Hundehalter ohne Kontinuität

  • Mein Leben hat sich in den vergangenen 30 Jahren öfter mal abrupt und dramatisch verändert - trotz Hunden, damals noch Schweinen, Pferden und Katzen anbei.


    Wenn man jemanden, also auch einen Vierbeiner, als völlig selbstverständlich zu einem gehörig versteht, dann findet man eigentlich immer eine Lösung. Die muss nicht immer bequem und einfach sein und manche Lösungen verlangen auch Verzicht in anderen Belangen - aber wenn man etwas zu einer sehr hohen Priorität im Leben erklärt hat, ist es einem das ja auch wert.


    Ich persönlich finde deshalb die Variante, einen Hund in einer Zeit zu sich zu holen, indem man für die Alltags-Ausbildung mehr Zeit hat, gar nicht verkehrt. Wichtig ist da nur, dass man auch in Zeiten, wo es aufs Allein-Bleiben-Können noch gar nicht so ankäme, daran denkt, dass sich das später vermutlich ändern wird und die Zeit nutzt, um dies zu trainieren.


    Ich würde lediglich, wie schon mehrfach hier angemerkt wurde, die Rassewahl überdenken.


    LG, Chris

  • Dennoch möchte ich gerade einige arbeitende User Fragen: Kann man wirklich davon Sprechen, dass es heutzutage in Gewissen berufen wahrscheinlich ist, dass man seinen Doggo zur Arbeit mitnehmen kann? Eine Statistik, die ich gefunden habe, sprechen höchstens von 25% der Arbeitsstellen (bei der besten Kategorie, in diesem Fall glaube ich war es die Internet/Multimediabranche), die Hunde erlauben. Und das ist ja nicht wirklich wahrscheinlich..

    Ich kenne nur eine einzige Person in meinem Umfeld, der seinen Hund ebenso mit zur Arbeit nehmen kann.
    Zumindest ich habe die Erfahrung gemacht, dass man da schon eher einen "Glücksgriff" braucht.

    Darf ich vielleicht auch mal Fragen: 6-8h alleine sein soll ja das maximum sein... Gilt dies für Zeit am Stück oder einfach maximalzeit am Tag? Sprich rein für die Inneren Bedürfnisse, wird es ja wohl besser für Hund sein, wenn er/sie zuerst 4h, dann 1h Gassi und dann nochmals 4h alleine sein angesagt ist. Ich sage nicht, dass es bei uns so kommen würde, rein hypothetisch, meint ihr das wäre viel besser oder nur eine Verschönerung eines noch immer grossen Problems?

    Ich spreche von 6 Stunden pro Tag.


    Es kommt auf den Hund an.
    Mein Hund hätte größere Probleme, wenn man sie paar Stunden alleine lassen würde, dann wieder kommt und danach wieder für Stunden geht.


    Aber natürlich, gut wäre es, wenn sich der Hund zwischendurch auch mal lösen kann. Viele Hunde kommen mit so einer Aufteilung ganz gut klar!

  • Ganz vergessen zu schreiben:

    Zudem ist der Mops, wie ich gehört habe, auch nicht gerade ein Kläffer, was in einem Mehrfamilienhaus nicht ausschlaggebend, aber sicher zu begrüssen ist...

    Ich habe eine sehr bellfreudige Rasse, mit einem gewissen Training kann man das sehr gut hinbekommen, dass ein Hund NICHT kläfft.
    Mein Hund kläfft so gut wie nie. Wir haben einfach von Anfang an daran gearbeitet und ich habe ihr aufgezeigt, dass das unerwünscht ist.


