• boah ich freu mich gerade über das Thema. Wir hatten 1x einen Gasthund und das hatte ich schon fast vergessen
    das war als wir noch 3 Hunde hatten, einen uralten, einen Junghund und meine unverträgliche Hündin. Da stellte uns ein Nachbar seinen Hund hin und sagte, er müsse jetzt ins Krankenhaus. Seine Frau war nämlich auch schon im Krankenhaus. eine Notlage
    Der Hund (sehr selbständiges Tier) war eine Woche lang bei uns, nee einfach war es eigentlich nicht immer aber hat Spaß gemacht, alles ist gut gegangen, als ob die Hunde verstanden haben dass es halt sein muss.
    Wir haben unseren üblichen Tagesablauf, alle Spaziergänge, Ausflüge, Pflichten und Genüsse weitergemacht wie sonst auch, soweit das möglich war, und halt modifiziert damit jeder den nötigen Freiraum behielt.
    Die gewohnten Schlafplätze mussten bisschen verändert werden. Wenn ich jetzt so daran denke - eigentlich haben wir die Hunde gefragt: ist es so OK? jetzt seh ich vor mir, wie sie fragend gekuckt haben - dann haben sie es versucht und entweder war's OK oder ungemütlich, dann musste eine neue Idee her...

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    Hi


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    • Ich lehne Betreuung ehrlich gesagt ab einem gewissen Gesundheitszustand ab.
      Klar, 12 Jahre nen bissl tüddelig, nen bisschen inkontinent, bisschen wackelig, das hab ich durchaus auch schon gemacht.
      Hier ist alles Seniorengerecht, inklusive Rampe und co, das geht also alles.
      Aber Anfragen bei ü15, blind, taub, wackelig und co lehne ich ab. Weil ich es a) dem Hund gegenüber als unfair empfinde und b) mir das Risiko zu groß wird.
      Die Hunde hier sind dann für diese Zeit einfach Teil der Gruppe und gehören dazu. Egal ob Gassi oder daheim.
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    • Gesundheit ist bei mir auch so ne Sache. Ich wohne im 3 Stock, Hund muss entweder laufen können - oder für mich zu tragen sein(und das zulassen) - ansonsten geht es eben nicht.


      Der Shih-Tzu von meinem Ex war dement, blind, taub, zeitweise
      unsauber, zeitweise Nachtwanderer (prima wenn man Frühschicht hat)- er fand sich in meiner Wohnung besser zurecht, da unterschiedliche Bodenbeläge und weniger Raum. Da ich vorher auch gut 7 Jahre mit dem Hund zusammengelebt hab, hab ich es gemacht - würde ich aber für einen unbekannten Hund nicht auf mich nehmen.
      Der älteste Fremdhund war Spanky, ein kleiner Terrier-Mix, er war nahezu taub, blieb 3 Wochen hier und hörte danach komischerweise wieder :roll: :D

    • Regelmäßig habe ich nun keine Gasthunde hier, aber mal am Wochenende kann das schon vorkommen. Vorletztes Jahr hatte ich mal an einem langen Feiertagswochenende den kleinen Zeity hier und zusätzlich noch eine Schnauzerhündin. Zusätzlich mit meinen beiden haben wir dann noch eine Freudin besucht, die ebenfalls drei Hunde hat. Lief sehr problemlos ab. Die Schnauzerhündin habe ich an der Schlepp laufen lassen, da wir uns nicht so gut kannten. Der kleine Zeity kann hier problemlos mit frei laufen und ist jederzeit wieder willkommen.


      Für die Schnauzerhündin haben die Besitzer dann auch mal angefragt, ob ich sie eine Woche nehmen könnte, das habe ich aber abgesagt, weil ich sie zu den Arbeitszeiten mit meinen Hunden hätte allein lassen müssen und sie hat mir ständig Jaffa bedrängt. Wenn ich dabei sein kann, kann ich das regeln, aber ich wollte sie dann nicht zusammen alleine lassen. Am Wochenende dürfte Lisbeth aber gerne mal wieder kommen.


      Ab und an sitte ich den Basset meiner Cousine, wobei ich da meist bei denen zuhause bin. Hatte ihn aber auch schon hier zuhause bzw. gehe dann auch Gassirunden. Den Basset lasse ich dann auch lieber an der Schleppleine. Ihn würde ich aber auch nicht nehmen, wenn ich die Hunde alleine lassen muss, er kann eh gar nicht alleine bleiben und würde dann auch Jaffa bedrängen. (Der ist leider so ein kleines Opfer für einige andere Hunde)


      Dann hatte ich ja Anfang des Jahres fast 4 Monate einen Gasthund, die Maus war total unkompliziert, konnte mit meinen Jungs problemlos alleine bleiben und durfte auch nach ein paar Tagen nach Rücksprache mit der Besitzerin ohne Leine laufen.

