Hofhund unbeaufsichtigt ohne Leine terrorisiert.

  • Die TE hat den Versuch mehrfach gestartet. Wieso genau ist sie daran schuld, wenn die anderen Idioten sind?

    Fängt schon mal damit an, dass ich nicht glaube, dass der Hofbesitzer ein Idiot ist ;)
    Ich hab zum Beispiel immer noch nicht gelesen, warum es so schwer ist um den Hof drum herum zu gehen? Ja ja, bloß nicht ausweichen, einschränken lassen, immer aufs eigene Recht pochen usw. Naja, mein Ding ist das nicht.

  • Die TE hat den Versuch mehrfach gestartet. Wieso genau ist sie daran schuld, wenn die anderen Idioten sind?

    Wie gesagt, Schuld tangiert mich hier eigentlich eher wenig, aber Dorftrommler werden ihre Nachricht schon verbreiten. Das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche. Und das Problem ist, diese "Idioten" rotten sich hin und wieder auch mal zusammen, für den ein oder anderen idiotischen Unfug. Eines dieser Geschichten, die "Idioten" so auszeichnen sollen.

  • Ich hab zum Beispiel immer noch nicht gelesen, warum es so schwer ist um den Hof drum herum zu gehen?

    Es hieß die nicht umzäunten Futterwiesen dürfen nicht betreten werden. Hier würde ich ansetzen und den Bauer fragen, ob man zum Kompromiß eine Ausnahme machen könnte.

  • Ich hab zum Beispiel immer noch nicht gelesen, warum es so schwer ist um den Hof drum herum zu gehen?

    Wenn es nur zwei Wege dort gibt, die man benutzen MUSS weil sonst alles eingezäunt ist bzw. man die Futterwiesen mit Hund schon aus Rücksicht (wo wir wieder dabei angekommen wären) nicht betreten soll - dann bedeutet es schon eine massive Einschränkung, auf einen einzigen Weg festgelegt zu werden.


    Das Gespräch hat die TE ja wohl gesucht und ist dabei abgeblitzt. Dann zu sagen, nun bist du aber böse wenn du jetzt zu härteren Mitteln greifst - das geht mir ein wenig zu weit. Immerhin geht es ja nicht um irgendwelche exotischen Forderungen, sondern nur darum, in Frieden vorbeigehen zu dürfen. Oder andersrum gesehen: Man muss sich nur entsprechend rücksichtslos aufführen und "mir doch egal" verkünden, damit man im Recht ist? Und den schwarzen Peter kriegt dann derjenige, der einfach nur vorbei will, weil er es wagt einen öffentlichen Weg benutzen zu wollen? :???:

  • Es hieß die nicht umzäunten Futterwiesen dürfen nicht betreten werden. Hier würde ich ansetzen und den Bauer fragen, ob man zum Kompromiß eine Ausnahme machen könnte.

    Das ist jetzt gelaufen ... es wird keine Ausnahmen, keine Verhandlungen und keine Kompromisse mehr geben. Davon würde ich jetzt fest ausgehen.


    In der Stadt ist es ja eher üblich, direkt die juristischen Wege zu beschreiten, direkt auf das juristische Recht zu pochen. Auf dem Dorf regelt man normalerweise zuerst einmal untereinander. Sei es im direkten Kontakt strategisch-politisch (man stellt sich vor, bringt nen Obstler mit zur Verhandlung) oder über eine Form von Vitamin-B, in dem man sich mit ähnlich Gesinnten zusammen tut, der dann wieder die Beziehung hat und mal mit wem redet ... beim Obstler oder so ... blablba ...


    Geht aber ein Zugreisster direkt den Weg über die Behörden und hat das auch Massnahmen zufolge (was längst noch nicht gesichert ist, wie freundlich und verständnisvoll man auch empfangen wurde ...), dann hört der Spass in der Regel auf. Wurde man vorher schon misstrauisch beäugt, so kann man sich dann sicher sein, auch nur eine Verfehlung ... hopst der Junghund mal nem Hasen übers frische Feld hinterher ... jetzt hat man so rischtisch ein Auge drauf.

  • Auch auf dem Dorf gibt es einzelne Leute die sich ausgrenzen weil sie zu keinerlei Kompromissen bereit sind. Das sind nicht immer die die dann freiwillig andere Wege gehen müssten, sondern manchmal auch die die ihre Hunde einfach laufen lassen.


    Geh mal nicht davon aus dass der Buhmann immer derjenige ist der da mal was unternimmt.
    Manchmal freuen sich die Dörfler auch dass endlich mal jemand etwas sagt.

  • Das Gespräch hat die TE ja wohl gesucht und ist dabei abgeblitzt. Dann zu sagen, nun bist du aber böse wenn du jetzt zu härteren Mitteln greifst - das geht mir ein wenig zu weit.

    Ja, Dir mag das zu weit gehen, nur, was spielt das für eine Rolle?


    Wichtig sind halt die Sitten und Gebräuche und somit auch die Sichtweise der Dörfler. Eines kann ich schon garantieren, als Hundehalter sollte man sich gerade die Bauern mal nicht zum Feind machen ... besser iss. Wie gesagt, wer im Recht ist, das interessiert keine .... ihr wisst schon was ich meine.

  • Auch auf dem Dorf gibt es einzelne Leute die sich ausgrenzen weil sie zu keinerlei Kompromissen bereit sind. Das sind nicht immer die die dann freiwillig andere Wege gehen müssten, sondern manchmal auch die die ihre Hunde einfach laufen lassen.

    Ja ... nee ... iss schon klar. Der Bauer mit nem grossen Stück Land und nem stattlichen Hof dürfte natürlich der sein, der ausserhalb der restlichen Gemeinde steht ... Das klingt jetzt so rischtisch wahrscheinlich ... Gerade wenn man bedenkt, dass dieser Hund wohl schon 1 Jahrzehnt dort so rumläuft ... ungestraft ... :lachtot:

  • Deswegen muss er ja nicht außerhalb der Gemeinde stehen, aber manchmal sind eben auch die anderen Einheimischen froh dass einer was unternimmt. Mag sein dass das bei dir keinesfalls möglich ist, das heißt aber nicht dass der Rest der Welt genauso ist.

  • Sie hat doch versucht ein Gespräch zu suchen und der Bauer wurde unverschämt ("Wohnungswauwau") also wäre es bei mir an der Stelle vorbei. Wenn es ein öffentlicher Weg ist würde ich den auch gehen wollen, erst recht wenns nur noch eine Alternative gibt.


    Und diese "Das war schon immer so, basta - Mentalität" bei Dörflern finde ich eh total anstrengend. Nein, man regelt das eben nicht unter sich wenns mit einem Gespräch nicht klappt. Egal wie lange der Bauer da schon lebt, er hat sich ebenfalls an Gesetze zu halten.

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