Genug qualitative Zeit ??

  • Derzeit weiß ich von einem Tierschutzfall, der zwingend solche Bedingungen braucht. Der Hund verliert Kot und Urin aus Panik, wenn er mit Menschen in Räumen sein muss. Und nein, der ist nicht mal eben durch ein Bisschen Liebhaben davon zu überzeugen, dass Menschen ja so toll sind. Der Knabe ist nämlich schon ein paar Jahre alt und wird seit geraumer Zeit trainiert. Mit Fortschritten, aber winzigen. Dieser Hund wird niemals das Leben in einem Haus lieben.


    Auch, wenn es in der Welt vieler nicht vorkommt: Man kann mit Liebe nicht alles richten, was andere versaut haben. Manchmal muss man die Bedingungen an die des Hundes anpassen. Und, wenn ein Mensch diese hat, warum verdammt noch mal, soll da kein Hund leben dürfen?

  • Derzeit weiß ich von einem Tierschutzfall, der zwingend solche Bedingungen braucht. Der Hund verliert Kot und Urin aus Panik, wenn er mit Menschen in Räumen sein muss. Und nein, der ist nicht mal eben durch ein Bisschen Liebhaben davon zu überzeugen, dass Menschen ja so toll sind. Der Knabe ist nämlich schon ein paar Jahre alt und wird seit geraumer Zeit trainiert. Mit Fortschritten, aber winzigen. Dieser Hund wird niemals das Leben in einem Haus lieben.


    Auch, wenn es in der Welt vieler nicht vorkommt: Man kann mit Liebe nicht alles richten, was andere versaut haben. Manchmal muss man die Bedingungen an die des Hundes anpassen. Und, wenn ein Mensch diese hat, warum verdammt noch mal, soll da kein Hund leben dürfen?

    Ich bin da vollkommen bei dir - solche Hunde sind halt eher die Ausnahme.
    Dennoch gibt es bestimmt für jeden Topf einen Deckel.


    Ist halt fraglich, ob eben jener genannte Hund an "Hundeanfänger" vermittelt wird?


    Wäre doch ne Idee, hier Kontakt herzustellen?

  • Tierschutzhunde aus überfüllten Auslandstierheimen träumen nicht heimlich davon wie es wäre eine Familie zu haben wo man dazu gehört?

    Wenn man alleine im Garten sitzen muss, während die Familie gemeinsam isst, vor dem Fernseher sitzt, liest, BEIEINANDER ist, schläft, was weiß ich..., dann gehört man nicht dazu.
    Höchstens mal vier Stunden am Tag.
    Wenn‘s Wetter passt.

    Derzeit weiß ich von einem Tierschutzfall, der zwingend solche Bedingungen braucht. Der Hund verliert Kot und Urin aus Panik, wenn er mit Menschen in Räumen sein muss. Und nein, der ist nicht mal eben durch ein Bisschen Liebhaben davon zu überzeugen, dass Menschen ja so toll sind. Der Knabe ist nämlich schon ein paar Jahre alt und wird seit geraumer Zeit trainiert. Mit Fortschritten, aber winzigen. Dieser Hund wird niemals das Leben in einem Haus lieben.


    Auch, wenn es in der Welt vieler nicht vorkommt: Man kann mit Liebe nicht alles richten, was andere versaut haben. Manchmal muss man die Bedingungen an die des Hundes anpassen. Und, wenn ein Mensch diese hat, warum verdammt noch mal, soll da kein Hund leben dürfen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die (oder der?) TE an einen solchen Hund gedacht hat.

  • Ja ich kann mir sogar sehr gut vorstellen einen Hund mit Handycap, dabei ist es erstmal zweitrangig ob körperlich oder vom Verhalten her, aufzunehmen.
    Ich werde sehen wie sich alles entwickelt, da ich, trotz Wunsch, nicht vorhabe, hopplahopp n Hund aufzunehmen, informiere ich mich vorher.
    Danke für eure Antworten u. z.T. fragwürdigen Aussagen.

  • Ja ich kann mir sogar sehr gut vorstellen einen Hund mit Handycap, dabei ist es erstmal zweitrangig ob körperlich oder vom Verhalten her, aufzunehmen.
    Ich werde sehen wie sich alles entwickelt, da ich, trotz Wunsch, nicht vorhabe, hopplahopp n Hund aufzunehmen, informiere ich mich vorher.
    Danke für eure Antworten u. z.T. fragwürdigen Aussagen.


    ...bitte nett bleiben. ;) Hier möchte doch jeder nur eines: Dass es dem Hund und dir hinterher mit deiner Entscheidung gut geht. :bindafür: Mehr haben die Leute hier tatsächlich nicht von einer Antwort.


    Ich wünsche dir, dass ihr den richtigen Hund für eure Situation findet. Solange ihr und das Tier gleichermaßen damit klar kommt und hinterher nicht mit dem Vermieter oder den Nachbarn in die Bredouille geratet, ist doch alles gut.


    Eine gute Diskussion führt hoffentlich am Ende immer zu einem (zugegebenermaßen etwas variablen) Konsens, den haben wir erreicht. Und für Diskussionen ist ein Forum ja da.


