Mein Leben hat sich in den vergangenen 30 Jahren öfter mal abrupt und dramatisch verändert - trotz Hunden, damals noch Schweinen, Pferden und Katzen anbei.
Wenn man jemanden, also auch einen Vierbeiner, als völlig selbstverständlich zu einem gehörig versteht, dann findet man eigentlich immer eine Lösung. Die muss nicht immer bequem und einfach sein und manche Lösungen verlangen auch Verzicht in anderen Belangen - aber wenn man etwas zu einer sehr hohen Priorität im Leben erklärt hat, ist es einem das ja auch wert.
Ich persönlich finde deshalb die Variante, einen Hund in einer Zeit zu sich zu holen, indem man für die Alltags-Ausbildung mehr Zeit hat, gar nicht verkehrt. Wichtig ist da nur, dass man auch in Zeiten, wo es aufs Allein-Bleiben-Können noch gar nicht so ankäme, daran denkt, dass sich das später vermutlich ändern wird und die Zeit nutzt, um dies zu trainieren.
Ich würde lediglich, wie schon mehrfach hier angemerkt wurde, die Rassewahl überdenken.
LG, Chris