Hilfe, Miniwelpe!

Zitat von ChiBande

Für meine gibts nix besseres als ein Leckerli.Trockenfutter als Leckerli geht aber gar nicht. Das muss schon was besseres sein.
Frolic-Ringerl (in 6 Stück gebrochen), Chewies, Extrawurst oder zur Zeit heiß begehrt: Gurke.

Man muss bei Amber leider genau aufpassen.
Da reagiert sie bei gewissen Sachen sehr empfindlich mit dem Darm. Wir hatten zum Beispiel eine Weile die Puppy Sticks von Rinti, das ist nach einer Weile in Durchfall ausgeartet. Dann hatten wir Hühnchen-Reis-Sticks, das hat ebenso mit Durchfall geendet.
Das Purizon verträgt sie optimal.
Bei uns muss es etwas sein, was gut haltbar ist. Aber da sie nicht auf Fressen abfährt, experimentiere ich da gar nicht weiter

Zitat von Gina23

Man muss bei Amber leider genau aufpassen.Da reagiert sie bei gewissen Sachen sehr empfindlich mit dem Darm. Wir hatten zum Beispiel eine Weile die Puppy Sticks von Rinti, das ist nach einer Weile in Durchfall ausgeartet. Dann hatten wir Hühnchen-Reis-Sticks, das hat ebenso mit Durchfall geendet.
Das Purizon verträgt sie optimal.
Bei uns muss es etwas sein, was gut haltbar ist. Aber da sie nicht auf Fressen abfährt, experimentiere ich da gar nicht weiter

Ach so. Meine haben einen Saumagen. Die vertragen alles.
Aber klar, wenn Amber eh nicht so auf Fressen abfährt, wozu dann viel Geld ausgeben...

Hab mich nur am Rande mit Yorkies beschäftigt, aber haben diese nicht auch Haare anstelle von Fell, also wie Pudel und Co? Somit nicht/kaum haarend, keine Unterwolle und muss regelmässig gebadet werden?

Ansonsten ist sie ein Terrier im Miniaturformat, wohl etwas weniger stark ausgeprägt terriertypisch, aber nichts desto trotz ein vollwertiger Hund mit Terrierblut. So süß sie aktuell ist, aber unterschätz das niemals

An das Leben mit einem Zwerg gewöhnt man sich recht fix. Meine heute 2.7kg Maus zog auch mit etwa 5 1/2 Monaten bei mir ein mit 1.3kg. Die ersten Tage sind die schlimmsten was die Vorsicht angeht, aber man hat schnell raus auf was man achten muss und was nicht so wichtig ist (kommt auch etwas auf den Hund selbst an, meine hatte beispielsweise nie das Bedürfnis danach sich irgendwo reinzuquetschen, somit war kleine Lücken schließen unnötig).

Was Futter angeht ist es tatsächlich sehr unterschiedlich. Meine bekommt heute etwa 30g Flockenfutter am Tag oder etwa 60g Nassfutter, zu Spitzenzeiten waren es mal 100g NaFu (mit etwa 7 Monaten - 1 1/2 Jahren).
Tendenziell würde ich zu weicherem Futter neigen bei den Zwergen, die Zähne sind meist nicht die besten (mit etwa 10 Monaten nach stehen gebliebenen Milchzähnen gucken, die müssen oft gezogen werden) und Zwerge trinken oft nicht soo viel, sodass es bestenfalls noch über die Nahrung aufgenommen wird.

Bedenke aber das bei 2kg Hund 200g Übergewicht bereits 10% sind. 200g zuviel auf den Rippen klingt wenig, ist aber prozentual nicht zu unterschätzen. Im Wachstum ist das mehr zu vernachlässigen, das wird erwachsen relevanter.
Ebenfalls auf die Krallen achten, oft sind die Zwerge zu leicht um sie sich gescheit abzulaufen, weil die Krallen zu hart sind (betrifft vermutlich dunkle Krallen stärker als helle).

An Leckerlis hole ich meist semi-moist Sachen, die kann man oft gut kleiner brechen/schneiden. Ansonsten geht hier auch immer Gemüse jeglicher Art wenn man aufs Gewicht achten will und die Futterrationen nicht noch gefühlt mickriger gestalten will (und ja ich habe mich bis heute nicht an 2x15g gewöhnt, aber für sie reichts).

Und nicht verunsichern lassen wenn der Zwerg keine Lust auf Regen/nassen Untergrund hat.. hört man oft bei Zwergen :)
Gleiches gilt für stärkeren Wind.

Mein Zwerg lebt mit einem 7 Monate alten 16kg Hund zusammen, es funktioniert gut, aber ein Auge hat man immer drauf wenn es etwas wilder zugeht.

Mini Leckerli machen:
Es gibt zB von Rinti die "Bitties," das sind kleine, halbweiche Röllchen, die man mit der Schere in noch mal kleinere Scheibchen schneiden kann. Die lassen sich dann trotz der geringen Größe noch gut handhaben und sind auch aus guten Zutaten.

Dagmar & Cara

Ach du grüne Neune, das wird aber eine Umstellung für dich!
Keine Sorge, das kriegst du hin.

Ich habe auch gerade seit 1,5 Monaten meinen ersten Kleinhund (natürlich nicht sooo klein, aber vom Prinzip her) und habe mich inzwischen daran gewöhnt. Ich schlafe aber jetzt schon anders im Bett- man achtet da unbewusst drauf besser aufzupassen und sich vorsichtig zu drehen. Die Zwerge weichen auch aus.

Hier kamen ja schon tolle Ratschläge deswegen von mir erstmal: Ruhig Blut. Die einzigen beiden Sachen wo ich bei so einem Mini echt wie ein Schießhund aufpassen würde sind a.) Hundebegegnungen und b.) Gewichtsverlust bei Krankheiten. Da würde ich wirklich mit Argusaugen schauen. Bei großen Hunden macht ne Darmgrippe nicht gleich soviel aus, bei einem 1- Kg Hund sind da aber keine Reserven.

Über ein Foto würd ich mich auch freuen! Das wird schon! Ganz bald schon hat sich der Winzling in dein Herz geschlichen, das können die gut.

Ach, @Laviollina kann sicher auch noch was zum Alltag mit wirklichem Minihund beisteuern.

Ich meine sie hatte mal gesagt dass man beim Gassi z.B. auch auf Räder mehr aufpassen muss, weil die den Hund einfach nicht rechtzeitig sehen.

Futter: Unser 2 kg Zwerg frisst die gleiche Menge wie meine Shelties Da er einen schnellen Stoffwechsel hat, normal aktiv und nicht dick ist darf er das auch. Wichtig ist bei diesen Zwergen halt immer, dass sie nicht Unterzuckern.

Halsband: Weg damit. Nur Geschirr ! Die kleinen Kerle haben Hâlse wie Hühner.

Couch/ Treppe: Unser Zwerg springt bis heute nicht runter. Treppe runter wird er auch getragen (ausser die kleine Treppe zum Garten) hoch geht beides.

So ist es.
Deswegen halte ich auch vom „Fasten“ bei Durchfall in dieser Größenordnung nichts.