Grundstück ordentlich groß, da hatte ich bis zu 5 Gasthunde zu meinen Dreien. Ein Ridgeback-Rüde (der sich vor meinem damals 4 Monate jungen John-Boy im Fussraum im Auto versteckt hat :ugly: ), eine Mali-Hündin (kommt leider nicht mehr, weil sie mit zunehmendem Alter immer öfter um sich beißt), eine spanische Mixhündin, die ich über 10 Jahre 5 tage die Woche und für Urlaube der Halter hatte, diverse Hunde, die nur ein, zwei Mal da waren (Pflegies etc.).


    Als dann mein liebster Mensch auftauchte, kamen zu meinen Dreien und Shally (der spanische Mix) noch seine Dackeldame und seine Was-auch-immer-Hündin dazu. Also regelmäßig 6 Hunde.


    Shally ist jetzt ein Dorthund :( : , ebenso die Dackeldame. Bei der jetzigen Konstellation darf immer nur einer Gasthund sein (Männe ist das sonst zu viel Gewusel). Da gibt es Balou, den Goldie mit dem Teddygesicht. Bo, den irren Jack Russel, Shilo, das "Einzelkind", eine Border-Mix-Dame, die immer ihr eigenes macht, wenn sie bei uns ist.


    Wenn unser Häuschen größer wäre, dürfte ich auch wieder mehr sitten, aber so... Es ist ok, ein für mich guter Kompromiss, hab ich doch Kora als Dritthund holen dürfen. :cuinlove:


    Und für Gasthunde gelten die selben Regeln wie für meine, anders lässt es sich sonst nicht managen. Und meine kennen es ja mit ständig wechselndem Hundebesuch, von daher darf jeder, den ich reinlasse, auch rein.

    • Neu

    Hi


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    • Das Thema ist zwar schon ein wenig älter, aber ich probiers mal.


      Ich passe öfters auf den Hund meiner Nichte auf, wenn sie z.B. einen Kurs oder eine Weiterbildung hat. Er heißt Toni und ist 10 Jahre, hat ungefähr 10 kg ist also um einiges kleiner als meiner.


      Meinen Hund Gio hab ich seit Anfang des Jahres, bin also selber noch kein absoluter Hundeprofi. Die beiden haben sich von Anfang an super verstanden, allerdings merkt man den Altersunterschied doch etwas, Toni ist zwar noch immer recht verspielt aber manchmal hat er einfach genug von Gios jugendlichem Übermut und jagt ihn dann weg.


      Mühsam sind die Spaziergänge manchmal schon, da beide nicht gut leinenführig sind, meiner noch eher. Kommt schon vor, dass einer in die eine Richtung zieht und der andere in die entgegengesetzte ... Gio kann ich zumindest frei laufen lassen, Toni gar nicht.


      Beides sind ehemalige Tierheimhunde aus dem Ausland, und es wird ihnen schnell alles zu viel, und da schaukeln sie sich dann gegenseitig auf. Ich schaue also, dass die Spaziergänge möglichst ruhig ablaufen.


      Wo ich auch aufpassen muss ist Ressourcenverteidigung, Toni hat anfänglich gern das Ruder übernommen und Gios Plätze oder mich besetzt, Gio hat sich das bisher gefallen lassen, aber jetzt hat er manchmal geknurrt, also schaue ich auch, dass wir solche Situationen möglichst vermeiden.


      Finde es zwar anstrengend, wenn ein zweiter Hund da ist, aber auch toll, denn es ist erstens schön, sie beim Spielen zu beobachten, und für uns auch eine gute Übung, da wir einen Zweithund überlegen.

    • Ich berichte mal von den neuen gasthunden in unserem Leben. Und ja, ich habe es wieder geschafft eher etwas kompliziertere gasthunde zu beherbergen.

      Letzte Woche waren für 8 Tage die beiden beaucerons hier. Wurden heute morgen abgeholt. Mittwoch Abend kamen dann noch zwei gasthunde an, bei der die Hündin schon andere Hunde übel geschreddert hat. Ich habe die beaucerons von den beiden anderen gasthunden dann getrennt, für einen Tag und zwei Nächte ging das problemlos dachte ich. Meine Hunde sind zwischen den beiden Gruppen gependelt, denn sie kommen mit beiden gut aus. So jedenfalls mein Plan.


      Beim gassi gestern habe ich sie dann zusammen gesteckt und das lief sehr gut. Habe die schwierige gasthündin mit Maulkorb gesichert und es ging dann ohne Trennung ziemlich gut. Auch im Haus.


      Jetzt sind es nur noch die beiden gasthunde, die beaucerons sind leider wieder weg.

      Meine Hunde sind ja mittlerweile wirklich fremdhunde erprobt. Trotzdem wundert es mich, wie super relaxt, sie auch schwierigere Hunde hier integrieren.

      Der Maulkorb ist mittlerweile schon wieder in der Tasche verschwunden, geht mit meinen Hunden ohne. Im Moment schlafen alle Hunde, denn mit Trennung im Haus, ist immer ein kleiner Stressfaktor. Klar ist mir wieder, dauerhaft trennen, würde ich nicht wollen. Mal für ein paar Tage/Wochen kein Thema, aber für immer, nö danke.


