Hallo zusammen,
unser 8 Monate alter Rüde ist Futterallergiker. Bei Ente gibt es schlimmsten Juckreiz; Weißfisch, Truthahn und eventuell auch Wild scheinen unverträglich zu sein. Hauptsächlich bekommt er Lachs, daneben noch Rind und Huhn.
Seine Ernährung ist ein großes Thema für mich, und neuerdings habe ich vom "Opferprotein" gelesen - also eine für den Hund wieder neue Sorte Fleisch, die man bei Durchfall füttert, um eine zukünftige Reaktion auf das bewährte Futter zu vermeiden. So weit, so gut.
Jetzt meine Frage: Muss nach einmaligem Einsatz des Opferproteins gezwungenermaßen wieder auf ein anderes umgestellt werden? Sollte man nach Abklingen des Durchfalls testen, ob der Hund dieses noch verträgt, um zu sehen, ob man es weiter verwenden kann? Viele füttern bei Durchfall ja erstmal nichts, danach dann Huhn und Reis - ich möchte natürlich vermeiden, dass Faffi später genau auf eine seiner Standardquellen reagiert.
Ich habe erstmal NaFu ins Auge gefasst, da es sich besser für den Notfall lagern lässt und leichter verdaulich ist als TroFu. Oder wäre das bei Durchfall kontraproduktiv? Ich denke, bei NaFu würde es wohl Kaninchen werden. Das hatte der Hund noch nie und ich habe auch nicht das Bedürfnis, mir dieses Protein als "Backup" aufzuheben, falls er eines Tages doch plötzlich auf Lachs reagieren sollte.
Es würde mich sehr freuen, eure Erfahrungen und Meinungen zu lesen!