mein Hund wurde gebissen und Probleme mit Ordnungsamt

  • Danke für das Update! Das ist ja richtig heftig, was da alles vorgefallen ist. Und noch heftiger, das bisher nichts passiert ist.
    Super, das die anderen Leute dir helfen.
    Weiterhin viel Erfolg. Ist ja echt schrecklich was da schon vorgefallen ist

  • Wenn ein Termin beim Bürgermeister auch nichts nützt, würde ich wirklich an eurer Stelle überlegen die Presse einzuschalten.


    Was du da an bisherigen Vorfällen raus gefunden hast, ist ja unglaublich. Normalerweise würde jeder einzelne Fall für sich genommen ausreichen, damit der Halter Auflagen bekommt. Das kann einfach nicht sein, dass da nichts unternommen wird

  • Wenn am Ende rauskommt, dass die Hundehalter durch den Ordnungsamt Mitarbeiter geschützt werden, wäre das echt ein dickes Ei. Leider liest sich das tatsächlich fast so. So viele Vorfälle, davon einige durchaus schwerwiegender, und dann diese merkwürdig schützende Hand drüber.


    Ich drücke euch die Daumen dass es keine Nachwirkungen irgendwelcher Art gibt.

  • Insofern ist es "ganz gut" das wir jetzt dieses Erlebnis hatten, denn wir kannten uns alle vorher nicht.


    Jeder hat gedacht das wäre der erste und einzige Vorfall gewesen.


    Ich war gestern mit dem Mädchen schon ziemlich geschockt.


    Ich schreib gerne nochmal hier rein wenn sich was neues ergibt.

  • Beides wurde dem Ordnungsamt mitgeteilt und beide male geschah... nichts.

    Mal eine andere Frage; wurden all diese Vorfälle dem OA schriftlich mitgeteilt, oder nur mündlich/telefonisch?


    Anzeigen beim OA müssen immer schriftlich erfolgen, nur dann hat man etwas in der Hand, man bekommt ein Aktenzeichen zu dem Vorgang. Und nur dann kann man eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
    Sobald etwas schriftlich bei einem Amt vorliegt, läßt sich nichts mehr vertuschen oder unter den Teppich kehren.

  • Mal eine andere Frage; wurden all diese Vorfälle dem OA schriftlich mitgeteilt, oder nur mündlich/telefonisch?
    Anzeigen beim OA müssen immer schriftlich erfolgen, nur dann hat man etwas in der Hand, man bekommt ein Aktenzeichen zu dem Vorgang. Und nur dann kann man eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
    Sobald etwas schriftlich bei einem Amt vorliegt, läßt sich nichts mehr vertuschen oder unter den Teppich kehren.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster.


    Ich glaube wenn in einem kleineren Ort mehrere geschädigte Menschen sich zusammen tun, bereit sind mit Namen, Unterschrift und Aussage vorzusprechen, dann kann sich der Bürgermeister und auch der Apperat drum herum nicht herauswinden oder es ignorieren. Denn das sind belastbare Zeugenaussagen. Spätestens wenn die Presse mit einbezogen wird, wirds echt eng. Ich mein, wie realistisch ist es, dass dem Hundehalter Recht zugesprochen wird, wenn ein Dutzend Zeugen ihn belasten. Wie glaubhaft ist es, dass alle lügen und nur dieser eine Hundehalter die Wahrheit sagt.


    Und auch wenn etwas schriftliches eingeht, wenn da Korrupte am Werk sind, werden die einen Teufel tun und den Eingang schriftlich zu bestätigen, sofern Empfang nicht bewiesen (Einschreiben gegen Unterschrift, etc.).

  • Und auch wenn etwas schriftliches eingeht, wenn da Korrupte am Werk sind,

    Sobald etwas schriftlich beim OA eingeht, bekommt man ein Aktenzeichen, hab ich ja schon geschrieben.
    Und wenn einen Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht wird, nützt alle Koruption nichts, weil diese Beschwerde an eine höhere Instanz, in einer anderen Stadt geht.


    Da es doch schon so viele gemeldete Vorfälle hier gab, wundert es mich echt, daß da noch nichts erfolgt ist. Normal ist das nicht; ein Schelm, der böses dabei denkt.

  • Oh Mann, das ist ja echt heftig. Da wird ja richtig Schmuh betrieben im großen Stil.


    Auch wenn ich gerne hier weiter mitlesen möchte: Aber ich würde in diesem Falle hier nichts mehr öffentlich schreiben. Vielleicht können auch die Mods diesen Thread in den Mitgliederbereich schieben? Mir wäre es hier - so öffentlich einsehbahr - zu heikel, dass da gewisse Stellen Wind bekommen und dann Möglichkeit haben, was zu vertuschen oder evtl. sogar dem TE einen Strick draus drehen.


    Ich wünsche dir auf alle Fälle ganz viel Glück! Gut, dass du so viel Engagement zeigst und die Zeugenaussagen sammelst. So kann und darf das nicht weitergehen. Schon alleine, dass ein Mensch bereits am Hals angefallen wurde, lässt mir die Haare zu Berge stehen.

  • Sobald etwas schriftlich beim OA eingeht, bekommt man ein Aktenzeichen, hab ich ja schon geschrieben.

    Theoretisch. Praktisch kann alles Schriftliche auch ganz aus Versehen im Schredder oder Müllereimer landen, wenn die Zustellung eben nicht wie von @SophieCat geschrieben als ein Einschreiben gegen Unterschrift erfolgte. Wenn da so viel vertuscht wird, lässt sich mit Sicherheit niemand von einem Briefchen abhalten, um es mal so direkt auszudrücken.


    Ähnlich lief es hier vor einer Weile. Mindestens 7 Hunde. Großteil des Tags allein auf menschenleerem Grundstück. 24 Stunden gebellt - ohne Mist, die haben in Schichten durchgebellt. Durch den maroden Zaun mehrfach abgehauen, ohne Leine unterwegss und und und. Es hat Jahre gedauert, bis da was unternommen wurde, denn die Halterin war Polizisten. Kein Hund hat auch nur auf "Komm" oder "hier" gehört aber die waren ja von einer Polizisten "ausgebildet".... Und es haben sich jede Menge Leute schriftlich beschwert, Protokolle geführt, Unterschriften gesammelt. Davon lag nur seltsamer Weise immer nix vor, wenn mal nachgefragt wurde.

  • Praktisch kann alles Schriftliche auch ganz aus Versehen im Schredder oder Müllereimer landen,

    Eben nicht, sobald ein Aktenzeichen existiert.


    Aber bisher gab es noch keine Antwort auf meine Frage, ob die Anzeigen schriftlich erfolgt sind.

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