Grenzen austesten ... etwas, was meiner Erfahrung nach gerne benutzt wird, wenn der Hund SEINE Grenzen erreicht hat und nicht mehr anders kann.
Mir kommen komischerweise solche Masochisten-Hunde äußerst selten unter. Um nicht zu sagen nie. Ich kenne keinen Hund, der es geil findet, Stress und Ärger mit seinem wichtigsten Sozialpartner zu haben.
Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht!
Oft sind es eigentlich die eher überforderten Hunde, die dann "plötzlich anfangen Trotzreaktionen zu zeigen"
So ist es. Aber es gibt viele Menschen und Trainer, die sagen würden: Die weiß genau, dass sie sich setzen soll, setz das durch!
Ja, da stehe ich im Hintergrund auch gerne so da.
Klar, Kommandos "durchsetzen".
An für sich im ersten Moment klingt es nicht so verkehrt. Und es mag in manchen Situationen auch wirklich passen.
Trotzdem kann mal ein Blick über den Tellerrand nicht schaden.
Aber, nach dem "Warum" wird selten gefragt.
Eher ist "der Hund trotzig"
Und gleichzeitig denk ich mir, ich hab doch sowieso keine Ahnung so als Anfänger
Mag ja manchmal stimmen.
Nur, es gibt ja noch Menschen, die ein ziemlich gutes Bauchgefühl haben.
Und oft lohnt es sich, darauf zu "hören".
Da kann man immer noch zu sehr "Anfänger" sein, als im Vergleich mal als Beispiel zum Nachbarn, der schon 30 Jahre Hunde hält, aber trotzdem vieles gefühlsmäßig richtig(er) machen, als eben dieser Nachbar.
Schöne Grüße noch
SheltiePower