Ist das in Ordnung?

Ich versteh auch nicht, was es hier zu meckern gibt.
Sonst heißt es immer „Welpe?!? Ooohooooh! Da musst du aber für die Zeit, die du in der Arbeit/Schule bist, eine Betreuung finden!“
Hier ist für die Betreuung während der Schulzeit gesorgt, es wurde ausdrücklich schon am Anfang geschrieben, dass davor und danach Gassi gegangen wird...
Also, wo ist das Problem?

Und dass man das Wochenende dann komplett dem Hund widmen will, ist doch auch kein Aufreger...

Liebe TE, ich finde, ihr habt das sehr gut und verantwortungsbewusst gelöst, und wünsche euch viel Freude mit dem neuen Familienmitglied und eine sehr lange, glückliche gemeinsame Zeit!

Zitat von SophieCat

Ich finde eure Situation als Hundehalter sehr schön gelöst.
Der Hund ist praktisch nie allein zu hause, Oma hat Gesellschaft und muss regelmässig vor die Tür. Eine WinWin Situation. Hättet ihr euch einen Schäferhund oder so geholt wäre es nochmal etwas anderes

Hatte deine Oma schon mal einen Hund (oder ihr selbst)? Wichtig wäre, dass ihr genau besprecht, wie die Erziehung aussehen soll, wie z.B. reagiert wird, wenn klein-Welpi ein Stuhlbein ankaut, auf den Teppich pieselt, jemandem im Hausflur anbellt, an der Leine zieht oder vor etwas Angst hat.

Wenn deine Oma sich das zutraut, na klar. Ich denke, wenn du/deine Eltern die großen Runden mit dem kleinen machen (als Welpe passiert das ja eh noch nicht wirklich) und deine Omi die Pippi Gänge, finde ich die Konstellation super.

Meine Omi hat damals auch auf meinen Hund aufgepasst als ich "auf Tour" war, sie hatte aber einen Garten und hat ihn dort zum lösen raus gelassen. Und tatsächlich hatten beide immer viel Spaß miteinander und ich glaube, meiner Oma haben die Hundsbesuche auch sehr gut getan.

Wenn die Oma da auch Freude dran hat, ist das eine super Lösung.

Du schuldest ihr aber einen Haufen Gefallen im Gegenzug, denn die hat ja erstmal die ganze Putzerei am Hals, so lange der Kleine noch nicht stubenrein ist. Und mit Bücken und Wischen und so ist das für eine alte Frau womöglich ein größerer Aufwand als für Dich. Das solltest Du im Kopf behalten .

Zitat von Lucy_Lou

Hatte deine Oma schon mal einen Hund (oder ihr selbst)? Wichtig wäre, dass ihr genau besprecht, wie die Erziehung aussehen soll, wie z.B. reagiert wird, wenn klein-Welpi ein Stuhlbein ankaut, auf den Teppich pieselt, jemandem im Hausflur anbellt, an der Leine zieht oder vor etwas Angst hat.

Würde ich glaube ich nicht machen. Die ältere Generation hat oft eine essentielle Sache, die vielen fehlt: Bauchgefühl.

Wer Kinder groß gekriegt hat, wird nicht an einem Chihuahua verzweifeln. Nur Mut, toll von der Oma!

Und es ist ja auch nicht so, dass die nächsten Ferien/bewegliche Feiertage sooo weit entfernt sind da hast du als Schüler eh klare Vorteile und wieder intensivere Zeit mit deinem Hund

wie alt ist denn deine Oma?

ich wundere mich echt, das hier Leute so arge Bedenken haben.
Ihr habt euren Sitter direkt nebenan. Dazu noch die Oma, die ja eh Teil der Familie ist und die der Hund (weil nebenan) auch in jeder anderen Konstellation sicher oft sehen würde.

Also besser geht's doch gar nicht. Oma scheint ja Lust zu haben, also alles super. So ein Chihuahua ist ja auch nichts was einem die Füße weg zieht wenn er/sie mal in die Leine springt o.ä. also selbst da ist doch alles super.

Du/deine Eltern sind vor und nach der Schule/Arbeit da - alles bestens geplant würde ich sagen :) deinen Bekannten würde ich mal fragen warum er meint, das es so schlecht für den Hund ist bei Oma statt womöglich alleine zuhause zu sein.

Meine Oma (Ü80 und schlecht zu Fuß) ist hier für meinen Mops die Urlaubsbetreuung.
Sie kannte vorher keine Hunde, hatte panische Angst (wurde früher mal gebissen) und absolut keine Ahnung.

Ich war Anfangs häufiger bei ihr und wir sind zusammen spazieren gegangen. Sie durfte dann die Leine halten und ich hab ihr ein bisschen was erklärt (was der Hund nicht fressen darf bspw.).

Seitdem macht Leia dort regelmäßig Urlaub, mittlerweile auch dann, wenn wir eigentlich selber Zeit haben, weil meine Oma ihren "Enkelhund" auch mal bei sich haben will.

Meinen großen Hund würde ich ihr niemals geben, aber bei einem so kleinen Tier das die alten Leute nicht zum stürzen bringen kann, seh ich da viele Vorteile! Oma kommt raus und beschäftigt sich mit dem Hund und ihr habt eine zuverlässige Betreuung in der Familie.

Ich würde an deiner Stelle bereits in den Ferien häufiger mit Welpe zur Oma gehen und ihr die Grundlagen erklären (gerade bei so kleinen Hunden muss man ja noch mehr aufpassen, dass sie nicht an die Süßigkeitenschale auf dem Wohnzimmertisch kommen etc., weil es giftig sein kann).

Einziger "Negativpunkt" : es wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht alles nach deinen Vorstellungen laufen! Ich erziehe meine Hunde gerne nach meinem Plan, aber wenn jemand anderes den Hund täglich mit betreut, dann wird er auch Dinge lernen, die ich gar nicht will. (Ich wollte Anfangs nie eine Flexileine verwenden, fand ich für Hunde doof... Oma kam aber mit der kurzen Leine nicht klar und abmachen traute sie sich nicht, also hat sie eine Flexi gekauft.
Und wenn Oma zum Metzger geht, dann gibt es immer eine Scheibe Wurst für den Hund..)