Mal zum Züchterhund.
Ganz oft höre ich als Begründung für Mixe, man brauche keinen Hund mit Papieren, man wolle ja nicht züchten.
Darum gehts aber nicht, wenn man sich nen Hund vom Züchter holt. Zumindest für die meisten Käufer.
Sondern es geht darum, zu wissen das die Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern... des Welpen auf alle möglichen Krankheiten und Erbkrankheiten, ihr Wesen und ihre Zuchttauglichkeit hin untersucht wurden, sprich dass der Welpe mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Krankheiten haben wird und vor allem auch wesensfest ist.
Natürlich gibt es Rassen, die arg krank sind. Ganz krasses Beispiel ist da der Mops. Weil wer keine Nase hat, der kriegt keine Luft, hat ständig Atemnot und Atemprobleme. Ob man das jemals wieder rauskriegt - keine Ahnung.
Aber genau deshalb informiert man sich vorher. Für welche Krankheiten ist welche Rasse disponiert, etc. und lässt dann von solchen Rassen auch die Finger.
Mixe können, müssen aber nicht, gesünder sein. Die Chancen sind genauso gross wenn nicht noch grösser, dass sie einen guten Teil an Problemen, Krankheiten und Wesensauffälligkeiten ihrer Eltern geerbt haben.
Da bei Mixen von Vermehrern aber keine seriöse Zucht über Generationen hin betrieben wird, kann man das nicht ausschliessen und auch nicht nachverfolgen, warum denn der Puschel auf einmal irgendwelche Wesensauffälligkeiten zeigt oder Krankheiten hat.