Der Jagdhunde - Talk Thread

  • Mal anders gefragt: Inwiefern ist es denn möglich bzw ist es überhaupt möglich, einen Jagdhund jagdlich auszulasten oder z.B. führen zu lassen, wenn man selbst kein Interesse am Jagdschein hat? Gemeint ist damit nicht das "übliche" Jagdersatztraining wie Dummy, Fährte, etc.

  • Naja, ohne Interesse an Jagdschein/Jagd erübrigt sich doch auch die jagdliche Auslastung :???:
    Oder versteh ich die Frage einfach nicht?


    Dummy bzw. Apportieren und Fährten übt man ja auch mit dem jagdliche geführten Hund. (Oder eben je nach Einsatzart )

  • Mal anders gefragt: Inwiefern ist es denn möglich bzw ist es überhaupt möglich, einen Jagdhund jagdlich auszulasten oder z.B. führen zu lassen, wenn man selbst kein Interesse am Jagdschein hat? Gemeint ist damit nicht das "übliche" Jagdersatztraining wie Dummy, Fährte, etc.

    Ich kann jetzt natürlich nur von mir u unseren Möglichkeiten berichten
    Wir haben hier ne Ausbildungsgruppe in der Nähe u wenn die aktuelle Saison vorbei ist werden wir dort wahrscheinlich ins Training einsteigen. Ich selbst werde vorerst keinen js machen.
    Heißt konkret, wird mein hund tatsächlich Prüfung laufen darf/kann ich ihn nicht führen, das müsste dann einer der Ausbilder/Jäger übernehmen. Ich hoffe das ist stimmig dann :ka:


    Arbeiten sollen die Hunde dann auch. Wie das da läuft lass ich ran kommen. Ev ist er auch gar nicht geeignet u bleibt dann einfach normaler Familienhund =) was ja nicht schlimm ist

  • Ich frage mich, ob man einen Hund überhaupt jagdlich auslasten muss, wenn man gar kein Interesse an der Jagd hat :ka: für mich klingt das nach einem Widerspruch in sich....


    Oder geht es Zuchttauglichkeit?

  • Für mich ist das kein Widerspruch.
    Wenn ich selbst keine Lust auf einen Jagdschein habe weils mich nicht so arg interessiert und der ja nicht gerade billig ist, kann ich dennoch meinen Hund jagdlich auslasten (lassen). Man braucht halt dann einen Jäger der den Hund mit zur Jagd nimmt. Ich bin dann quasi das Freizeit- und Alltagsfrauchen und der Jäger ist das Arbeitsherrchen.
    Wir hatten im Schäferhundeverein einen älteren Herren mit einem ju gen DSH. Selbst konnte und wollte er keinen IPO-Sport machen, daher wurde der Hund 1-2x wõchentlich von einem Vereinskameraden ausgebildet und dann auch auf den Prüfungen geführt.

  • @Dackelbenny das bsp find ich gut. ich denke, wenn ich mir schon bewusst ne Arbeitsrasse zulege, hauptsächlich weil ich ihre Eigenschaften u exterieur mag :ops: dann bin ich verpflichtet zu überlegen ob u wie ich den hund beschäftige damit er zufrieden ist. Genau deshalb wird es hier wohl nie nen hsh o Hütehund geben. Nem Jäger fühl ich mich mittlerweile immer mehr gewachsen.


    Aber, wie geschrieben, nur meine Meinung =)
    Deswegen hatte ich zb gestern auch echt schnappatmung bei der Rütter Folge mit dem polnischen Jagdhund... Ursprünglich der Anschaffungsgedanke war, auf dem Bauernhof abends die Rinder mit in den Stall treiben :headbash: top informiert vor dem Kauf.... Nicht

  • Für mich ist das kein Widerspruch.
    Wenn ich selbst keine Lust auf einen Jagdschein habe weils mich nicht so arg interessiert und der ja nicht gerade billig ist, kann ich dennoch meinen Hund jagdlich auslasten (lassen). Man braucht halt dann einen Jäger der den Hund mit zur Jagd nimmt. Ich bin dann quasi das Freizeit- und Alltagsfrauchen und der Jäger ist das Arbeitsherrchen.
    Wir hatten im Schäferhundeverein einen älteren Herren mit einem ju gen DSH. Selbst konnte und wollte er keinen IPO-Sport machen, daher wurde der Hund 1-2x wõchentlich von einem Vereinskameraden ausgebildet und dann auch auf den Prüfungen geführt.

    Den Gedankengang kann zwar ich nachvollziehen, allerdings würde ich persönlich mir keinen Hund holen, wenn ich den nicht selber auslasten möchte...
    Zumal die meisten Jagdhunde ja auch alternativ ausgelastet werden können :ka:

  • Ich stell mir das auch nicht so einfach vor beim Jagdhund, aber vielleicht gibt es sowas ja :ka:
    Wir müssen mit Murphy manchmal noch mitten in der Nacht los, z.B. bei einem Wildunfall. Wenn man da dann noch den Tagessitter anruft, den Hund holt und zum Unfallort fährt ...und dann ist der Tagessitter zum Schluss nicht zu Hause und man steht ohne Hund da.
    Auch wenn der Hund zum Ansitz mit soll, erst Tagessitter anrufen, fragen ob Hund "zu haben ist", Hund holen und dann zum Ansitz.


    Bei der Jagd hat man ja keine festen, regelmäßigen Termine wann man den Hund braucht.


    Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ich den Hund ausbilde, mit ihm arbeite und dann aber die "relaxte Zeit" jemand anderem überlasse. Aber das ist nur meine eigene Meinung :rollsmile:


    Für die reine Ausbildung zu Prüfungen oder das Führen auf Prüfungen gibt es sowas natürlich.

  • Ich habe j schon erwähnt, dass ich gerne so bald wie möglich meinen Jagdschein machen würde.
    Das ganze könnte jetzt seeeehr greifbar werden. Vom DJV gibt es die Aktion "Gemeinsam Jagd erleben" bei der Jäger Nicht-Jäger mitnehmen. Das ganze wird in Wort und Bild festgehalten und unter den Einsendungen werden Preise verlost. Zusätzlich gibt es noch Publikumspreise für die Beiträge mit den meisten Likes. Als Nicht Jäger ist der Preis ein Jagdschein Kurs.
    Ich würde mich also über ein bisschen Hilfe freuen :dafuer: Mein Beitrag ist der mit "Bock, Ricke, Schmalreh, Fuchs [...]" beginnt.
    Link :
    1316234998518239


    (ich hoffe erlaubt :tropf: )


    Ich kann die Aktion nur jedem ans Herz legen! Auch querlesen lohnt sich. Es sind wirklich nette Geschichten dabei :bindafür:

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