    Was möchtest Du denn sonst so für Eigenschaften an einem Hund?
    Ich denke, bei Begleithunderassen, die nicht gerade zur Qualzucht zählen, seid ihr ganz gut aufgehoben :smile:

  • Darf ich vielleicht auch mal Fragen: 6-8h alleine sein soll ja das maximum sein... Gilt dies für Zeit am Stück oder einfach maximalzeit am Tag? Sprich rein für die Inneren Bedürfnisse, wird es ja wohl besser für Hund sein, wenn er/sie zuerst 4h, dann 1h Gassi und dann nochmals 4h alleine sein angesagt ist. Ich sage nicht, dass es bei uns so kommen würde, rein hypothetisch, meint ihr das wäre viel besser oder nur eine Verschönerung eines noch immer grossen Problems?

    puh...ich finde das ist eine sehr individuelle geschichte, die auch von vielen faktoren abhängt...
    was passiert in der zeit, die ihr dann zu hause seid? habst ihr dann überhaupt noch lust was mit dem hund zu unternehmen? ist es ein eher gemütlicher hund oder einer der schon etwas mehr bewegung und kopfarbeit braucht? wie ganau ist die zeitaufteilung, usw.
    ich fänds z.b. weitaus "weniger schlimm", wenn ihr pro tag 10 stunden außer haus seid, dafür aber sagen wir 1,5 stunden mittagspause mit dem hund verbringt, als wenn ihr täglich nur 8 stunden weg seid und der hund zwischendurch kurz vom nachbarn in den garten gelassen wird.


    wenn ich schreibe regelmäßig wäre für 6h die schmerzgrenze, dann meine ich 6 stunden am stück. finde ich nicht optimal, aber noch vertretbar.
    ich kenne aber auch hunde, die eigentlich gut damit klar kommen, wenn die besitzer morgens zur arbeit gehen und die dann auch brav allein bleiben. für die es aber eine echte katastrophe ist, wenn die besitzer nachdem sie nach feierabend nach hause gekommen sind nochmal weg müssen. das ist aber auch eine trainingssache.



    An die vielen User, die mir von z. B. einem Mops abraten: Vielen Dank für die ehrlichen Meinungen. Ich habe bis jetzt so einige Artikel gelesen, in denen Stand, es komme auf den Züchter an, aber ihr scheint hier anderer Meinung! Ich habe mich überhaupt noch nicht auf eine Rasse festgelegt. Diese zwei Rassen nannte ich, da sie mir schlicht auf meine wohnliche Situation passend schienen. Unsere Wohnung ist ca 65% gross, ohne Garten, deshalb die eher kleinere Statur. Wir wohnen in der Stadt (ausreichend Grünfläche ja, aber nicht gleich ganze Wälder und Felde), und können wie gesagt in der Zukunft nicht sicherstellen, dass der Vierbeiner auch mal 4h alleine zu Hause ist, deswegen sicher kein Hund mit extrem hohem Bewegungsdrang wie z. B. Schäferhunde. Zudem ist der Mops, wie ich gehört habe, auch nicht gerade ein Kläffer, was in einem Mehrfamilienhaus nicht ausschlaggebend, aber sicher zu begrüssen ist...


    vielleicht liest du die mal diese beiden links durch :)
    Hunde, die ihren Tubus lieben! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
    Bully-Bashing, oder: Die Qualzucht-Rassen Französische Bulldogge, Englische Bulldogge und Mops - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

  • Zudem ist der Mops, wie ich gehört habe, auch nicht gerade ein Kläffer, was in einem Mehrfamilienhaus nicht ausschlaggebend, aber sicher zu begrüssen ist...

    Der Mops im Haus wo ich wohne höre ich wirklich nicht bellen. Aber gerade bei den Temperaturen die momentan Herrschen, hört es sich an als ob irgendein elektrisches Gerät im Flur kaputt geht, so ein röcheln ist extrem, dass obwohl sie für morgens wenn es kühl ist mit ihr gehen. Ich habe noch nie so was schreckliches gehört.

