Extrem seltene Rassen - warum dafür entschieden / wie lebt es sich damit...

  • Ich habe einen Tschechoslowakischen Wolfshund. So ganz extrem selten sind die in Deutschland nicht, man sieht sie aber selten im Alltag.


    90% der Leute sind der felsenfesten Überzeugung es handelt sich bei Newton um einen Wolf.


    10% schwanken zwischen Schäferhund und Schlittenhund.


    Als TWH wurde er bisher außerhalb von Hundeevents von einer Person erkannt , die hatte aber selbst einen.


    Aufgefallen sind mir vor etwa 8 Jahren die Saarlose Wolfhunde auf einer Messe. Ich fand die Hunde einfach nur faszinierend und hatte das Glück auf zwei tiefenentspannte Exemplare zu treffen. Nach kurzer Nachforschung im Internet war mir aber schnell klar das ein solcher Hund nicht ins hektische Ruhrgebiet passt. Im Zuge der Nachforschung bin ich auch auf den Tschechen gestoßen, habe ihn mir aber aufgrund der Beschreibungen flott aus dem Kopf geschlagen. Zu dieser Zeit war an einen Dritthund nicht zu denken.


    Einige Jahre später war der Dritthund durchaus machbar so das ich mich mit diversen Rassen auseinander gesetzt habe und auch Züchter besucht habe. Keine der Zuchten ist meinen Ansprüchen gerecht geworden und irgendwie geisterte der TWH immer noch durch meinen Kopf , so das ich mehr aus dem Grund mir die Rasse endgültig aus dem Kopf zuschlagen einen Züchter besuchte der gerade mal 10 Kilometer entfernt wohnt. Die Hunde haben mich auf ganzer Linie überrascht , ich schaute mir einen weiteren Züchter an und war wieder positiv überrascht sowohl die Aufzucht Bedingungen als auch die Hunde waren wirklich genauso wie ich es mir gewünscht habe. Die Mädels des zweiten Züchter schlichen sich in mein Herz und nach 2 Jahren Wartezeit und vielen Besuchen vor dem Wurf zog Newton ein.

  • Ich bin ja mit einer jungen Irish Terrier Dame unterwegs. Auch nicht so oft vertreten.


    Meist höre ich: Da ist aber doch Terrier mit drin?!?


    oder:


    Der sieht aus wie der Hund von Tim und Struppi, nur dass der rot ( rot-braun) ist....


    Auf Irish Terrier kommen die wenigstens.

  • Hier liebäugeln wir in ein paar Jahren mit einem Finnischen Lapphund. Schade jetzt so im Vorfeld finde ich die Seltenheit schon, da man sich auf die sehr wenigen Exemplare verlassen muss, die man kennen lernen durfte und sonst bloß die schriftlichen Rassebeschreibungen hat. Was das angeht, sind mir nicht so seltene Rassen deutlich lieber, die man im Vorfeld schon in größerer Anzahl kennen lernen kann und sich so ein sehr viel besseres Bild machen kann.


    Erkennen wird den dann vermutlich niemand...

  • Also Flats sind ja auch nicht so selten, aber ich sehe hier in der Gegend gar keinen. Bei mir im Ort gibt es auch nur meine jetzt und einen vom gleichen Züchter.
    Hazel wird schon oft als Retriever oder als Jagdhund erkannt, am Anfang als Labrador und jetzt mit 13 Wochen, so langsam wächst ja das Fell, wird sie als Retrievermischling erkannt.

  • Ich hoffe als nächsten 2. Hund auf nen Broholmer.
    Wenns nicht doch noch ein Boxer wird.

  • Ich hoffe als nächsten 2. Hund auf nen Broholmer.
    Wenns nicht doch noch ein Boxer wird.

    Der ist wirklich hübsch, der würde mir auch gefallen, wenn ich nicht mir nicht selber die Regel gesetzt hätte, nur Hunde zu nehmen, die ich im Notfall vom Boden hochkriege. :ugly:

  • Ganz so selten ist meine Hündin auch nicht, zumindest kenne ich inzwischen einige Exemplare ihrer Rasse, aber von den meisten anderen Hundehaltern, die sich mit Rassen nicht auseineinder gesetzt haben oder auskennen werde ich oft gefragt, was sie für ein Mix sei oder ob da Pudel mit drin sei?
    Das liegt wahrscheinlich an ihrem lockigen Fell.


    Vor etwa einem Jahr fragte mich wieder mal jemand und ich sagte sie sei ein Mudi, kein Mix.
    Da wurde ich richtig beschimpft, sie wäre es langsam leid mit den angeblich neumodischen Rassen aus Mixen mit Pudeln...ich habe die unaufgeklärt stehen gelassen.


    Mir ist egal was andere denken. Grund für den Mudi war, dass ich einen aktiven, bewegungsfreudigen, nicht überzüchteten Powerhund haben wollte.
    Da mir meine Schweizer Schäferhündin zu trieblos und zu wenig aktiv ist, aber auch meine Tochter mit dem Hund laufen können sollte, wurde es ein kleiner Hund.
    Ok, die Bellfreudigkeit habe ich etwas unterschätzt, es ist aber gut händelbar und ich bereue die Entscheidung nicht.
    Inzwischen ist sie seit drei Jahren bei mir und mit 10 Wochen hier eingezogen.


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