Nutzung Gemeinschaftsgarten

  • Ich denke, das sagt alles.

    Ich wäre mir da nicht so sicher, RafiLe. Bei solchen Konflikten in den Kategorien gewinnen/verlieren bzw. Recht/Unrecht zu denken, geht fast immer in die Hose.
    Was leitest Du denn jetzt für Dich daraus ab, dass die Stellungnahmen verschwunden sind? Dass das Verbot wieder aufgehoben wird?

  • Damit brauchste Du gar nicht erst zu kommen, in den meisten Brandschutzvorschriften ...
    Es wird nur zumeist geduldet, gerade in den Häusern, in denen viele Eigentümer wohnen, bleibt aber immer DER Hebel.

    Die Brandschutzvorschriften besagen zum Beispiel klar, dass keine Gegenstände im Treppenhaus/Hausflur stehen dürfen. Die Fahrräder, die dort wie von Rafile erwähnt herumstehen, dürften dort also wirklich nicht herumstehen.


    Mittlerweile haben die anderen Hundehalter auch Aushänge gemacht. Die unter mir waren besonders enttäuscht weil sie sogar regelmäßig fremden Kot wegmachen (wusste ich bisher gar nicht), damit es ja nicht auf unsere Hunde zurückfällt... Und nun sowas.

    Insgesamt sind wir fünf Parteien mit Hund und wir bewohnen die größten Wohnungen im Haus

    Die Partei, die sich beschwert hat, wird sich nicht outen. Sonst hätte sie ja gleich klingeln können... Die Stellungnahmen von mir und meiner Nachbarin wurden postwendend und kommentarlos abgehängt... Ich denke, das sagt alles... Nicht mal jetzt hat man/frau die Größe um das nachträglich noch zu klären...

    Die Sellungnahmen der anderen Hundehalter blieben also hängen, nur deine und die von deiner Nachbarin wurden abgehängt? Das ist in der Tat sonderbar.
    Vielleicht war das auch der Hausmeister oder die Verwaltung?

  • Ich habe mittlerweile mit mehreren Parteien gesprochen. Wir haben eigentlich ein gutes Miteinander gehabt bisher...

    Das wäre ja mein Ansatz. Gutes Verhältnis zu den anderen Hundehaltern aufbauen oder ausbauen und zukünftig gemeinsam an die Hausverwaltung treten.

  • Der Garten wird weder bewässert noch sonst irgendwie gepflegt. Wir hatten schon mehrfach das Thema, ob da nicht mal regelmäßig ein Gärtner bestellt wird, damit man da was "draus machen kann"... Wurde abgelehnt... Also so wichtig kann der Garten dann nicht sein...

    Man kann auch 1-2 x im Jahr eine Gemeinschaftsarbeit daraus machen und danach im schönen Garten alle zusammen grillen oder Kaffee trinken, sich zusammen unterhalten.
    Eine gute Hausgemeinschaft ist viel wert und man kann auch leichter Probleme ansprechen, zusammen Lösungen finden und aus der Welt schaffen.

  • Ich wäre mir da nicht so sicher, RafiLe. Bei solchen Konflikten in den Kategorien gewinnen/verlieren bzw. Recht/Unrecht zu denken, geht fast immer in die Hose.Was leitest Du denn jetzt für Dich daraus ab, dass die Stellungnahmen verschwunden sind? Dass das Verbot wieder aufgehoben wird?

    Nein, das Verbot wurde nicht aufgehoben. Ich hatte die Stellungnahmen an beiden Pinnwänden (im EG und in der TG) ausgehängt und sie waren bereits am ersten Tag verschwunden.

    Die Sellungnahmen der anderen Hundehalter blieben also hängen, nur deine und die von deiner Nachbarin wurden abgehängt? Das ist in der Tat sonderbar.

    Es wurden ALLE Stellungnahmen postwendend abgehängt. Ich hätte gute Lust, nochmal eine auszuhängen und mich auf die Lauer zu legen...

  • Man kann auch 1-2 x im Jahr eine Gemeinschaftsarbeit daraus machen und danach im schönen Garten alle zusammen grillen oder Kaffee trinken, sich zusammen unterhalten.Eine gute Hausgemeinschaft ist viel wert und man kann auch leichter Probleme ansprechen, zusammen Lösungen finden und aus der Welt schaffen.

    Das ist jetzt aber arg sozialromantisch.
    Man fetzt sich schon bei der Art der Bepflanzung, den Kosten, der Verteilung der Arbeit...
    Bei guter, arbeitsintensiver Betreuung mögen solche Projekte gelingen und dann liest man im Wochenmagazin DER ZEIT darüber oder im Gemeindeblättchen.
    Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt, meine auch.


    LG, Friederike

  • Es wurden ALLE Stellungnahmen postwendend abgehängt. Ich hätte gute Lust, nochmal eine auszuhängen und mich auf die Lauer zu legen...

    Ich wäre da echt vorsichtig. Ich habe selbst eine sehr schwierige Nachbarin direkt unter mir.


    Zum einen unterschätz nicht, wie emotional belastend ein zerrüttetes Verhältnis im Haus ist. Ich bin nicht konfliktscheu oder übermäßig harmoniebedürftig - aber ich will Frieden in "meinem Zuhause" und das hört gefühlt eben nicht an der eigenen Türschwelle auf.


    Zum anderen ist es deutlich geschickter allen gegenüber (Hausverwaltung, andere Parteien mit und ohne Hund) zu signalisieren, dass DU die Besonnene, Kompromissbereite bist. Wenn es wirklich die eine, von dir verdächtigte Person ist, dann wird sie früher oder später bei dir oder wem anderes eh "den Bogen überspannen" und dann kann man deutlich Grenzen setzen.


    Die Nutzung des Gemeinschaftsgartens mit zwei unangeleinten Hunden wäre aber nicht das "Schlachtfeld", das ich wählen würde.

  • Hm, mir ist trotzdem nicht klar, auf welcher Grundlage die Hausverwaltung ein Verbot ausspricht, das m.E. erst von der Eigentümerversammlung beschlossen werden könnte.


    Bei uns damals hat sich die sehr professionelle Hausverwaltung strikt an die vorliegenden Beschlüsse bzw. natürlich an die gesetzlichen oder versicherungsrechtlichen Vorgaben gehalten. Nur auf Wunsch einzelner Eigentümer oder gar Mieter gingen keine Verweise oder Vorgaben raus, die rechtlich nicht haltbar gewesen wären.

  • Kauft man bei einer Eigentumswohnung nur die Eigentumswohnung? Oder kauft man auch einen Teil von Keller, Tiefgarage, Garten usw. mit? Oder darf man den Rest nur nutzen und wem gehört der Rest dann?


    Ich kenne es bis jetzt auch nur dass die Hausverwaltung nicht einfach Sachen verbieten und erlauben darf. Das es erst auf der Eigentümerversammlung beschlossen werden muss.


    LG
    Sacco

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