,Ausraster’ - Springen und Zwicken beim Spaziergang

  • Ich finde auch, das liest sich nach einem Schritt in die richtige Richtung. Und die TE hat doch auch betont, dass erwünschtes Verhalten positiv verstärkt wird.
    Es gibt sie nicht die EINE Methode für ALLE Hunde. Genausowenig gibt es mMn die EINE Methode für den EINEN Hund. Auch da brauche ich für verschiedene Probleme verschiedene Ansätze. Emils Angst vor Menschen, sein Anspringen auf Bewegungsreize, das konnte ich super positiv beeinflussen. Umorientierung, Z&B, hat schon recht lange gedauert, ist aber komplett verschwunden. Was ich so nicht in den Griff bekomme ist die Kläfferei. Wenn es überhand nimmt, dann gibt es auch mal ein scharfes "Genug". Kennt er, und nein 2 Sek danach gibt es nicht sofort einen Keks, denn das hat er auch schon für eine Verhaltenskette genutzt, die darin mündete, dass nach kurzem Klappehalten und folgendem Keks sofort weiter geschrien wurde. Jetzt warte ich so lange, bis der Herr entspannt um mich herumlatscht und dieses entspannte wird dann bestätigt.
    Meine Chica braucht auch eher deutliche Ansagen, sonst reagiert sie eher nicht.


    Ich glaube nicht, dass es zwischen deutlicher Ansage und Knuff so einen großen Unterschied gibt. Ich knuffe zwar nicht, glaube aber nicht dass es meine Zwerge mehr beeindrucken würde als eine scharfe Ansage. :ka: Es geht doch auch nicht ums Schlagen, sondern darum, die Aufmerksamkeit zu bekommen?
    Aber das sind nur meine Erfahrungen mit meinen, allerdings auch sehr unterschiedlichen, Hunden.

  • Jetzt senfe ich auch mal ein bisschen o.t |)


    Ich habe von Gebrauchshunden keine Ahnung, aber von Töchtern. Und ich muss sagen, meine Töchter waren in dem Alter nicht annähernd so reflektiert und vor allem kritikfähig wie du, liebe Jenny!
    Dafür ziehe ich meinen Hut vor dir :bindafür:


    Ich wünsche dir viel Erfolg :winken:

    dankeschön :bussi: :rollsmile:
    Ich bin hinter dem Forum aber auch etwas anders.
    Also meine Wortwahl ist mehr jugendlich und mein Auftreten auch.
    :D

  • Ich finde auch, das liest sich nach einem Schritt in die richtige Richtung. Und die TE hat doch auch betont, dass erwünschtes Verhalten positiv verstärkt wird.
    Es gibt sie nicht die EINE Methode für ALLE Hunde. Genausowenig gibt es mMn die EINE Methode für den EINEN Hund. Auch da brauche ich für verschiedene Probleme verschiedene Ansätze. Emils Angst vor Menschen, sein Anspringen auf Bewegungsreize, das konnte ich super positiv beeinflussen. Umorientierung, Z&B, hat schon recht lange gedauert, ist aber komplett verschwunden. Was ich so nicht in den Griff bekomme ist die Kläfferei. Wenn es überhand nimmt, dann gibt es auch mal ein scharfes "Genug". Kennt er, und nein 2 Sek danach gibt es nicht sofort einen Keks, denn das hat er auch schon für eine Verhaltenskette genutzt, die darin mündete, dass nach kurzem Klappehalten und folgendem Keks sofort weiter geschrien wurde. Jetzt warte ich so lange, bis der Herr entspannt um mich herumlatscht und dieses entspannte wird dann bestätigt.
    Meine Chica braucht auch eher deutliche Ansagen, sonst reagiert sie eher nicht.


    Ich glaube nicht, dass es zwischen deutlicher Ansage und Knuff so einen großen Unterschied gibt. Ich knuffe zwar nicht, glaube aber nicht dass es meine Zwerge mehr beeindrucken würde als eine scharfe Ansage. :ka: Es geht doch auch nicht ums Schlagen, sondern darum, die Aufmerksamkeit zu bekommen?
    Aber das sind nur meine Erfahrungen mit meinen, allerdings auch sehr unterschiedlichen, Hunden.