    • Ich hab' gelegentlich Gasthunde hier, mach' das aber nur unentgeltlich und für Leute, die ich schon kenne. Einzige 'Voraussetzungen', was die Hunde angeht, sind dabei: stubenrein, nicht schwerer als 25kg (mehr kann ich nicht heben oder sicher halten), muss meine eigenen beiden Hunde okay finden oder zumindest ignorieren können.


      Verträglichkeit mit fremden Menschen, fremden Hunden, Jagdtrieb, etc. ist mir egal – da halte ich mich an das, was der Besitzer sagt wie der Hund behandelt werden soll bzw. was er abkann. Der eine Gassi-Hund geht z.B. grundsätzlich nur zweifach angeleint und mit Maulkorb vor die Tür, also nehme ich den ab und zu entsprechend gesichert auf eine Runde mitten im Nirgendwo mit; die andere Sitterhündin ist super unkompliziert, mag jeden und kann überall freilaufen, hat dafür aber heftige Allergien – die ist beim Spaziergang also kaum zu bemerken, aber bei der Fütterung muss man ein wenig ein Auge drauf haben.


      Ich mag das total gerne, ab und zu Gasthunde zu betreuen, weil man auf dem Wege so viele verschiedene Hundetypen kennenlernt, die man selbst nicht unbedingt für immer haben wollen würde, aber die trotzdem liebenswert und spannend zu beobachten sind. :smile:

    • Gasthund(e) gibt es hier zeitweise, meist nur für wenige Tage oder auch mal nur zur Übernachtung, aber irgendwie immer ungeplant bzw. ergibt sich das spontan.


      Da wären:
      Die beiden Mini-Aussies meiner Schwester. Beide zusammen mit Luna hat nicht gut funktioniert, da musste viel geregelt werden. Nur eine von beiden mit Luna hingegen klappt wunderbar, sowohl im Haus als auch draußen. Ist aber auch ein unfassbar einfach zu händelnder Hund.
      Der Chi meiner Tante. Najo. Er ist sehr interessiert an Luna, Luna ignoriert ihn komplett. Problemloses nebeneinander herleben alles in allem. Da es aber ein Taschenhund ist, der Leine und Halsband nur vom Tierarzt kennt, brauch ich das nicht all zu oft.
      Der Schäferhund-Mix und der HSH-Labbi Mix einer Freundin. Beides treue Seelen die für Fressen alles machen. Leider ist der HSH-Mix nicht mehr. Keinerlei Probleme im Zusammensein, weder draußen noch drinnen. Mit dem Schäfi-Mix wurde sogar schon das Körbchen geteilt.
      Die beiden Dackel meiner Ex. Ja, nein. Hyperaktiv und grenzenlos unterwegs. Luna hat eine seeeehr lange Zündschnur daheim, aber die 2 haben es geschafft, das ich sie trennen musste. Draußen war es dann kein Thema, da alle mit sich selbst beschäftigt waren und nur ich mit 3 Leinen zu kämpfen hatte.


      Alles in allem klappt das alles recht gut. Hatte mir vor dem ersten Besuchshund keine Gedanken gemacht, da ich sowas wie Ressourcenverteidigung nicht kannte. Inzwischen gibt es hier eine Routine. Essen weg, Kauzeug weg, Spielzeug weg, jeder Hund sein Körbchen in ner anderen Ecke des Wohnzimmers.
      Draußen gibt es nur Garten oder Leinenspaziergang, einzige Ausnahme hiervon ist der Mini-Aussie. Die hat nen Auto-Fuß-Schalter im Kopf :D


      Alles natürlich als Freundschaftsdienst. Futter und Kudde bringen die Hunde mit, Rest ist vorhanden.

    • Ich habe drei Tage die Woche den Hund meiner Nachbarin halbtags bei mir. Er ist 14 Jahre und hat Probleme mit den Bandscheiben, aber das ist im Griff. Er stolpert ab und zu etwas und ich laufe mit ihm und Peggy nicht mehr so lange. Ansonsten liegt er auf einer Decke und schläft. Alles sehr harmonisch bei uns.

    • Im Moment habe ich ja die Mega unsichere border Hündin hier. Die sich heute auf dem Grundstück so versteckt hat, das @Elin.und ich fast 1 Stunde nach ihr gesucht haben. Sowas ist dann echt nicht so einfach.

