Außenhaltung

  • Guten Morgen zusammen,


    kurz zu unserer Situation:
    bisher haben wir in einem Mehrgenerationenhaushalt gelebt. Demzufolge war unser Hund nie länger als höchstens 1-2 Stunden alleine. Aus verschiedenen Gründen trennen sich unsere Wege nun räumlich (ca. ab dem 1.10. -1.11.) und die Großeltern, die den ganzen Tag Zuhause waren können unseren Elmo altersbedingt und aufgrund der Wohnsituation nicht mit nehmen. Meine Eltern dürfen nicht und sind zudem beide voll berufstätig weshalb er hier den ganzen Tag alleine wäre.
    Mein Mann und ich würden ihn gern mit nehmen, haben aber das Problem das wir bis Januar beide ca. 12 Stunden aus dem Haus sind. Natürlich haben wir uns den Kopf hin und her zerbrochen und die Idee gehabt die Zeit eventuell so zu überbrücken dass er während wir nicht zuhause sind draußen im Garten bleibt. Damit wäre das Pipiproblem gelöst und vielleicht sogar das Langeweile Problem eingeschränkt. Das Grundstück ist selbstverständlich komplett aus- und einbruchssicher. Nun zu der eigentlichen Frage: Da wir genau die kalten Monate überbrücken müssen, hatten wir die Idee ihm eine Hütte, die in irgendeiner Form beheizt ist zu bauen/kaufen, in die er rein und raus kann wie er das möchte.
    Gibt es hier vielleicht Ideen und Tipps wie diese aussehen könnte ? Oder ist die ganze Sache völlig unzumutbar für unseren alten Mann? (11 jahre)
    Die Vorstellung ihn auf seine alten Tage weg zu geben macht uns fertig - wir möchten aber natürlich nicht egoistisch sein. Der Hund steht in jedem Fall im Vordergrund und wir wollen die bestmögliche Lösung finden.
    Auch für komplett andere Anregungen wären wir dankbar!


    Viele Grüße und ein großes Dankeschön vorab !

    • Neu

    Hi


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    • Wenn ich ehrlich sein darf, ich halte das für einen 11-jährigen Hund für keine optimalen Bedingungen mehr.


      Ein Hund, der sein Zuhause verliert, der seine gewohnte Umgebung verliert,... dann noch so lange alleine zu lassen, für einige Stunden...


      Zumal manche Hunde im Alter schlechter alleine bleiben können und es auch nicht mehr wollen (u.a. auch aus gesundheitlichen Gründen).


      Aber wichtig wäre jetzt einmal zu wissen, was wäre ab Jänner dann?
      Wie lange wäre der Hund dann alleine?


      Um welche Rasse handelt es sich denn eigentlich?


      EDIT: noch eine Frage vergessen.
      Kennt der Hund das Alleinebleiben denn schon?

    • Warum wartet ihr nicht bis Ende Januar. Ihr seit erwachsene Menschen, da könnte man doch etwas Frustrationstoleranz erwarten.


      Der Hund soll 12 Stunden am Tag alleine im Garten vertrödeln? Da hat er ja nichts absolut gar nichts von euch. Macht die Sache EUER Hund ziemlich sinnfrei. Ist dann nämlich der komische Hund im Garten über dessen Bellerei die Nachbarn sich beschweren und der so tiefe Gräben gräbt das man nach 12 Stunden komplett reinfällt. :ka:

    • Warum wartet ihr nicht bis Ende Januar. Ihr seit erwachsene Menschen, da könnte man doch etwas Frustrationstoleranz erwarten.

      Ich habe es so verstanden, dass sich der Haushalt "auflöst" ab dem 01.11. und der Hund bis dahin wo untergekommen sein muss.

    • Also ab Januar wäre er 4 Stunden täglich alleine.
      Leider ist der 1.11. die absolute Grenze, da wir aufgrund einer Eigenbedarfskündiung bis dato definitv raus müssen.


      Das es keine optimalen Bedingungen sind weiß ich. Nur war mein Gedankengang das die überbrückung für ihn besser ist als ihn komplett in eine andere familie zu geben, wenn das denn überhaupt funktioniert. TH ist für mich auch keine Option. Verzweiflung pur im Moment bei uns ..

    • Also könnte der Hund bis (voraussichtlich) 01.11. dort bleiben, wo er nun ist hat dann nur die beiden Monate zum Überbrücken? Könnt ihr nicht in dieser Zeit eine Betreuung suchen? So lange ist es ja dann wirklich nicht.
      4 Stunden sind m.M.n. völlig in Ordnung - 12 Stunden definitiv viel zu lange.

    • Könntet ihr nicht vielleicht bis Januar eine Betreuung organisieren? Das sind ja wirklich nur ein paar Monate.
      Oder vielleicht könnten die Großeltern Elmo zumindest tagsüber betreuen, wenn ihr ihn morgens bringt und auch wieder abholt?


      Ich persönlich würde den Senior weder so lange alleine lassen noch abgeben - vor allem, weil es sich doch offenbar um einen überschaubaren Zeitraum handelt.


      Viele Menschen lassen ihre Hunde betreuen.
      Das kostet zwar (wenn sich in der Familie keine Lösung findet), aber von Oktober bis Januar sollte das doch irgendwie zu stemmen sein. Notfalls müssen eben Eltern und Großeltern was zuschießen!
      Elmo war ja auch ihr Hund, wenn ich das richtig verstanden habe.
      Euch plötzlich mit Elmo alleine im Regen stehen zu lassen, hat für mich etwas den Anschein von „sich aus der Verantwortung stehlen“.
      Nehmt die doch ruhig mit ins Boot, wenigstens finanziell, um diese Übergangszeit zu überbrücken!

    • ich finde es als überbrückung auch ok. Wie gesagt vielleicht könnt ihr jemanden auftreiben der einmal am Tag nach dem Rechten sieht. Der muss ja nicht spazieren gehen oder sonst etwas vielleicht gibt es bei euch ja in der Nähe Studenten die das für kleines Geld machen würden.
      Manchmal läuft es nicht optimal für Mensch und Hund.

    • Es ist noch nicht total oft vorgekommen. Aber Elmo war auch schon mal einen normalen Arbeitstag alleine. Oma war mal im Krankenhaus oder ähnliche Situationen. Generell ist er ein ruhiger Hund. Mit dem allein bleiben hatten wir noch nie Probleme.


      Auf einen Hundesitter sind wir noch garnicht genommen. Nur muss ich ehrlich sagen 6 Stunden täglich wird unseren Geldbeutel wahrscheinlich vollkommen sprengen ..

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