    Eben :smile:
    Und wenn man sich mal anschaut, wie Hunde das untereinander machen, dann geben die sich auch nicht untereinander nur Kekse für richtiges Vehalten :lol:
    Wenn es denen nicht passt, dann gibt es von den Hunden durchaus auch mal eine Ansage und wenn es gar nicht geht, dann auch mal körperlich.
    Es geht NIE darum dem Hund wehzutun.
    Es geht auch nicht darum, jetzt irgendwie eine Agression abzulassen. Es geht einfach um eine ruhige und bestimmte Korrekur.

  • Meiner Meinung nach seid ihr mit diesem Trainer bei euren jetzigen Problemen mit dem Hund auf einem guten Weg.
    Wenn ihr weiterhin sehr konsequent und ernsthaft (Ausstrahlung und Körperhaltung) mit dem Hund umgeht, wird sich euer Hund entsprechend verhalten.
    Hunde reagieren sehr schnell und gut auf veränderte Ausstrahlung.

  • Hi, wannn hast Du denn den nächsten Termin? Wäre schön, wenn Du mal weiter berichtest.


    Zu den Posts: Ich fand jetzt auch nicht so sehr, dass ne moralische Keule geschwungen wurde. Da habe ich in anderen Threads schon viel Schlimmeres gelesen.


    Mir ist halt nur wichtig - auch in Hinblick auf das, was @Murmelchen glaube ich gesagt hat: Manchmal brauchts ne Ansage, damit der Herr gesprächsbereit ist. Das Gespräch sollte dann aber auch kommen ;)


    @Jenny.001 Und Du hast ja geschrieben, dass Ihr auch dazu angeleitet worden seit. Wenn Du das konsequent beherzigst, dann findet Ihr bestimmt noch einen guten Weg.


    Bleib nur bitte wirklich am Ball. Der junge Herr ist jetzt erstmal beeindruckt. Aber Hunde sind ja auch nicht doof - die versuchen auch schon neue Strategien, wenn eine alte Strategie auf einmal nicht mehr funktioniert :lol: Mit meiner alten Dame hatte ich 4 Jahre Diskussionen, und sie hat immer wieder mal was Neues ausprobiert :herzen1: Sei nicht geknickt, wenn Deiner auch darauf kommt.


    Sorry, hab Deine letzten Posts nicht mehr so auf dem Schirm. Denkst Du für die Zukunft ... wirklich Zukunft ... irgendwann mal über Hundesport nach?


    Was sagt eigentlich Dein Daddy zu den Entwicklungen?

  • ich bin mir jetzt schon sicher, dass Hundi sich da irgendetwas einfällen lässt, der ist superschlau :D
    ich hab schon vor dem Hund von Hundesport geträumt, ich würde es supergerne machen.
    Da müsste man halt nur leider weiter weg fahren für.
    Aber wenn ich selber fahren kann oder was in der Nähe finde, würde ich das machen :smile:
    und mein Vater stellt sich die Frage, ob es auch so bleiben wird.

  • Wie lief es denn heute so den Tag über?

    Es lief gut.
    Leinenführigkeit war super.
    Nur, dass er nicht aufs Bett springen darf, das will bei ihm nicht ankommen :lol:
    Wenn ich ihm sage: runter, geht er zwar aber dann wird er total wild, also er läuft im Zimmer im Kreis und wird total aufgedreht :ka:

  • Das gute ist, falls er zwischendurch mal testet: ‚Ist das jetzt immer so?‘
    ‚Darf ich nie wieder in die Küche?‘ und es mal ausprobieren will, weiß ich auch wie ich ihn korrigieren soll.
    Und was der Trainer auch noch gesagt hat, ist dass wenn man den Hund anguckt, also wirklich anschaut, denkt er, er muss was machen.
    Und das kann man super bei unserem beobachten.
    Er fängt dann wirklich an herumzulaufen und sich Beschäftigung zu suchen.
    Wenn ich ihn nicht beachte und wirklich mit etwas anderem beschäftigt bin, dann legt er sich auch einfach hin.


  • Nur, dass er nicht aufs Bett springen darf, das will bei ihm nicht ankommen :lol:
    Wenn ich ihm sage: runter, geht er zwar aber dann wird er total wild, also er läuft im Zimmer im Kreis und wird total aufgedreht :ka:

    Klingt für mich nach Übersprungsverhalten. Hat er bei dir einen eigenen Platz in Zimmer? Sagst du ihm, was er stattdessen machen soll? Was hat den der Trainer in der Situation geraten?

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