,Ausraster’ - Springen und Zwicken beim Spaziergang

  • Im Web kann man zwar sowieso alles auftischen, aber momentan schreibt sie ja gar nicht. Bei solchen Kritiken geht's doch um die Außenwirkung.

    Sie schreibt momentan nicht, weil ihr hier im Thread so viele geraten haben, sich erstmal zurückziehen und mit dem Trainer zu arbeiten.
    Die Außenwirkung könnte aber auch sein, dass Menschen, die Probleme mit ihrem Hund haben, lieber keinen Thread eröffnen, weil sie Angst haben, dass ihnen seitenweise Kritik um die Ohren gehauen wird, selbst noch wenn sie die Ratschläge ernst genommen und sich bereits die Hilfe eines guten Trainers geholt haben.
    (Und damit meine ich natürlich nicht, dass keine Kritik geäußert werden soll, aber irgendwann muss es doch auch wieder gut sein.)

    Daß es den Dobermann aus dem anderen Thread, der wegen Beissvorfall abgegeben und durch einen Hütehund ersetzt werden soll, nicht gibt, hoffe ich ja auch.

    Ich habe eine Vermutung, welchen Thread du meinst. Wenn ich richtig liege, dann gab es zwar den Dobermann, aber keinen Beißvorfall als Abgabegrund.

  • Wenn ich mir so angucke, wie manche Erwachsene, denen das Einfühlungsvermögen dafür fehlt, wie der eigene Hund tickt, mit wesentlich kleineren, ähnlich unerzogenen Hunden durch die Gegend stolpern, muss ich sagen, dass ich es mit ziemlich gemischten Gefühlen sehe, dass das Mädchen mit einem Hund dieser Größenklasse, dieser Reaktionsschnelligkeit und dieser Rasse unterwegs ist, den ein Mann vielleicht noch durch Kraft hält, wenn er verpennt hat, dass der Hund jetzt nach vorne will.


    Wenn sie alleine los will, muss sie zwangsweise auf die Straße.


    Ich möchte ihr nicht begegnen, schon gar nicht mit einem kleineren Rüden.


    Außerdem habe ich das Gefühl, dass da viel zu viel Verantwortung auf den Trainer abgewälzt wird. Genug belesen scheint sie sich ja zu haben, doch m. E. ersetzt das nicht den intuitiven Zugang zum Hund.


    Training ist ja gut und schön, aber irgendwo muss der Hund auch ohne großes Brimborium seinen alltäglichen Auslauf haben können, ohne dass ihn die Eltern ins Auto laden und erst "rausfahren" müssen.


    Und da frage ich mich halt, ob das gefahrlos möglich ist - auch für andere.


    Caterina

  • Hektorine: Du bist doch diejenige mit Hundeangst, nicht wahr? Wie würdest Du reagieren, wenn Dir Jenny so, wie sie es eingangs beschrieben hat, entgegen käme? Du hast in etwa eine Vorstellung davon, wie groß so ein Dobermann ist, selbst wenn dieser wahrscheinlich noch nicht seine Endgröße und -breite hat?


    Also ich könnte mir durchaus vorstellen, auf dem Absatz kehrt zu machen, egal ob mit oder ohne Hund, je nachdem, wie verzweifelt das Mächen gerade ist.


    Für mich haben unerzogene Hunde in Zeiten von Landeshundegesetzen auch eine fatale Außenwirkung.


    Caterina

  • Hektorine: Du bist doch diejenige mit Hundeangst, nicht wahr? Wie würdest Du reagieren, wenn Dir Jenny so, wie sie es eingangs beschrieben hat, entgegen käme? Du hast in etwa eine Vorstellung davon, wie groß so ein Dobermann ist, selbst wenn dieser wahrscheinlich noch nicht seine Endgröße und -breite hat?

    Ja natürlich hätte ich Angst. Und ich bin auch sehr dafür, dass keine Dobermänner oder andere Hunde unerzogen herumlaufen und von ihren Haltern nicht gehalten werden können, und möchte solchen Hunden nicht begegnen.


    Aber in den bisher 480 Beiträgen in diesem Thread waren schon genug dabei, die darauf hingewiesen haben, wie gefährlich das ist und dass es so nicht weitergeht, und die TE wollte ja Hilfe, wie sie den Hund erziehen kann. Und arbeitet (vermutlich und hoffentlich) inzwischen erfolgreich mithilfe des Trainers um.


    Ich meine halt nur, inzwischen reichts auch mit immer wieder den gleichen Warnungen und Kritiken.

  • Ich habe eine Vermutung, welchen Thread du meinst. Wenn ich richtig liege, dann gab es zwar den Dobermann, aber keinen Beißvorfall als Abgabegrund.

    Und das Alter des Hundes passt auch nicht. Der war doch schon 3-jährig, wenn ich mich richtig erinnere.

  • @Rosilein Genau, das war ein anderer Dobermannrüde und eine andere Person und dominanzbasierte Methoden- ist dafür aber richtig schiefgelaufen.

    Und was gibt dir die Grundlage, so sicher zu sein, dass das, was sie in groben Zügen beschrieben hat, eine "dominanzbasierte Methode" ist?

  • Und was gibt dir die Grundlage, so sicher zu sein, dass das, was sie in groben Zügen beschrieben hat, eine "dominanzbasierte Methode" ist?

    Ging wie gesagt um den anderen Hund. Und bei dem wurde das ziemlich detailliert geschildert.

  • Und seit wann geht es hier um diesen anderen Hund?
    Ich fass mir hier gerade echt an den Kopf. Da schreibt die Userin mal ne zeitlang nix und sofort werden Vermutungen in den Thread gepackt, man macht aus Dobermaennern die krassesten und schwierigsten Gebrauchshunde der Welt, man mault wegen Trainingsmethoden die zu keinem Zeitpunkt bis ins letzte Detail beschrieben wurde (wie bereits gesagt: wen das stoert, der kann ja hinfahren und sich als Trainer anbieten...wenn er denn den 11er hat ;) ), zieht andere Hunde mit rein, usw.


    Ganz, ganz grosses Kino, ehrlich!
    *kopfschuettel*

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!