Hallo ihr Lieben,
ich fang mal vorne an. Meine Lilly ( wird im Okt 11) hatte vom 1.7. -24.7. ca ihre Läufigkeit. Bzw ich bin am 24. mit ihr zum Arzt weil sie durchgehend geblutet hat. Mal rot, mal braun, mal wässrig immer im Wechsel.
Der TA hielt es noch für eine ( minimal) verlängerte Läufigkeit, Ausfluss war wässrig dunkelrot. Es wurde geröngt, Fieber gemessen, allgemein Untersucht.
Alles ohne Befund. AB gespritzt vosichtshalber und mitbekommen.
Abends war das rote schlagartig weg und es tropfte milchiges Sekret raus. Wirklich wie Milch, nicht riechend oder sonstewas..
2-3 Tage vergingen dann wurde es gelblich, also wieder TA. Hm.... „Antibiotika bekommt sie ja, Röntgen unauffällig Hund gehts gut- abwarten“
Mir gefiel das gar nicht zumal der Urlaub vor der Tür stand. Also zweitmeinung.
Ultraschall- alles unauffällig
Blutwerte - vorbildlich
Temperatur - immer um 38
Er tippte auf leichte Entzündung und ich solle beruhigt in Urlaub fahren, aber AB weiter geben.
2 Tage vor Abreise ( also das ganze spielte sich vom 24.7- 1.8. ab) nochmal zur Sicherheit zu unserem TA. Alles unauffällig bis auf den Ausfluss der mitlerweile wieder blutend war, ich solle fahren..
Das bluten hörte laut meiner Urlaubsbetreuung nicht auf, wurde eher stärker. Geruchlos, kein Fieber, kein vermehrter Durst, normal gefressen.
Aufgrund meines Bauchgefühls rief ich eine TÄ an, schilderte alles und sie sagte ich solle bitte vorbeikommen. Ich fuhr dann für einen Tag zurück und ließ Lilly untersuchen.
Blutwerte top, kein Fieber, .. na alles wie immer halt.
Dann der Ultraschall und sie hatte noch nicht mal richtig angesetzt da rutschte mir ein ‚Scheisse‘ raus.. „sie sehen es ja schon selber?“ ja..
Not -op 1 Stunde später. GB war etwa Blutwurstgrösse ( diese Ringe) gefüllt mit Eiter. Der erst gerochen hat als man das Organ Anschnitt. Keine Entzündungszeichen im Blut, kein Fieber, keinerlei sonstige Anzeichen einer hochgradigen Entzündung. Gut das ich auf mein Bauchgefühl gehört habe.
Nungut - oder ebend auch nicht- nach der OP ging es ihr 3-4 Tage blendent. Mein Mann blieb zu Hause ich kam Jetzt Sonntag mit den Kindern zurück. Und was seh ich immernoch gelber Eiter hinten raus. Mein Mann war Samstag zur Konntrolle da hiess es, dass kann Restgewebe sein was abgestossen wird.
Abwarten- na darin hab ich Übung.
Gestern war mir das alles zu viel, sie wird matter und der Schnotter lief und lief.
Ultraschall, Abstrich, Antibiogramm und Antibiotikawechsel.
Ultraschall ergab leichte Flüssigkeit im Stumpf. Sie wollte gerne abwarten ob das neue Antibiotika greift um Lilly eine weitere OP zu ersparen, aber heute ging es ihr vom Wesen her nochmal schlechter das ich anruef und um einen schnellen OP Termin bat.
Morgen um 9:30 soll ich hin. Sie will eine Probe Laproskopie(?) machen und erstmal gucken wo das herkommt. Wenns der Stumpf ist, den dann entfernen.
So das war erstmal soweit unsere Geschichte.
Meine Fragen wären, hat jemand ähnliches durch?
Warum ging es ihr mit der Pyometra die kurz vorm platzen war so blendent und jetzt wo es „nur“ der Stumpf sein soll nicht so gut? Also was heisst nicht gut, sie ist unruhig, schläft viel, mäkelt am Essen, blickt oft in ‚leere‘.. verändert ebend.
Die TÄ meinte das von der GM Vereiterung auch noch was zurück geblieben sein kann, deswegen wird nochmal ein Blutbild gemacht. ( 2 Tage nach der OP wurden nur Nierenwerte geprüft, waren in Ordnung)
Ich hab Angst um meine Maus
Vielen lieben Dank an alle die es bis hierher geschAfft haben zu lesen.
LG
Bea