  • Ich habe jahrelang auf meinen ersten Hund gewartet. Im Studium hätte ich unglaublich viel Zeit für einen Hund gehabt und auch die Wohnsitutation hätte es meistens zugelassen, aber mir war (wie dir) die Zukunft einfach zu unsicher, wie es im Arbeitsleben dann klappen sollte.
    Ich habe also während meinem Studium (5-6 Jahre) auf einen Hund verzichtet und mein Hundebedürfnis mit Gassihunden, Tierheimbesuchen usw. versucht zu stillen.
    Nach dem Studium war ich dann erstmal fast ein Jahr arbeitssuchend, also denkbar die schlechteste Zeit sich einen Hund zu holen.
    Als ich dann endlich einen Job gefunden hatte, habe ich von Anfang an auf Teilzeit (35h) bestanden, um eher die Möglichkeit zu haben, mir einen Hund holen zu können. Und noch während der Probezeit ist dann Coco bei mir eingezogen und begleitet mich seitdem täglich ins Büro.
    Coco ist trotz nur 60m² Wohnung ohne Garten, mitten in der Innenstadt und Bürobegleitung ein großer Hund geworden. Aber mit einem sehr ruhigen Charakter.


    Rückblickend hätte ich mir auf jeden Fall schon während dem Studium einen Hund holen sollen. So viel Freizeit werde ich nie wieder haben und ich denke, wenn man wirklich will, klappt es auch mit dem Berufseinstieg mit Hund. Vor allem wenn ihr zu zweit seid.


    Ich weiß natürlich nicht, ob ich die nächsten 10 Jahre meinen Job behalten darf und da Coco sehr schlecht alleine bleibt, hätte ich wirklich ein Problem, wenn ich sie nicht mehr mit zur Arbeit nehmen könnte. Aber irgendeine Lösung wird sich auch dann finden.


    Von Mops und Frenchy rate ich auch ab. Und auch ein größerer Hund kann ruhig im Haus sein und braucht nicht unbedingt mehr Auslauf als ein kleiner. Coco ist unter der Woche sehr genügsam, solange sie am Wochenende auch mal wirklich große Touren machen darf. Und in der Wohnung oder Büro fällt sie überhaupt nicht auf, weil sie durchpennt.


    Ich rate euch, Gassigänge im Tierheim zu werden und verschiedene Hundetypen kennenzulernen. Da merkt man auch, welche Probleme Hunde haben können und mit was ihr z.B. gar nicht klar kommen würdet. Und vielleicht ist irgendwann der richtige Hund dabei :smile:

  • Ich hab mir im zweiten Semester meinen Hund ins Haus geholt, genauer gesagt in eine 3er-WG mit ~70 qm im 2. Stock.
    Mein Hund hat 25 kg auf 55 cm Schulterhöhe und ist drinnen extrem gechillt, das geht ganz hervorragend.


    Die Auslastung findet ohnehin draußen statt, Hunde verschlafen eh den Großteil des Tages, und es ist ihm herzlich egal, ob er 20 oder 200 qm zum Rumliegen zur Verfügung hat (wenn ich nicht daheim bin und meine Mitbewohnerinnen auch weg sind, ist er in meinem Zimmer auf ~23 qm begrenzt - liegt halt rum, wechselt mal zwischen dem Sofa, seiner Decke und kühlem Laminat und das war's (es kommt aber selten vor, dass wir alle drei außer Haus sind, meistens hat er die ganze Wohnung)).
    Solange er seine Spaziergänge mit Bespaßung bekommt und regelmäßig Hundekumpels um sich rum hat, ist die Größe der Wohnung wirklich egal. Ich hab regelmäßig Sitterhunde hier, dann verteilen sich 2-4 dösende Hunde auf mein Zimmer, Flur und Küche. :ka: Also ich finde, eine kleine Wohnung ist kein Problem, wenn man einen gechillten Hund hat, der gelernt hat, dass drinnen nicht getobt wird.
    Gedanken würde ich mir nur wegen der Etage machen: Einen alten oder verletzten Hund muss man notfalls vielleicht tragen können, wenn Treppensteigen nicht mehr funktioniert. Bei einem Welpen muss man zwecks Stubenreinheit oft blitzschnell raus, da ist ein langer Weg durch's Treppenhaus vielleicht auch manchmal doof.


