Ich finde auch, das liest sich nach einem Schritt in die richtige Richtung. Und die TE hat doch auch betont, dass erwünschtes Verhalten positiv verstärkt wird.
Es gibt sie nicht die EINE Methode für ALLE Hunde. Genausowenig gibt es mMn die EINE Methode für den EINEN Hund. Auch da brauche ich für verschiedene Probleme verschiedene Ansätze. Emils Angst vor Menschen, sein Anspringen auf Bewegungsreize, das konnte ich super positiv beeinflussen. Umorientierung, Z&B, hat schon recht lange gedauert, ist aber komplett verschwunden. Was ich so nicht in den Griff bekomme ist die Kläfferei. Wenn es überhand nimmt, dann gibt es auch mal ein scharfes "Genug". Kennt er, und nein 2 Sek danach gibt es nicht sofort einen Keks, denn das hat er auch schon für eine Verhaltenskette genutzt, die darin mündete, dass nach kurzem Klappehalten und folgendem Keks sofort weiter geschrien wurde. Jetzt warte ich so lange, bis der Herr entspannt um mich herumlatscht und dieses entspannte wird dann bestätigt.
Meine Chica braucht auch eher deutliche Ansagen, sonst reagiert sie eher nicht.
Ich glaube nicht, dass es zwischen deutlicher Ansage und Knuff so einen großen Unterschied gibt. Ich knuffe zwar nicht, glaube aber nicht dass es meine Zwerge mehr beeindrucken würde als eine scharfe Ansage. Es geht doch auch nicht ums Schlagen, sondern darum, die Aufmerksamkeit zu bekommen?
Aber das sind nur meine Erfahrungen mit meinen, allerdings auch sehr unterschiedlichen, Hunden.