      Das war echt verrückt. |)


      Ich hab hier ja auch immer wieder diverse Gasthunde. Ein Mischlingsrüde (ca. 55 cm/25 kg, also in etwa wie meiner) ist außerhalb der Ferienzeiten immer einen Wochentag bei mir, gelegentlich auch mal über's Wochenende. Der ist arg ängstlich (Auslandstierschutz) und insgesamt schwierig, aber dadurch, dass er so oft hier ist, sind wir ganz gut eingespielt. Ableinen würde ich den niemals (generell keine Gasthunde).
      Ansonsten hab ich ganz unregelmäßig die verschiedensten Hunde aus dem Bekannten- und Freundeskreis hier, einmal hatte ich 3 Gasthunde auf einmal. Das ging dann aber nur, weil 2 davon Kleinhunde waren. Aber das ist so ca. das Limit, was ich händeln kann (halt alle angeleint und teils unverträglich mit fremden Hunden, das macht's teils zu einer hakeligen Angelegenheit). Bei 4 Hunden bleibt dann der Freiraum und Spaß unterwegs schon auch etwas auf der Strecke, weil 4 Schleppleinen irgendwie schwer machbar sind. Da sind dann 2 an der Schlepp und 2 an kurzer Leine und dann wird irgendwann gewechselt. Bei nur einem Gasthund merke ich vom Handling her unterwegs kaum einen Unterschied, das geht inzwischen problemlos.


      Grundsätzlich gelten hier die wichtigsten Hausregeln auch für die Gasthunde (man drängelt nicht aus der Wohnungs-/Haustüre raus ohne ausdrückliche Erlaubnis, man nervt keine anderen Menschen und Hunde, man kläfft nicht ewig bei Geräuschen im Haus, meine Mitbewohnerinnen werden nicht angesprungen oder durch die Wohnung verfolgt, Elins Decke gehört nur ihm). Für manche Gasthunde muss ich schon viel extra Aufwand/Management betreiben, teils wegen schwierigem Verhalten, teils wegen zig Medikamenten usw. Wenn ein Hund aber zu viele extra Ansprüche stellt, nehm ich ihn nicht. Da ist mir dann das Risiko oder die Verantwortung zu groß (z.B. bei ausgeprägten Aggressionen oder sehr hohem Alter & schwerer Krankheit).
      Aber alles in allem mach ich das sehr gerne, es ist meistens sehr lehrreich und kurzweilig. :smile:
      Elin akzeptiert fremde Hunde hier auch ganz problemlos und stellt ihnen das Sofa bereitwillig zur Verfügung, insofern hab ich da echt Glück. Nur mich als Ressource teilt er nicht immer gerne und drängelt mal seinen Plüschpopo dazwischen, wenn ich einem anderen Hund deutlich mehr Aufmerksamkeit schenke als ihm, aber das lässt sich alles ganz gut regulieren und ich hab von Anfang an deeskalierendes, freundlich-neutrales, ruhiges Verhalten belohnt. Also das läuft hier ganz gut. :smile:

    • Da Anju nicht mit jedem Hund verträglich ist, gibt es hier leider keine richtigen Gasthunde mehr.
      Als Anju andere Hunde noch prinzipiell toll fand, hatten wir ab und an die 3 Jagdhunde eines befreundeten Jägers da übers Wochenende. (Luzerner Laufhund, Schweizer Niederlaufhund, Jura Niederlaufhund) ohne Bezahlung (dafür gabs öfter mal Futter oder leckereien für Anju, oder er hat für uns was leckeres gekocht)


      Seit etwas über einem Jahr betreue ich eine Boxer Hündin, welche jetzt auch etwas über ein Jahr alt ist. Ich werde noch bezahlt, obwohl sich mittlerweile eine sehr gute Freundschaft zu der Besitzerin entwickelt hat.


      dogforum.de/attachment/92795/


      Bevor ich Anju hatte, habe ich regelmäßig Hunde von fremden Betreut. Tagsüber, Wochenenden und auch Urlaubsbetreuungen. Da wurde ich auch immer bezahlt.


      Ich ließ bis jetzt jeden Hund freilaufen, bei dem ich dafür die Erlaubnis bekommen habe und die haben auch alle gut gehört :)

    • Jetzt habe ich seit eben wieder die viszla maus bei mir. Die flippt geradezu aus ü, wenn sie hier ankommt und wirft keinen Blick mehr auf ihr Herrchen zurück. Ist sofort durch den garten getobt und hat die anderen Hunde begrüßt. Ist ihr zweites Zuhause hier und ich freu mich, dass sie da ist. Jetzt liegt sie im Bett auf meinen Beinen und ist happy.


      War doch schon arg still hier, zwei Wochen ohne gasthunde.


      Irgendwie brauche ich diesen Tumult um mich rum. Schon komisch, dass man sich so an andere Hunde gewöhnen kann.


      Lg

      • Neu

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