    Generell find ich es eine gute Entscheidung, im Studium einen Hund anzuschaffen - wenn man sich der Verantwortung bewusst ist und entsprechend bereit ist, seine Prioritäten zu setzen. Ihr klingt so, als ob ihr da vernünftig herangeht und nix überstürzt, daher trau ich euch genug Verantwortungsbewusstsein zu, so von dem, wie du schreibst. :smile:
    Wenn man als Akademiker dann im Berufsleben ist, wird notfalls ja wohl auch das Geld da sein für HuTa oder Sitter in irgendeiner Form, falls es anders gar nicht geht. Ich würde bei der Rassewahl darauf schauen, dass der Hund in der Hinsicht unkompliziert ist - also kein extremer "Ein-Mann-Hund", kein extrem herausfordernder Charakter - eben ein netter, aufgeschlossener Hund, der für andere Menschen leicht zu händeln ist.


    Von Qualzuchten wie Frz. Bulldogge und Mops würde ich dringend abraten. :dagegen:
    Die Mutter der Freundin meines Bruders ( :ugly: ) hat eine Frz. Bulldogge aus dem Tierschutz. Vorhin hat mir mein Bruder am Telefon Folgendes erzählt: Die sind wohl mit dem Zug unterwegs gewesen, die Klimaanlage ist ausgefallen und so saßen sie dann längere Zeit im überhitzten Waggon. Irgendwann ist die Bulldogge komplett kollabiert, das muss sau knapp gewesen sein, den Hund in der nächsten Stadt zum erstbesten TA zu bringen. Der Hund hat fast sein Leben verloren, weil er seinen Körper durch die missgebildete Kopf- bzw. Schnauzenform nicht mehr kühlen konnte. Ich war so schockiert, als ich das gehört hab, da ist mir echt nix mehr dazu eingefallen. Der Hund muss übrigens demnächst auch operiert werden, damit er wieder halbwegs Luft bekommt.
    Ich hab so eine Wut auf jeden, der Welpen dieser Rassen in die Welt setzt. :barbar:


    Es gibt so viele nette, gesunde und lebensfrohe Hunderassen, da muss man sowas wirklich nicht unterstützen. Schaut euch doch in der FCI-Gruppe der Begleithunde um, da sind so viele Rassen dabei, die super passen könnten. Auch andere Rassen als in der Gruppe könnten passen, und ein Gang ins Tierheim ist sicher auch nicht verkehrt für eure Ansprüche. :smile:


    Schön, dass ihr euch Gedanken macht und euch informiert! :smile:

  • Ich finde das Studium an sich auch keinen schlechten Zeitpunkt.


    Wichtig ist nur, vor der Anschaffung des Hundes wirklich hart und ehrlich mit sich selbst zu sein.
    Auf was wärst du/Auf was wärt ihr bereit zu verzichten in fünf Jahren, wenn das Studium definitiv vorbei, der Hund aber noch da ist.


    Wie teuer ist eine HuTa? Wie sieht's mit der Bereitschaft/Möglichkeit zur Teilzeitarbeit aus? Ist das in den Branchen, in die ihr gehen werdet möglich oder der vorprogrammierte Karriere-Knick? Wenn ihr zur zweit seid, ist Gleitzeit eine super Möglichkeit: Einer beginnt um sieben, einer um neun - das verkürzt die Alleinbleibzeit gewaltig.


    Und (auch daran solltet ihr einen Gedanken verschwenden) was wenn ihr euch trennt? Hat einer von euch die Ressourcen (Geld, soziales Netz) alleine die Verantwortung zu übernehmen?


    Wenn ihr ehrlich mit euch seid, ernsthaft Szenarien durchspielt und zu realisierbaren Lösungen kommt, dann holt euch ruhig jetzt nen Hund.


    Mein letzter Hund kannte auch drei Wohnungen, drei Städte, drei komplett verschiedene (Berufs-)Alltage. Ich war da, das hat hat ihm völlig gereicht. Und so sind auch die meisten Hunde.


    Und zum Mops? Hier auch noch mal die Bitte, sich vorher schlau zu machen.

