Was hat Mick?

  • Hallo zusammen!


    Seit 1 Woche sind wir am verzweifeln, was der Mick haben könnte. Leider haben wir sie Hautveränderung zu spät gemerkt.


    Es zeigen sich rötliche Gebiete der Haut, vorallem am Hals, Bauch (an den "Rändern" - da wo das Fell noch nicht ausgefallen ist), Ellen, hinten an den Schenkeln und wenn man das Fell in diesen Regionen hochhält, sieht man auch darunter das Rötliche. Zudem hat er auf diesen rötlichen Gebieten auch schwarze runde Punkte, die nicht abkratzbar sind. Im Bauchbereich hat er dunkle Pigmentverfärbungen.
    Gefolgt wird das ganze von einem Juckreiz.


    Wir haben zunächst gedacht es könnte ein Pilz sein und uns ein Spray gekauft was angeblich dagegen helfen soll. Jedoch breitet sich das Ganze sehr schnell aus und wir haben nur die Stellen am Bauch im den Griff bekommen. Auch bewirkte der Spray, dass er überhaupt keinen Juckreiz mehr hat.
    Zudem creme ich ihm mit kolloidalem Silber ein, was ja bei Bakterien und Pilzen helfen soll. Auch das Baden an machen wir täglich mit einseifen von normaler Kernseife.
    Das Baden lindert bei ihm zusätzlich den Juckreiz und es hat den Anschein, dass es ihm danach etwas besser geht.


    Jedoch würde ich gerne genauer wissen was er hat. Sind es nun Milben, Bakterien oder eine Pilzinfektion? Anbei sind Bilder, die ich hinzugefügt habe, damit ihr ein besseres Bild davon bekommt..


    Falls die Frage kommt, warum wir nicht zum Tierarzt gehe ist, dass ich von einigen gehört habe, dass bei solchen Fällen die Diagnose oft nicht richtig ist und dem Hund viel Chemie reingepumpt wird.. ich würde es gerne bei natürlich Sachen belasten..


    Ich werde auch heute mit einer Obstessig-Therapie bwginnen, da das Zeug ja hilft gegen verschiedene Hautkrankheiten..


    Ich hoffe ihr könntet mir da helfen.. ich vertrau Tierärzten nicht so wirklich.. :(


    P.s.: Ich bin neu hier und kann leider kein Bild hochladen, da die datei zu groß ist.. gibt es eine andere Option, um euch das zeigen zu können?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Was hat Mick?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich denke von der Beschreibung her auch an Milben. Welche Art mag ich mich so nicht festlegen, aber Herbstgrasmilben liegen wirklich nahe.
      Auch wenn ich verstehe, dass man TAs manchmal nicht so richtig traut... Ist es wirklich sinnig, selber mit verschiedenen Dingen rumszudoktorn, anstatt mal nen Fachmann gucken zu lassen, dessen Cremes etc. man ja notfalls immernoch ablehnen kann? Meiner Erfahrung nach hat ein Tier manchmal mehr davon, als von ahnungslosem rumprobieren.

    • So rantrauen an die Feststellung was es sein könnte tu ich mich nicht...bin kein Experte.
      Aber was ich dir raten kann es gibt inzwischen alternativ arbeitende TA und gemischt arbeitende.
      Ausserdem wenn nur ein klassischer zu erreichen ist .. (Auto, Taxi, usw...?)
      Bitte vorher Termin vereinbaren was du nicht willst und was schon.
      Dann hast du ein Ergebnis und kannst dir überlegen was du machen willst.
      Ps...Foto mit Picr funktioniert bei uns gut.
      Alles gute


    • Zudem creme ich ihm mit kolloidalem Silber ein, was ja bei Bakterien und Pilzen helfen soll. Auch das Baden an machen wir täglich mit einseifen von normaler Kernseife.
      Das Baden lindert bei ihm zusätzlich den Juckreiz und es hat den Anschein, dass es ihm danach etwas besser geht.

      Das kolloidale Silber ist auf jeden Fall gut, das kannst Du auch in Form von koll. Silberwasser verwenden, einfach auf die Haut auftupfen.
      Was mich jedoch alarmiert ist das tägliche(!!??) Baden :shocked: mit Kernseife. Stimmt das wirklich?
      Falls ja, so verschlimmerst Du dadurch die ganzen Hautprobleme nur noch, denn das trocknet Haut und Fell total aus. Du machst es also immer noch schlimmer.
      Klar, tut ihm das Wasser zuerst mal ein paar Minuten gut, weil es etwas kühlt, aber danach ist die Haut ausgelaugt und zu trocken. Hunde sollte man niemals täglich baden... und wenn doch mal nötig, dann nur mit einem speziellen, rückfettenden Hunde-Shampoo.