      Lg

    • Ich würde diesen Thread gerne wiederbeleben :winken:


      Wer nimmt Gasthunde (Urlaubsbetreuung, Arbeitsreise, Arbeit usw.) auf?

      Hier, ich :D

      Macht ihr das gegen Bezahlung, oder wie ich im Moment noch, als Freundschaftsdienst?

      Sowohl als auch :) Bei guten Freund*Innen verlange ich kein Geld dafür, fällt für mich unter Freundschaftsdienst. Die helfen mir umgekehrt dafür ja auch mit Zeugs bzw. passen auch mal auf meine Hunde auf :smile:

      Ansonsten nehme ich schon Geld dafür, wobei das für mich nicht die "Hauptmotivation" ist.

      Wie viele Hunde nehmt ihr auf und was sagen eure eigenen Hunde dazu?

      Meist nur einen Hund auf einmal. Es kam aber auch schon mal vor, dass ich drei Hunde bei mir hatte.


      Meine Hunde haben damit eigentlich kein Problem. Kommt aber natürlich auch drauf an, ob der Gasthund ihnen sympathisch ist. Dass muss man gegebenenfalls eben vorher ausprobieren.

      Gelten eure Hausregeln für alle Hunde und müssen sich die Gasthunde bei euch anpassen, oder passt ihr euch an ihre Abläufe an?

      Hmm - ich würde sagen, das ist so 'ne Mischung. Ich spreche mit den Besitzer, um über Rituale/Besonderheiten/Abläufe informiert zu sein und setze das dann auch um, wenn möglich und sinnvoll.

      Aber dann gibt es auch Sachen, die verlange ich sowohl von eigenen Hunden als auch von Gasthunden. Fällt mir jetzt aber nicht soo viel dazu ein, wir leben recht gechillt vor uns hin xD


      Ich hatte auch schon Gasthunde mit im Büro, also da ist dann schon etwas "Anpassung" an meinen Tagesablauf vonnöten. Das mache ich aber nur bei jenen Hunden, wo ich einschätzen kann, dass das gut klappt und weder für mich noch für die Kollegen oder den Gasthund stressig wird.


      Auch bei Themen wie Öffifahren (hab kein Auto) etc. mache ich es vom jeweiligen Hund abhängig. Einmal hatte ich einen Gasthund und musste dann notfallsmäßig noch 3 weitere Hunde zu mir holen. Da musste der Gasthund, der schon bei mir war, notgedrungen ein paar Stationen mit Bus fahren, was er so nicht kannte. Er fand es etwas gruselig, hat das aber gut gemeistert. Meine zwei waren ja dabei und da die bei sowas sehr entspannt sind, gucken sich die Gasthunde das auch gerne ab.

      Lasst ihr diese Hunde frei laufen beim gassi?

      Es kommt drauf an, was a. mit den Besitzern abgesprochen ist und b. wie ich selber den jeweiligen Hund einschätze.

      Wie seit ihr zu euren Gasthunden gekommen?

      Ein paar aus dem Freundeskreis, weil sich das halt so ergibt.


      Die anderen habe ich überwiegend online gefunden bis jetzt, z.B. über lokale Hundesitting-Gruppen auf Facebook.

      Mit wie vielen Hunden geht ihr alleine Gassi? Wann wird es euch zu viel? Ab wann teilt ihr in Gruppen ein?

      Uff, ich mache das ja nur ganz "small scale", ich glaube, das Höchste der Gefühle waren bis jetzt so 4 Gasthunde plus meine zwei eigenen.

      Prinzipiell würde ich es mir schon zutrauen, mit 5 bis 6 Hunden zu gehen, wenn diese 'nen guten Grundgehorsam mitbringen bzw. gut lenkbar sind. Es kommt wirklich sehr auf die Charaktere an :ka: Ich würde aber nie so viele Hunde nehmen, dass ich aufteilen müsste.

      Wie stecken eure eigenen Hunde, häufige Gasthunde weg?

      Die sind damit eigentlich recht cool :bindafür:

      Für Jasmin ist alles gut, solange sie weiterhin das geliebte kleine Putzibaby sein darf xD Und solange der andere Hund nicht nervig-aufdringlich ist.

      Bei Rex ist es auch eine Sympathiesache, wir hatten mal über ein Wochenende einen unkastrierten Chi-Rüden zu Gast. Da gab es schon leichte Spannungen, konnte aber mit räumlich Trennen und genauem Aufpassen ganz gut gelöst werden.

      Prinzipiell tu ich mir aber da von vornherein keinen Stress an, weil ich es ja vor allem aus Spaß mache. Also nehme ich auch keine Hunde, wo ich schon vorab davon ausgehe, dass das doof werden könnte. Ich will ja auch, dass meine beiden sich wohlfühlen. Die machen das eh so toll, da muss ich sie nervlich auch nicht überstrapazieren :tropf:

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