Die Fehde mit dem Nachbarshund

  • Stört die Randale andere Mitbewohner in dem Haus nicht?
    Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß ein Nachbar meine Tür kaputtmachen darf, ob direkt selbst oder mittels Hund, und da nichts passiert. :???:
    Den Hund vor den Haltern einfach nehmen und ins TH bringen ist sicher auch nicht ok, mit welcher Begründung denn, ich finde das ist schon eher "Kidnapping"

  • Mit der Begründung dass der da unbeobachtet rumlief und offensichtlich kein Beistzer in der Nähe bzw nicht auffindbar war.


    Man gibt ja nicht den Hund im Tierheim ab so wie man einen eigenen Hund abgeben/weggeben würde, sondern einfach als Fundhund.

  • Mit der Begründung dass der da unbeobachtet rumlief und offensichtlich kein Beistzer in der Nähe bzw nicht auffindbar war.


    Man gibt ja nicht den Hund im Tierheim ab so wie man einen eigenen Hund abgeben/weggeben würde, sondern einfach als Fundhund.

    man kann doch einen Hund nicht einfach schnappen, wenn die Besitzer in der Nähe sind und einfach mitnehmen und dann auch noch lügen.

  • man kann doch einen Hund nicht einfach schnappen, wenn die Besitzer in der Nähe sind und einfach mitnehmen und dann auch noch lügen.

    NIcht, kann man nicht? :???:


    Man kann doch aber auch seinen Kleinhund unbeaufsichtigt andere Menschen und ihre Hunde nerven lassen.
    Da fällt es doch gar nicht auf, wenn der plötzlich weg ist. :pfeif:


    Statt im Tierheim abzugeben, könnte man ihn auch im Wald aussetzen. :lol:

  • Man muss ja nicht lügen. Meinetwegen kann man auch sagen, dass der Hund den Nachbarn gehört (anhand des Chips findet sich sowieso sofort der Besitzer und kann angerufen werden).


    Die Wahrheit ändert ja nichts an der Tatsache dass der Hund unbeobachtet rumlief und die Besitzer nicht in der Nähe waren.



    Man könnte sich den unbeaufsichtigten Hund auch schnappen (bei einem Chi ja kein Problem) , wutschnaubend beim Nachbarn klopfen und damit drohen den Hund das nächste mal im Tierheim abzugeben. Vielleicht wirkt so eine Drohung bei authentischer Wut tatsächlich ausreichend überzeugend.
    (Und wenn man nicht möchte, muss man die Drohung ja auch gar nicht umsetzen. Ein reines androhen könnte ja evtl auch ausreichend abschreckend wirken.)

  • ich denke dennoch, daß es intelligentere Wege gibt als sich quasi zu rächen bzw sich auf das selbe Niveau runterzulassen.

  • Ich denke auch, das würde nur zur Eskalation beitragen, man sollte doch schon immer versuchen das zu ändern ohne noch eine Schippe draufzulegen. Wie gesagt, Mieterverein fragen wegen Mietkürzung Androhung und eine Flasche Wasser mitnehmen. Es gibt doch auch diese Sprühhalsbänder die bei Bellen auslösen, kann man sowas nicht irgendwie an die Tür anbauen dass der Hund das Zeug dann abbekommt?. Die kleine kackbratze kratzt an der Tür, euer Hund bellt und die kleine Nervensäge wird angesprüht .

  • Außerdem waren die Besitzer ja schon in der Nähe, der Hund ist nur los gerannt, zum DSH
    Die waren ja nicht in der Wohnung un der Chi ist dann in die Garage gerannt, alleine, nachdem er sich vorher die Haustür geöffnet hat.

  • Die ganze Problematik zwischen den Hunden wird sich immer mehr aufschaukeln, weil der Chi nicht unter Kontrolle gebracht wird.


    Es gab sowas ähnliches bei einer älteren Bekannten von meiner Mutter: sie hatte eine Schäferhündin auf ihrem eingezäunten Grundstück. In der Nachbarschaft wohnte eine Familie mit einem Yorkie, der stets wild keifend an dem Zaun der Bekannten vorbeilief.
    Eines Tages hatte sie Handwerker auf dem Grundstück, die das Tor offengelassen hatten.
    Yorkie kam wie immer keifend angeschossen, Schäferhündin raus, Yorkie tot.


    Man sollte das wirklich so langsam abstellen, sonst könnte es hier genauso enden.

  • Ich finde ehrlich gesagt nichts schlimmes daran den Hund im TH abzugeben. Das hat mMn nichts mit niedrigem Niveau oder rächen zu tun. Ihm passiert nichts, dank Chip werden die Besitzer sofort angerufen und können ihn sofort abholen.
    Das finde das wesentlich weniger schlimm als Chili oder Strom.
    Mir ginge es auch nicht um Situationen wo die Nachbarn in unmittelbarer Nähe sind (wie bei der Tiefgarage). Für mich klang es so als würde der Hund auch oft unbeaufsichtigt im Treppenhaus herumstreunen.
    Das ist ja auch für ihn selbst potenziell gefährlich. Wenn jemand unten die Türe offen lässt kann er auch raus rennen und sich selbst und Autofahrer in Gefahr bringen.



    Ist ja aber auch egal, es kann jeder so sehen wie er möchte. Das Tierheim freut sich wahrscheinlich auch nicht besonders wenn solche Sachen über sie ausgetragen werden.
    Andererseits sollte es einmalig kein Problem sein, so weit ich weiß darf das Tierheim beim "auslösen" des Fundtieres eine Gebühr verlangen. Verdient also sogar Geld damit. Mehrmals pro Woche würde ich den Hund sowieso nicht dort vorbeibringen, das wäre wohl für alle beteiligten zu nervig.

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