Hm, das Rassenthema dehnt sich ja nun aus.
Was mir nur dazu einfällt: ist es überhaupt sicher, dass die Elterntiere zu den angegebenen Rassen gehören?
Das sind nun Rassen, die eher seltener in Deutschland gezüchtet werden, entsprechend mit nachweisbarer Abstammung. Ich hätte die Befürchtung, dass die Hunde aus dem Tierschutz kommen und die Rassebezeichnung eher nach Schema "sieht so aus, klingt total besonders, also ist der Hund bestimmt ein *füge beliebige Rasse ein*" erfolgte.
Bei allem Für und Wider von nicht gängigen Rassen mit eventuell speziellen Anforderungen an Erziehung, Zusammenleben und Haltung: mir wäre wichtig, sicher zu wissen, was in den Welpen drin steckt - und somit auch, mit welcher Entwicklung und welchen Eigenschaften man eventuell rechnen muss.
Oh, solche Beispiele kenne ich auch:
Bei uns war viele Jahre lang ein „Berger des Pyrénées-Fake“ auf dem Hundeplatz aktiv. Das Tier sah aus, wie der BdP aus dem Kosmos-Hundebuch. Die Besitzer wussten allerdings alle vier oder fünf Rassen, die an ihrem Hund beteiligt waren und ein Berger war nichtmal entfernt dabei.
Vor einigen Jahren bin ich auf der Homepage eines Tierheims auf einen Hütehundmix gestoßen, der sich - nach meinem Hinweis - als völlig zugewachsener, reinrassiger Irish Soft Coated Wheaten Terrier enttarnen ließ.