Und immer diese Radfahrer.......

Wir haben eine <strecke, die jetzt im Sommer einfach super ist. Wald und der Weg direkt neben einem Bach. Dort sind viele Radfahrer unterwegs und man muss seinen Hund zum Teil alle paar Meter zu sich holen. Das mache ich auch gerne, denn ich weiß, dass das eine gute und beliebte Radstrecke ist. Schlimm finde ich nur die, die um die Kurve gebrettert kommen und sich dann beschweren, dass der Hund im Weg ist. So schnell KANN ich einfach nicht reagieren. Und ich finde das wirklich gefährlich. Es hätte auch ein Fußgänger sein können oder einfach ein anderer Radfahrer. Wenn man so um nicht einsehbare Kurven rast.

ALlerdings gibt es auch viele Radfahrer, die sich bedanken, wenn ich den Hund beiseite nehme. Da freue ich mich dann, lächle und sage danke fürs langsam machen.

Ich denke das ist 50/50.

Den Kamikatze Radfahrern rufe ich gerne was hinter her oder stelle mich selbst in den Weg. Lieber ich als der Hund

Ich kenne Radeln noch als es noch nicht Kampfsportart war und der Freude des Bewegens in der Natur oder dem Ziel von A nach B zu kommen, diente.
Auch damals war die Verträglichkeit zwischen Radfahrern und Hundehaltern nicht immer gegeben.
Heute sind es mehr Radfahrer und mehr Hundehalter.
Auf beiden Seiten hat die Lust auf Singularität zugenommen was das Miteinander zwangsläufig erschwert.
Manchmal treffe ich wochenlang nur die Kamikaze-Fahrer, dann kommen auch wieder mildere Zeiten.

Klingeln oder Beleuchtung ist hier total out.

LG, Friederike

Jetzt muss ich mal eine Lanze für die Eifeler Radler brechen, denn diese Kamikazefahrer trifft man hier seltener. Gut, es gibt sie, aber geschätzte 90 % der Radler sind rücksichtsvoll, fahren langsam, wenn HH auf dem Weg sind, klingeln und bedanken sich, wenn man die Hunde zu sich ruft.
Bin ich froh, hier zu wohnen

ich schließe mich mal an
ganz schlimm hier bei uns und auch im umland,die rennradfahrer.
die denken anscheinend sie seien auf der tour de france und haben alle rechte der welt.
da wird im pulk mitten auf der fahrbahn gefahren... radwege werden überhaupt nicht benutzt......teilweise sind die so schnell das man nur noch ein leises zischen hört beim vorbei fahren.
genauso schlimm,radfahrer mit freilaufenden hunden auf einen spazierweg an einem see,wo sich ein seniorenheim und ein waldkindergarten befinden.rücksicht ... gleich null.......radfahrer rast in seinem tempo entlang und hund macht was er will...
auch der wirtschaftsweg am nok entlang ist beliebter radweg,da wird auf beiden platten spuren gefahren,fußgängen haben in die büsche zu springen..... wir machen wenn wir dort unterwegs sind immer nur einen plattenweg frei,setzten die hunde am rand ab und lassen passieren.
allerdings sind wir dort immer mit augen und ohren hinter und vor uns unterwegs....

lg kirsten

Also bei uns ist es eigentlich überhaupt kein Problem. Die meisten Radfahrer werden automatisch langsamer wenn sie uns sehen und bedanken sich, dass ich Mia an den Straßenrand geholt habe - sie scheint abschreckend auf Radfahrer zu wirken

Kennen wir auch zur Genüge das Problem. Hatte gerade heute eine solche Situation. Newton und Hunter freilaufend, plötzlich höre ich von hinten Abrollgeräusche. Hab mich dem Radfahrer einfach kackendreist in den Weg gestellt.

In der Geschwindigkeit in der er ankam (ohne zu klingeln!) hätte ich nie beide Hunde einsammeln können, schon gar nicht den Welpen. Und wenn er mich überfährt, ist halt er Schuld und muss blechen... Wenn er meine Hunde überfährt, muss ich (bzw. meine Versicherung) blechen.

Habe das nun schon mehrfach gemacht, wenn Not am Mann war. Wurde immer beschimpft aber zumindest wurde dann keiner verletzt, weil für mich dann doch eher gebremst wird als für meine Hunde...

Mein Bruder hat heute erst wieder einen Anfall bekommen. Relativ schmaler Weg wir Deppen blockieren leider nicht den gesamten Weg Fino frei direkt an meinem Bein Naikey links angleint (Er bremst Radfahrer die ihn streifen nachhaltig aus deshalb ist er angeleint wir hatten da schon das ein oder andere Vegnügen) und Newton an der Schleppe bei meinem Bruder. Der Zwerg hatte etwa 2,5 von 5 Metern gerade zur Verfügung.

Hinter mir höre ich dieses untrügliche Geräusche von einem Fahrrad was über einen Huckel donnert. Aus Erfahrung drehe ich mich nicht mehr erst um in solchen Situationen sondern brülle nur noch "Steh" . In der gleichen Sekunde brezelt auch schon der Radfahrer samt E-Bike mit maximal Tempo an Fino vorbei und streift ihn sogar noch so das der Hund quietschend in mich sprang. Mein Bruder hatte keinerlei Chance mehr Newton ranzuholen den Radfahrer verließ ob des Kalbs aber der Mut und er ging voll in die Eisen und holte Luft um uns zu bepöbeln. Mein Bruder war deutlich schneller und hat den Kerl in Grund und Boden gebrüllt.

Es gibt sie aber doch die Rücksichtsvollen Radfahrer, die klingeln und meinem Hund mitteilen das er sich ihrer wegen nicht abhetzen muss wenn ich Herrn Fino zur Eile anhalte.

Arschloch Hundehalter haben wir hier genug die ihre Hunde tun und machen lassen was sie wollen , daher verstehe ich die Radfahrer irgendwie aber ein Spazierweg ist nunmal keine Ralley Strecke auf der man neue Streckenrekorde aufstellen kann und es ist mir schier unmöglich mich ohne Vorwarnung in 0,1 Sekunden in Luft aufzulösen.

Auf beiden Seiten sowohl bei den Hundehaltern als auch bei den Radfahrern ist hier noch reichlich Luft nach oben um zu einem rücksichtsvollen netten miteinander zu finden.