      Ich würde Dir raten, sofort zügig zu einem Tierarzt oder Tierheil-Praktiker zu gehen, um das Ganze abklären zu lassen. Das heisst nicht, dass er dann "mit Chemie vollgepumpt" wird. Immer mehr Tierärzte orientieren sich auch alternativ und können verschiedene Behandlungs-Methoden vorschlagen. Im Internet findest Du jede Menge Adressen von Tierärzten oder Heilpraktikern, die Dir, bzw. dem Hund, weiterhelfen können.


      Um ein Photo zu zeigen, musst Du das zuerst verkleinern, z.B. mit IrfanView. Danach kannst Du es anhängen.

    • Dein Hund hat ordentlichen Juckreiz und leidet. Du glaubst gar nicht war Juckreiz für eine Qual sein kann...
      Zudem sind Tierärzte keine Monster. Im Gegenteil, sie helfen in den meisten Fällen dem Tier ;) ... ich kann nicht nachvollziehen, warum man dem Tier Hilfe oder Linderung der Qual verweigert nur weil man Tä nicht vertraut. Dann such einen guten TA.


      Hier verbreitet sich Räude übrigens immer mehr, laut TA durch die vielen Auslandshunde. Ich würde umgehend los gehen und meinen Hund, für den ich die Verantwortung trage, von den Qualen befreie oder ihm mit allen Mitteln Linderung verschaffe.


      Es tut mir leid aber ich habe null Verständnis dafür.

    • Ich kann verstehen,dass du lieber natürliche Dinge anwenden willst allerdings weisst du ja nicht WAS genau du da behandelst.Je nachdem was man benutzt,kann man einige Erkrankungen damit sogar verschlimmern.
      Von daher Rate ich in diesem Fall mindestens für die genaue Diagnose dringend zu einem Tierarztbesuch.

    • Ich stimme Süßkirsche zu.


      Wenn ich mir ein neues Tier anschaffe, suche ich mir über Google-Bewertungen und andere Halter schon im Vorhinein einen vertrauenswürdigen TA. Das ist heute sehr gut möglich. Ich finde es etwas verwunderlich, dass du keinen im Petto hast, wenn ihr schon länger einen Hund habt?


      TÄ sind auch nur Menschen, müssen auch von etwas leben - was hätte der davon, deinem Hund leid zuzufügen? Nen Folgetermin? Glaub mir, die guten TÄ, die ich kenne, wären froh über etwas mehr Freizeit. Reich wird man als Tierarzt nämlich so und so nicht.


      Tatsache ist, auch wenn TÄ mal falsch liegen, haben sie mit ihren Erfahrungswerten eine wesentlich höhere Erfolgschance als du, wenn du selber herumdokterst.


      Und zum Thema "natürlich" und "Chemie": es macht immer die Menge das Gift. Essig ist genauso Chemie wie alles andere auch. Und Salpetersäure? Total natürlich! Das sollte kein Maßstab für eine Behandlung sein.


      Bitte bring deinen Hund zum Tierarzt.

    • Ich kann Süßkirsche, Wurli und Rabi.rudi nur zustimmen. Ich würde umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
      Wir haben auch länger gesucht, bis wir den richtigen gefunden haben, aber jetzt sind wir sehr zufrieden und happy.
      Für mich hört es sich aber auch nach Milben an, evtl. Herbstgrasmilben, Trixie hat sie auch im Moment, allerdings nicht so schlimm, weil wir gleich zum Tierarzt gegangen sind. Die Herbstgrasmilben sind bei uns sehr unterwegs, mich hat letzten Donnerstag auch eine gebissen und es juckt immer noch höllisch.
      Den Obstessig würde ich auf der gereizten Haut nicht anwenden, was meinst Du wie das brennt. :shocked:

    • Falls die Frage kommt, warum wir nicht zum Tierarzt gehe ist, dass ich von einigen gehört habe, dass bei solchen Fällen die Diagnose oft nicht richtig ist und dem Hund viel Chemie reingepumpt wird.. ich würde es gerne bei natürlich Sachen belasten..


      Ich werde auch heute mit einer Obstessig-Therapie bwginnen, da das Zeug ja hilft gegen verschiedene Hautkrankheiten..

      Edit by Mod - einige Textpassagen wegen Nettiquette entfernt



      Den Hund einem Tierarzt vorzustellen, wenn man selber keine Ahnung hat, ist der erste Schritt. Man muss ja nicht immer alles, was Tierärzte sagen, auch wirklich umsetzen bzw. gibt man den gesunden Menschenverstand nicht im Wartezimmer ab.
      Einer meiner Hund hatte mal ein Krebsgeschwür am Hals. Zum Tierarzt, der meinte "nix schlimmes, Talkdrüse die Amok läuft, nix machen". Mir kam das spanisch vor bzw. deckte sich nicht mit meiner Einschätzung, also zweiter Tierarzt, zweite Meinung und da landete der Hund schnell auf dem OP Tisch. Und lebte dann noch 6 Jahre.

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