Tierquälerei/Gewalt oder gute Erziehung?

  • Ich fühle mich ganz schlecht,

    lass das mal, das merkt auch tady. dann gehts euch beiden nicht besser, das ist blöd.
    dieses ungute kapitel ist ja nun für ihn beendet.

    sehr gerne sollten wir uns kennenlernen.

    dazu müsste man mehr wissen, ungefährer wohnort, rest dann per pn.


    eine wirklich professionelle betreuung, eine hundetagesstätte, so etwas in der art gibt es bei dir in der gegend nicht?


    und den hund mitnehmen geht auf gar keinen fall?

  • oh, hat sich überschnitten. da hat vielleicht jemand hier einen tipp.

  • Hallo Junimond! Sie hat hin und wieder noch andere Hunde. Gewerblich ist es wohl nicht?

    Wenn die es regelmäßig machen, dann bräuchten sie ein Gewerbe und eine Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz.


    Kennst du die Besitzer der anderen Hunde? Falls ja, würde ich die mal fragen, ob ihnen bei ihren Hunden auch etwas aufgefallen ist an Verhaltensänderung.


    Wäre so etwas mit einem meiner Hunde passiert, dann würde ich denen ganz gewaltig Dampf machen.

  • sie ist Trainerin im Hundeverein des Ortes

    Wer einen Hund so versaut, ist keine Trainerin.

    (Abgesehen davon hatte er häufiger eine nasse „Windel“ (die trug er dort, weil er immer wieder mal auf den Getränkekasten pinkelte). In letzter Zeit war sie manchmal „patschnass“ und der sonst weiße Hund war vom Urin gelb gefärbt, stank wie ein Bahnhofsklo. Das ist vielleicht noch mit Stress der Sitterin zu erklären, wenig Zeit, ...)

    Waaaaas ???? Das ist ja abartig :shocked:


    Der Mann im Haushalt der Sitterin hat in meiner Gegenwart Tady einmal „zur Ruhe gezwungen“: er hat ihn mit der Hand im Genick gepackt, ihn auf die Seite/den Rücken gedreht und solange gehalten, bis der Hund aufhörte zu winseln und zu zucken. So würden das auch Hunde miteinander machen, meinte er, das müsse man so machen.


    Dieser Mann war auch zum Zeitpunkt der Verhaltensänderung mit Tady einen Tag alleine. Er erzählte mir abends, er hätte ihn „eine Stunde lang erfolgreich erzogen, jetzt würde Tady verstanden haben“.

    Diesen feigen Typen hätte ich so den A*sch aufgerissen, bis ihm kleine Engel aus dem A*sch fliegen :wuetend: :fluchen: :motzen:


    Machen die das nicht gewerblich, handelt es sich um Schwarzarbeit und ist anzeigepflichtig :pfeif:

  • Hoffe du findest einen anderen Sitter der positiv und fair mit Hunden umgeht statt sie mit mittelalterlichen Methoden zu misshandeln.


    Das geschilderte hat mit Erziehung nichts zu tun. Und das dein Hund darunter leidet zeigt er dir ja deutlich. Bring ihn da bitte nie wieder hin :verzweifelt:

  • Und dann würde ich der guten Frau auch nochmal die Hölle heiß machen, denn: wenn SIE die Sitterin ist, ist SIE für die Hunde zuständig. NICHT ihr Mann, Mitbewohner, sonstwas. Ja wo simma denn hier???? Unmögliches Verhalten.
    Grüßle und alles Gute
    Silvia

  • :shocked:


    Also erstmal: Gut, dass du ihn nicht mehr hinbringst und nachfragst.



    Rückgängig machen kannst du es nicht mehr aber deinem Hund zeigen, dass du ihn ab sofort beschützt und sowas nicht mehr passiert.


    Wäre es möglich, dass du eine Alternative zum Sitter findest? Jemand, der Gassi geht z.B.? Und dem du wirklich vertrauen kannst? Und dein Hund auch?


    Ansonsten: Geh behutsam und verlässlich mit ihm um. Wenn jemand von oben nach ihm greifen will - block diesen Menschen. Das klingt für mich so, als sei er da wirklich traumatisiert wurden. Volle Windel = entweder durfte er sich draußen nicht lösen oder er hat aus Angst unter sich und damit eben in die Windel gemacht.
    Das an sich ist schon mal heftig.


    Dann noch die Stunde mit dem "Erzieher". Das klingt wie psychische Folter.



    Eventuell Trainer einschalten aber vorerst würde ich dem Hund Ruhe verordnen und ihn nicht mehr in Fremdbetreuung geben, wenn das irgendwie für dich möglich ist.


    Melde die "Sitterin" - auch wenn es deinem Hund nichts mehr bringt und du damit vielleicht schnell abschließen möchtest - du kannst andere Hunde vor einem ähnlichen Schicksal bewahren.

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