    In diesem Sinne einen schönen Dienstag. :dafuer:

  • Du hast eine falsche Vorstellung von HSH. Diese Hunde sind ganz extrem auf den engen Kontakt zu ihren Sozialpartnern angewiesen. Wachsen sie nicht in einer Herde auf, auf die sie mittels vernünftigem Training als Sozialpartner geprägt werden, wird der Mensch als Alternative DER Sozialpartner. Und HSH sind genetisch so gestrickt, dass sie 24 Stunden mit ihren Sozialpartnern zusammen sein wollen ... müssen!


    Ich habe keine falsche Vorstellung, ich habe mich wohl aber missverständlich ausgedrückt oder zu kurz angebunden.
    Gemeint habe ich:


    Ein Leben überwiegend draußen (nicht gänzlich) mit eher zeitlich begrenztem Umgang zum Menschen (nicht gänzlich),
    kann ich mir persönlich höchstens vorstellen bei einem HSH, weil dieser von der körperlichen Konstitution her wohl mit einer Haltung draußen 'klar kommt' also ausreichend Unterwolle hat zB.
    Also der HSH, der ursprünglich gehalten wird seiner Bestimmung gemäß, d.h.draußen seine Schafsherde bewacht, Ansprache von seinem Schäfer hat und entsprechend von ihm mit Liebe und Respekt so erzogen wurde und im Stall schläft, damit eben des nachts auch kein Wolf Schafe reisst, ..der scheint mir nicht per se unglücklich.


    Ich sehe aber auch, dass "körperlich machbar" nicht gleichbedeutend ist mit "auch psychische machbar".
    Also: auch ein "körperlich robuster" Hund gehört für mich nicht allein den ganzen Tag auf den Hof, um die Zeit zu überdauern/ dort zu versauern! Dass für eine überwiegend (nicht gänzlich) draußen Haltung ganzjährig dann mindestens zwei Tiere her müssten, sodass sie Beschäftigung mit einander haben. Das wollte ich sagen.


    Dennoch: nie nicht würde ich ich mir einen Hund anschaffen oder auf Nachfrage eine Abschaffung absegnen, wo der Hund letztlich sich selbst überlassen wird, oder zwei Hunde sich. Rudeltier. Familienanschluss.

  • Ja ich kann mir sogar sehr gut vorstellen einen Hund mit Handycap, dabei ist es erstmal zweitrangig ob körperlich oder vom Verhalten her, aufzunehmen.
    Ich werde sehen wie sich alles entwickelt, da ich, trotz Wunsch, nicht vorhabe, hopplahopp n Hund aufzunehmen, informiere ich mich vorher.
    Danke für eure Antworten u. z.T. fragwürdigen Aussagen.

    Ich denke mal, daß die meisten HH hier im Forum eine andere Beziehung zu ihren Hunden haben. Schätze mal, daß 80-90 Prozent der Forumshunde mit im Bett schlafen und auch ansonsten eher wie ein menschliches Familienmitglied behandelt werden.

  • Derzeit weiß ich von einem Tierschutzfall, der zwingend solche Bedingungen braucht. Der Hund verliert Kot und Urin aus Panik, wenn er mit Menschen in Räumen sein muss. Und nein, der ist nicht mal eben durch ein Bisschen Liebhaben davon zu überzeugen, dass Menschen ja so toll sind. Der Knabe ist nämlich schon ein paar Jahre alt und wird seit geraumer Zeit trainiert. Mit Fortschritten, aber winzigen. Dieser Hund wird niemals das Leben in einem Haus lieben.


    Auch, wenn es in der Welt vieler nicht vorkommt: Man kann mit Liebe nicht alles richten, was andere versaut haben. Manchmal muss man die Bedingungen an die des Hundes anpassen. Und, wenn ein Mensch diese hat, warum verdammt noch mal, soll da kein Hund leben dürfen?

    Ja für so einen Hund wäre Außenhaltung mit einem großen Zwinger wohl super, aber der/die TE will mit dem Hund ja auch spazieren gehen und das wird so ein Hund eher nicht mitmachen.



    Einen Hund zu finden, der gerne von sich aus allein draußen im Hof ist, aber gleichzeitig gerne mit seinem Halter spazieren geht, dürfte eher schwierig sein, auch wenn es natürlich genug Leute gibt, die ihre Hunde so halten.

  • Ich denke mal, daß die meisten HH hier im Forum eine andere Beziehung zu ihren Hunden haben. Schätze mal, daß 80-90 Prozent der Forumshunde mit im Bett schlafen und auch ansonsten eher wie ein menschliches Familienmitglied behandelt werden.

    Ach, da würde mich doch mal die Statistik interessieren, auf der deine Aussage beruht.
    Die meisten (aktiven) User kommen mir persönlich doch sehr besonnen vor und in der Lage, einen Hund von einem Affenartigen zu unterscheiden.
    Und nur, weil ich nicht will, dass mein Hund jeden Tag traurig von draußen ins Fenster reinschaut, schläft das Vie noch lange nicht in meinem Bett...

  • Ja ich kann mir sogar sehr gut vorstellen einen Hund mit Handycap, dabei ist es erstmal zweitrangig ob körperlich oder vom Verhalten her, aufzunehmen.

    bedenke dabei aber bitte auch immer das verhaltensmarkante Hunde vielleicht nicht unbedingt mit Kindern oder Nachbran/ Mitbewohnern gut können.


    Ich wünsche dir alles Gute aber noch mehr wünsche ich das dem möglichen Vierbeiner an deiner Seite.

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