  • An die vielen User, die mir von z. B. einem Mops abraten: Vielen Dank für die ehrlichen Meinungen. Ich habe bis jetzt so einige Artikel gelesen, in denen Stand, es komme auf den Züchter an, aber ihr scheint hier anderer Meinung!

    Ich glaube, wenn man genau hinschaut, dann wird die Idee vom freiatmenden Mops vom guten Züchter nur von Mopshaltern geteilt.
    Wer gesteht sich schon gerne ein, dass man sich unüberlegt für eine Rasse entschieden hat, oder dass ausgerechnet der eigene Liebling Atemnot hat.
    Da wird vieles schöngeredet und natürlich ist das Schnarchen des eigenen Mopses völlig harmlos und er grunzt nur so lustig, weil er sich freut.


    Ich kenne viele Möpse und Frenchis. Manche haben weniger gesundheitliche Probleme, andere weniger - das was ich unter "freiatmend" verstehen würde, sind sie alle nicht...

  • Auf was wärst du/Auf was wärt ihr bereit zu verzichten in fünf Jahren, wenn das Studium definitiv vorbei, der Hund aber noch da ist.

    Das mit dem Verzichten sehe ich immer ein bisschen kritisch...


    Zum Einen hat man das oft gar nicht in der Hand. Ich denke viele von uns würden liebend gerne auf einen Vollzeitjob verzichten und "nur" Teilzeit arbeiten. Da bliebe einfach etwas mehr Zeit für die Hunde. Das kann sich aber halt nicht jeder leisten.


    Daher fände ich es bei diesem Aspekt wirklich ideal, wenn der Job schon von vornherein hundekompatibel ist. Dafür gibt es heute ja viele Möglichkeiten (Gleitzeit, Home Office, Hund kommt mit ins Büro, etc.) . Wenn man nun noch im Studium ist, kann man das einfach nicht abschätzen, was für einen Job man später haben wird. Und oft hat man einfach auch nicht die große Auswahl wenn man nach dem Studium in den Beruf einsteigt. Da muss man dann eben den Job nehmen, den man bekommt. Hundekompatibel oder nicht.


    Selbst bei meinem Job (Lehrerin, vormittags recht, nachmittags frei ;) ) gibt es immer wieder mal die Situation dass ich da Lösungen finden muss, weil nicht wirklich jeder Tag (auch bei idealem Stundenplan) hundekompatibel ist.


    Meine Schwester hat sich in den letzten Zügen ihres Studiums einen Welpen geholt. Damals war sie verlobt mit der Aussicht, dass ihr Verlobter gut verdienen und sie dadurch nur halbtags arbeiten gehen muss... Ja, Pustekuchen. Sie haben sich getrennt, meine Schwester musste dann Vollzeit arbeiten gehen, damit sie die Wohnung verhalten kann. Sie ist nun von 7.30 Uhr bis 17 Uhr außer Haus. Ihre Hündin lebt mittlerweile großteils bei meinen Eltern.



    Zum Anderen finde ich es schwierig, wenn die Liste von Dingen auf die man verzichten müsste, derart lang ist, dass man sich fragen muss, ob ein Hund überhaupt noch eine Bereicherung oder eher eine Einschränkung ist.


    Jemand der gerne Fernreisen macht, in seiner Freizeit Turniertänzer ist (inkl. Wettbewerbe am Wochenende) und hobbymäßig vielleicht noch ein-, zweimal die Woche bouldern geht (völlig fiktives Beispiel), der sollte sich echt fragen, ob er wirklich einen Hund braucht.


    Auch hier fände ich es ideal, wenn die Freizeitgestaltung sowieso schon größtenteils hundekompatibel ist und der Hund einfach bei vielen Dingen mitgenommen werden kann.


    Was natürlich nun nicht heißen soll, dass man den Hund auch ausnahmsweise mal länger in Betreuung geben kann, wenn es einem wirklich mal nach was gelüstet bei dem Hund nicht mitkann.



    Die Option, dass man seine Alltag hundekompatibel umstellt und damit (auch) glücklich ist, sei davon natürlich unbenommen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!