Du machst eben alles richtig. Du musst nun nur noch die andern davon überzeugen, dass sie falsch liegen und du richtig.
Ich habe mich an die für die Wohnanlage geltende Hausordnung gehalten.
Ich würde in der Stellungnahme an die Hausverwaltung auch erwähnen, dass du dort faulige Äpfel und Katzenkot beseitigst - sprich, dass du "pflegende" Maßnahmen vornimmst.
Das ist ein guter Hinweis. Danke. Aber der Katzenkot und die fauligen Äpfel werden wohl in Zukunft liegen bleiben, da ich mit den Hunden ja nicht mehr in den Garten gehe.
Das ist eben der Knackpunkt; DU darfst den Garten benutzen, aber nicht die Hunde!Ein Gemeinschaftsgarten in einer Eigentümergemeinschaft, gehört eben allen Parteien. Und wenn einige sich daran stören, weil sich dort plötzlich deine Hunde aufhalten, wirst du nichts dagegen machen können.
Daß man den Kot der Tiere einsammelt, ist selbstverständlich, aber den Urin wirst du nicht beseitigen können.
Es steht wie gesagt so nicht in der Hausordnung, dass die Hunde nicht in den Garten dürfen. Es war nun vier Jahre lang kein Problem, dass wir da mit den Hunden drin sind und nun plötzlich doch...
Wir hatten einen einzigen Neuzugang in den ganzen vier Jahren in denen wir hier wohnen... Seit diese Dame hier wohnt, gab es schon mehrere Rundschreiben wegen allem möglichen Kleinkram... Lärmbelästigung nach 22 Uhr (an einem Samstag Abend durch eine Geburtstagsfeier), Abstellen von Gegenständen in der TG, Parken vor dem Haus, Abstellen von Rädern im Hausflur, Abstellen vom Koffern im Kinderwagenraum, etc. pp.
Ich habe mittlerweile mit mehreren Parteien gesprochen. Wir haben eigentlich ein gutes Miteinander gehabt bisher... Nun der Verdacht liegt nahe woher diese Beschwerden kommen. Der Vorsitzende der WEG wird sich nun mal mit dem Eigentümer der Wohnung der neuen Mieterin in Verbindung setzen...
Mittlerweile haben die anderen Hundehalter auch Aushänge gemacht. Die unter mir waren besonders enttäuscht weil sie sogar regelmäßig fremden Kot wegmachen (wusste ich bisher gar nicht), damit es ja nicht auf unsere Hunde zurückfällt... Und nun sowas.
Nun ja, wir werden es jetzt dabei bewenden lassen und wenn in dieser Sache noch was nachkommen sollte, tatsächlich einen Schlichter beauftragen. Und wenn es nur dazu dient, dass der Denunziant dann nicht mehr anonym bleiben kann...
Das finde ich nämlich am schlimmsten bei der Sache. Hier weiß jeder, wo jeder wohnt. Da kann man doch mal klingeln und miteinander sprechen... Haben wir bisher immer so gehandhabt und war nie ein Problem.