Hundeanschaffung ja/nein und viele Fragen...

  • Also in den letzten 4 Jahren habe ich es immer geschafft pünktlich kurz vor 14:00 Uhr die Kinder im Kiga abzuholen. Aber im Notfall, Auto kaputt oder so, sollte schon jemand den Hund rauslassen können, das stimmt wohl.

  • Ich seh wegen 6-7 Stunden jetzt ehrlich gesagt auch kein Problem. Kommt bei mir wegen der Uni auch mal vor uns selbst mein halbjähriger Junghund hatte da keine Probleme mit - auch nicht wenns mal doch länger geworden ist.


    Mal ganz abgesehen davon das das mit dem Gassigänger nicht für jeden Hund was ist. Bis Ari (mein Wolfsspitz) hier überhaupt eine fremde Person reinlassen würde, würde das SEHR viel Gewöhnungsarbeit bedeuten und dann würde er trotzdem nicht mitgehen. Der würde lieber 24h einhalten als mit jemandem anderen außer Herrchen oder Frauchen spazieren zu gehen :ka:

  • Meine Hündinnen würden niemals mit jemandem mitgehen, den sie nicht wirklich gut und wirklich lange kennen bzw Fremde gar nicht erst reinlassen. Mein Rüde würde vermutlich mit jedem gehen. Zudem leiden die Hunde deutlich, wenn ich persönlich zwischendurch zum Rauslassen nach Hause komme und dann nochmal gehe. Die normalen ~5-7 Stunden pennen sie dagegen einfach durch. Also beim erwachsenen noch nicht steinalten Hund, der das kennt, finde ich das völlig im Rahmen, da muss man kein Fass aufmachen.

  • Hi,


    Wir haben auch mit unserem Gassigänger trainiert, bevor er alleine gegangen ist.


    Ich finds entspannter so. Fahre aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr in die Pampa. Da kann schonmal ne Stunde Verspätung zusammenkommen.

  • Hi,


    Wir haben auch mit unserem Gassigänger trainiert, bevor er alleine gegangen ist.


    Ich finds entspannter so. Fahre aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr in die Pampa. Da kann schonmal ne Stunde Verspätung zusammenkommen.

    Klappt trotzdem nicht mit jedem Hund.
    Ari geht nicht mal mit meiner Mutter mit und die wohnt im selben Haus nur eine Wohnung weiter oben und das dazu nach Prinzip Mehrgenerationenhaus, also eher familienmäßig als komplett abgeschlossen.
    Er liebt sie heiß und innig. Und sie kann ihm nicht mal die Leine anlegen ohne Gefahr zu laufen gebissen zu werden.


    Nun ist Ari ziemlich extrem (weil er eh einen Knall hat vermutlich), aber ich würde nicht die extreme Besitzerbindung von Spitzen unterschätzen. Die warten häufig lieber eine Stunde länger als mit jemandem anderen spazieren zu gehen.


    Wobei es zB völlig ok ist wenn ich ihn anlegen und ihr die Leine in die Hand drücke. Dann geht er anstandslos mit.

  • @SabethFaber


    Klar, das wird dann schwierig. So Hunde kenne ich auch. Hängt halt auch etwas von den individuellen Lebensumständen ab, wie man es dann regelt


    Wäre es bei meinen so, würde ich vermutlich nochmal ne Stunde früher anfangen, um mehr Puffer zu haben. Weil mir persönlich alles über sechseinhalb Stunden zu lang ist (ist nur mein Gefühl, einhalten würden sie bestimmt auch länger).

  • Nun ist Ari ziemlich extrem (weil er eh einen Knall hat vermutlich), aber ich würde nicht die extreme Besitzerbindung von Spitzen unterschätzen. Die warten häufig lieber eine Stunde länger als mit jemandem anderen spazieren zu gehen.

    Ich würde das von Anfang an üben, dann geht das schon auch ... Ich schleppe da manchmal einen Eurasier mit zum Gassi. Dem merkt man zwar schon deutlich das "Du bist nicht mein Frauchen!" an, aber er geht mit und macht auch. Mein Spitz geht in ähnlicher Haltung mit anderen mit. Er muss sie aber kennen. Ganz Fremde würde er notfalls auch in die Schranken weisen und sich gar nicht anleinen lassen.


    Um die sechs Stunden herum finde ich übrigens für einen erwachsenen Hund, der entspannt alleine bleibt, völlig in Ordnung. Da kann der mal richtig ausschlafen, ohne gestört zu werden.

  • @flying-paws


    Deswegen meine ich Ari ist ziemlich extrem. Ich glaube aber tatsächlich das viele lieber die Stunde länger warten als mit einem anderen mitzugehen, auch wenn sie es tun würden.


    Ari ist früher übrigens öfters mal mit meiner Mama raus gegangen. Und irgendwann (so mit 1,5 ca?) hat er dann gesagt "Nö, jetzt hab ich da keinen Bock mehr zu. Ich warte lieber auf Frauchen/Herrchen."
    Allerdings ist meine Mama auch nicht übermäßig bewandert in Hundesprache und Ähnlichem und da schnell und leicht zu beeindrucken. Ari weiß das natürlich und wenn knurren und abschnappen hilft, dann merkt er sich das, weil er ja seinen Willen kriegt. Dasselbe bei unseren Schwestern. Vielleicht würde es mit einem erfahreneren Hundehalter besser klappen.


    Abgesehen davon bleib ich aber auch dabei das 6-7 Stunden kein Problem sind wenn der Hund das kann. Und wenns 2x im Jahr 8 Stunden werden (das scheint ja wirklich, wirklich selten vorzukommen) dann stirbt da meiner Ansicht nach ein gesunder Hund auch nicht von.

  • Wie wollt ihr das denn mit dem Welpen machen, wenn er nicht mit auf die Arbeit darf?
    Es gibt auch TS Hunde, die zwei Monate oder länger auf einer Pflegestelle sind, da kann man das Verhalten ja bereits gut einschätzen.

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