Außenhaltung

  • Aus welcher Ecke kommst du denn? In größeren Städten gibt es i d R recht viele Angebote an Hundetagesstätten. Da bringst du deinen Hund morgens hin und holst ihn abends wieder ab, Kosten würde ich da so grob 20€ am Tag einplanen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Außenhaltung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wir hatten unsere Hündin auch mal für 3 Tage in Pension. Das hat 20€ pro Tag gekostet, allerdings hätten wir sicherlich den Preis verhandeln können, wenn wir sie länger hätten unterbringen müssen.

    • Schau dich doch einfach mal über Internet um, gib Stichworte wie Hundebetreuung, Hundesitter und deinen Wohnort an. Häng Zettel im Supermarkt aus und in Tierarztpraxen. Es gibt auch manchmal Nachbarschaftsinitiativen oder Tauschbörsen, in denen Hilfe auf Gegenseitigkeit angeboten wird. Frag andere Hundehalter, ob sie jemanden empfehlen können. Überlegt mal, ob ihr Bekannte ansprechen könnt, euch gegen eine finanzielle Entschädigung auszuhelfen, auch andere Hundehalter. Preise können stark variieren, eine professionelle Gassigängerin wird mehr verlangen als eine Schülerin.


      Dagmar & Cara

    • Aussenhaltung mitten im Winter für einen 11-jährige Senior halte ich für ein absolutes No-Go, never-ever!!!


      Alternativen wurden ja schon genannt. Am besten wäre wohl ein Hundesitter, der ca. 1 Std. mit dem Hund verbringt, damit er dann "nur" zweimal ca. 5 Std. alleine ist, was ja an sich schon enorm lang ist.
      Kennt Ihr keine Nachbarn oder Bekannte am neuen Ort, die vielleicht zuverlässig einspringen würden?
      Ansonsten gibt es wie gesagt viele Anlaufstellen im Internet, Facebook oder auf Hundeseiten.


      Starte doch hier im Forum einen gezielten Aufruf mit Angabe Eures Wohnortes. Wer weiss, vielleicht findet Ihr sogar via Forum eine Lösung?


      Viel Glück!

    • Ich würde es vom Hund abhängig machen, ob das geht. Es gibt Hundetypen, die würden es netter finden im eigenen Zuhause zu chillen, als in einer turbulenten Pension zu hocken.


      Dass ihr für einen trockenen, warmen Aufenthaltsort sorgen müsst, sagt ja schon unser Tierschutzgesetz. Da gibt es ja mittlerweile tolle Möglichkeiten mit beheizbaren Hütten und so.


      Ich würde trotzdem dafür sorgen, dass "in der Mitte" der Alleinbleibzeit jemand mit dem Hund ein Ründchen dreht.

    • Meine Idealvorstellung bei eurer Konstallation wäre einen lieben Menschen (Rentner/Frührentner) in der direkten Nachbarschaft zu finden, der den Hund mittags zum lösen rauslässt (beim 11jährigen, grossen Hund müssen ja keine großen Runden mehr gedreht werden) und ihn anschliessend für 2-3Stündchen mit zu sich nach Hause nimmt.


      Wenn es ein Renter/Frührenter ist, freut sich dieser vielleicht auch obendrein über bissl Hundegesellschaft, nebst dem kleinen Zubrot.


      Für zwei Monate Übergangszeit würde es aber auch reichen wenn der Hund mittags zum lösen rausgelassen wird, sich ein bissl die Beine vertreten kann und dann weiter ruht. Ist ja auch nicht mehr der Jüngste, so dass körperliche Auslastung da eine eher untergeordnete Rolle spielt.


      Eine Hundestagesstätte wäre vielleicht zu viel Unruhe für einen Hund der das gar nicht kennt und schon 11 ist, da dieser Überbrückungszeitraum ja auch direkt nach einer eh schon grossen Lebensumstandsumstellung kommt.

    • Ich würde auch zur Überbrückung eine Hundesitter-Option finden. einmal zwischendurch pullern gehen sollte für die paar Wochen auch reichen.


      Die sind versichert, machen das professionell und fallen daher auch nicht unvorhergesehen spontan aus, weil sie keine Lust mehr haben, oder kurzfristig zum Friseur müssen. Was dir bei netten Nachbarn und anderen freiwilligen Helferlein ganz schnell passiert.
      mit 15-20 Euro solltest du rechnen, pro Tag. kurz raus und pullern könntet ihr glück haben und weniger zahlen.


      Zur Aussenoption finde ich wichtig zu wissen:


      Wenn der Senior das nicht kennt, den ganzen Tag draussen zu sein, ist Spätherbst übrigens eine ganz blöde Zeit, um es ihm anzugewöhnen. Also physisch, dann ist der Organismus da nämlich nicht drauf eingestellt.


      Und wenn der sich drauf eingestellt hat/einstellen soll, dann kannst du ihn nicht einfach zwischendurch täglich in die geheizte Wohnung packen.


      Entweder er hat ne Winterjacke an, dann fällt die warme Wohnung raus - oder er hat keine Winterjacke an, dann fällt der Garten aus. Beides geht nicht. Schon gar nicht, bei einem so alten Hund.

    • Wenn du schreibst, wo du her kommst, findet sich bestimmt eine Lösung für die paar Monate. Ich würde deinen Senior auch über Mittag mit raus nehmen, wenn du aus meiner Ecke kommst (51709).

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