Es ist halt schon schwierig, das Verhalten des Hundes richtig einzuschätzen und sich auch nicht von den 100 verschiedenen Meinungen ringsum verunsichern zu lassen. Ich für meinen Teil bin ein Typ Mensch der extrem selbstkritisch an Dinge rangeht und dann auch schnell das eigene Handeln hinterfragt... Also ich hinterfrage mein Handeln (vA im Umgang mit dem Hund) sicher mehrmals täglich und finde das auch gut. Trial and Error. Nur soll der Hund halt keinen Schaden davontragen und drum bin ich mit allem was ich tue doppelt und dreifach vorsichtig.
wichtig ist, dass du in dem moment in dem du agierst, nicht hinterfragst, sondern später. ich finds teilweise weitaus wichtiger, bei dem was man tut sicher zu agieren, als das was man im endeffekt tut. unsicherheiten sind da für welpen oft vieil verwirrender als alles andere.
Wir haben einen Chat mit den anderen Welpenbesitzern und die die sind alle total überzeugt, dass der Hund jetzt schon seine Grenzen ausloten will und da auch ein Teil der Sexualität mitspielt. Ich bin mir da nicht so sicher, ob in dem Alter (wie gesagt 16,5 Wochen) Sexualität wirklich schon ein Thema ist? Was meint ihr?
Ich glaube schon, dass sie eine klare Führung brauchen und man ihnen ihren Platz zeigen muss, aber wenn man von Trotzverhalten, Sexualtrieb usw ausgeht, degradiert man das Verhalten dann nicht und belastet es wenn möglich noch mit eigenen, negativen Projektionen?
Naja, nur mal so ein Gedankengang.
nö
also retriever neigen da gerne mal zu etwas hypersexuell zu sein, aber a) fänd ich das in dem alter sehr untypisch und b) lese ich das aus deinen beiträgen bisher überhaupt nicht raus.
testen...könnte sein, aber glaube ich deiner beschreibung eher auch nicht.
ich bin eher bei frustig, gestresst, überdreht, und einer mischung aus den 3...die sich ja auch gegenseitig begünstigen.