Tierquälerei/Gewalt oder gute Erziehung?

  • mir raucht der Kopf, ich finde es auf jeden Fall spannend, dass es offenbar eine riesige Dienstleistungsindustrie zum Thema Betreung von Hunden gibt, aber kaum Infos zur legalen Durchführung...
    Vielleicht machen wir doch nochmal nen extra Thread auf...

  • ich hab nochmal schnell gegooglet. Es gibt Sitterhaftpflichtversicherungen kosten ca 150 € im Jahr ink. Privathaftpflich für die Familie und eigener Hundehaftpflicht.
    5 Tiere sitten gleichzeitig sind damit erlaubt.
    Das ist ja wirklich machbar, da muss ich nur drauf achten das derjenige sowas abschließend.

  • Deshalb würde ich über den Hundeverein gehen, erstmal horschen ob die Trainerin mehrere Hunde betreut, immer betreut, ist sie überhaupt Trainerin, Infos sammeln für evtl. weitere Schritte beim Vet Amt.


    Das FA wäre bei mir außen vor, absolut! Aus Prinzip! Das ist ein Amt mit viel zu viel Zerstörungspotential und ich erkenne hier schlicht keine Verhältnismäßigkeit!

  • Erst wenn du wirklich Kenntnis!! (Nicht Verdacht und auch nicht Vermutung) davon hast und trotzdem die Dienste in Anspruch nimmt und bezahlst, dann unterstützt du Schwarzarbeit.

    Danke :gott: :gott: :gott: ;)

  • Heute musste ich eine neue Beobachtung machen, für die ich mögliche Erklärungen von Euch suche:
    Beim Gassigehen gab es eine Begegnung mit netten Nachbarn und deren Havaneser: Tady und er begrüßten sich, spielten miteinander, alles ganz normal...
    .
    Dann kam eine Hundebesitzerin, die auch bei meiner ehemaligen Sitterin betreut wird mit ihrem etwas größeren Hund dazu.


    Tady war sofort verunsichert, gebückte Haltung, kein Blickkontakt zu dem anderen Hund.


    Nach wenigen Momenten war der andere Hund plötzlich über Tady, biss ihn ins Genick, großes Knurren von ihm und Geheule von meinem Tady, der sich gleich „ergeben“ hatte.


    Der Kampf wurde erst beendet, als ich die Besitzerin dringend aufforderte, Ihren Hund zurückzunehmen, was sie daraufhin tat. Sie musste ihn dazu am Hals hochziehen um ihn zu entfernen.
    Tady war total durch den Wind, Gott-sei-Dank unverletzt.


    Das passiert mit Tady sonst nicht.
    Wie erklärt sich das Eurer Meinung nach? Seht Ihr einen Zusammenhang mit den Beobachtungen bei der Sitterin?


    Vielen Dank an Euch alle, auch für alle bisherigen Antworten, die mir sehr geholfen haben!

  • Hi,


    waren sie denn mal zusammen in einer Gruppe?


    LG Nicole

  • Hi,


    waren sie denn mal zusammen in einer Gruppe?


    LG Nicole

    Wenn Du meinst, dass sie miteinander bei der Sitterin Zeit hatten: ja. Das ging über 1,5 Jahre prima. Es ist kann auch erst anders sein, seit es diese Ereignisse im Haushalt der Sitterin gab.

  • Hi,


    da kann man jetzt viel spekulieren. Mag sein, dass Euer Tady auch ein „Mobbingopfer“ in der Hundetruppe gewesen ist. Aber hieb- und stichfest kann das keiner sagen, der nicht dabei war. Es kann genauso gut sein, dass seine Verunsicherung den anderen Hund zum Draufgehen animiert hat.


    Aber mein ganz ehrlich gemeinter eigentlicher Rat an Dich ist: Schau ins Hier und Jetzt. Setz Dich nicht so unter Druck mit Grübeleien darüber, was da eventuell gewesen sein könnte. Du wirst es vermutlich nicht genau erfahren - und quälende Gedanken machen es Dir noch schwerer.


    Schau auf Deinen Hund und Dich. Arbeite mit ihm daran, dass er sein Selbstvertrauen wieder gewinnt und achte auf seine Körpersprache. Wenn Du nochmal merkst, dass er auf so eine Situation so stark verunsichert reagiert, dann biete ihm Schutz. Lass keinen Kontakt zu dem anderen Hund zu. Regel erstmal #chwierige Situationen für ihn und arbeite geduldig daran.


    LG Nicole

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